Schlafen und nächtliches Stillen

Hallo,

Ich habe folgende Schwierigkeiten vielleicht habt ihr Tipps oder einen guten Ratschlag für mich.

Folgende Situation:
Unser Kleiner ist jetzt 6,5 Monate. Ich stille und er isst inzwischen zwei mal Brei am Tag. Seinen Brei liebt er und ist ein guter Esser.

Er hat bis er ca 4 Monate war relativ gut geschlafen. Ist gut eingeschlafen und hat dann 4-6 Stunden am Stück durchgeschlafen in seinem Beistellbettchen, ab dann kam er öfter zum Stillen.
Leider hatte ich dann starke gesundheitliche Probleme und meine Milch wurde weniger und auch dünner. Dadurch kam der kleine immer öfter nachts zum Stillen was die Situation noch verschärft hat, weil ich immer weniger Schlaf bekommen habe und meine Grunderkrankung richtig Fahrt aufgenommen hat. Ein Teufelskreis, ich habe dann mit 5 Monaten mit Beikost angefangen. Achso und Flasche nimmt er leider nicht wir haben alles versucht, damit mein Mann mich entlasten könnte.

Auf Anraten der Kinderärzte weil er wenig zugenommen hatte und eh ein Leichtgewicht ist haben wir dann sehr schnell den Abendbrei mit dazu genommen. Er isst wirklich gut 130-200g mittags und abends und nimmt wieder kontinuierlich zu.

Mein Ärzte haben meine Erkrankung endlich in den Griff bekommen und ich habe wieder ausreichend Milch. Tagsüber wird auch nur noch vormittags und nachmittags eine Brust gestillt mehr braucht er nicht.

Unsere Schwierigkeit ist nur das unser Kleiner Mann trotzdem alle 1-2 nachts an die Brust möchte und ausschließlich nur an der Brust schläft. Keine Chance auf 30cm entfernt im Beistellbettchen. Auch Kuscheln statt Stillen wird absolut nicht akzeptiert.

Leider bekommen so alle kaum Schlaf, ich habe seit 2,5 Monaten keine 3 Stunden mehr am Stück geschlafen. Leider ist er auch son kleiner Wühler der sich nicht wirklich selbst andockt sondern erstmal rumpatscht und meckert
Tagsüber schläft er verlässlich drei Schläfchen 2x 30Minuten Trage/Kinderwagen und seinen Mittagsschlaf 1-2 Stunden im Bett da lege ich mich dazu.

Es ist jetzt halt die Macht der Gewohnheit und ich kann ihn echt gut verstehen. Er fühlt sich einfach wohl nur muss natürlich auch ich als Mama etwas Erholung bekommen. Mein Mann ist inzwischen auch schon sauer und traurig weil er mich dahingehend nicht wirklich unterstützen kann.

Vielleicht habt ihr Tipps oder Erfahrungen wie ich damit umgehen kann.

Liebe Grüße