September 2020 Mamis

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Geschrieben von Data_ am 19.07.2020, 3:57 Uhr

Mimimi

Das würde mich auch belasten!

Rein praktisch: war der Urlaub denn schon genehmigt? So ohne weiteres darf der ja dann nicht mehr gestrichen werden. Und um bei meinem Neugeborenen dabei zu sein, würde ich ziemlich vieles in Bewegung setzen, auch sicherlich Zoff riskieren. Denn auch später gibt es ja immer wieder Situationen, in denen man auf Familienfreundlichkeit angewiesen ist, und da würde ich versuchen, gleich von Beginn an eine klare Position zu beziehen, damit der Chef merkt, was nicht geht.

Und zum Partnerschaftlichen: war seine Vorfreude bis vor kurzem denn für dich spürbar? Hat sich etwas ereignet, was ihn belastet? Zb die Urlaubsgeschichte? Es klingt aus deiner Beschreibung, als würde er gerade mit sich selbst etwas ausmachen wollen, statt es mit dir zu besprechen. Wenn Du dazu Nerven hast, leih ihm ein Ohr. Was ich in jedem Fall versuchen würde: meine eigenen Empfindungen und Bedürfnisse klar aussprechen: "du weichst mir in letzter Zeit häufig aus. Ich bin verletzt und verunsichert durch dein Verhalten. Ich will mich aber mit dir auf unser Kind freuen können und mit dir gemeinsam XYZ machen/vorbereiten/reden. Geht das?"

Und abgesehen davon: hast du gute Freunde in der Nähe, denen du dich öffnen kannst und die dich aufbauen und dir für die gestrichene Urlaubszeit Unterstützung anbieten können? Dann bist du von seiner "Laune" und Verfügbarkeit weniger abhängig und es zieht dich vielleicht weniger runter...

 
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