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Geschrieben von Himbeernmama am 19.12.2023, 22:47 Uhr

Kosten künstliche Befruchtung und mehr

Wir wollen es noch bis zu unserer Hochzeit im Sommer mit Vitaminen und gesundem Leben probieren und dann sind im Sommer dann nochmal zurück zum Kinderwunschzentrum da die uns eine künstliche Befruchtung vorgeschlagen haben. Da ich Psychopharmaka einnehme wegen einer Depression die ich hatte vor Jahren wurde uns aber gesagt man möchte von mir eine Bescheinigung des psychiaters dass nichts gegen die künstliche Befruchtung bei mir psychisch spricht.nicht dass och durch den Eingriff krank werde .findet ihr das ist Diskriminierung? Wie soll ein psychaterin sowas vorhersagen können er hat ja keine Glaskugel oder so?Das hat nämlich meine Ärztin dazu gesagt dass man das doch gar nicht wissen kann. Würdet ihr eine andere kinderwunschklinik aufsuchen oder wird das da das selbe sein?Was kostet bei euch die künstliche Befruchtung?

 
4 Antworten:

Re: Kosten künstliche Befruchtung und mehr

Antwort von Himbeernmama am 19.12.2023, 22:54 Uhr

Achso und bitte greift mich nicht an . Es ist ärztlich abgeklärt dass die Tabletten in der Schwangerschaft dem Baby nicht schaden

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Re: Kosten künstliche Befruchtung und mehr

Antwort von Nany-me am 19.12.2023, 23:12 Uhr

Ich würde mir einen zweite Meinung einholen. Wenn d das gleiche gesagt wird dann ist dein Gefühl ja besser es dort zu machen denke ich.

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Re: Kosten künstliche Befruchtung und mehr

Antwort von schroedingerskruemel am 20.12.2023, 1:30 Uhr

Ich würde mir generell mehrere Kinderwunschkliniken ansehen. Wenn du dich diskriminiert fühlst, dann ist das keine gute Voraussetzung. Eine psychische Erkrankung an sich ist kein Hinderungsgrund. Du bist ja ein vollständig geschäftsfähiger Mensch, der ohne Einschränkung Entscheidungen über medizinische Eingriffe treffen darf.

Ein paar Eckpunkte zu den Kosten:

Bist du gesetzlich krankenversichert, dann bekommst du nur dann einen Krankenkassenzuschuss, wenn du als Frau unter 40 Jahre alt bist. Dein Partner darf nicht älter als 52 Jahre sein. Wenn einer von euch älter ist, dann seid ihr Selbstzahler. Es gibt wohl mindestens ein BGH-Urteil, aber ich weiß nicht, ob dies einen Einfluss auf die gängige Praxis hat.

Die meisten Krankenkassen bezuschussen 50% der Kosten für künstliche Befruchtung. Es gibt mindestens eine Krankenkasse, die (zumindest in der Vergangenheit) 100% übernommen hat. Vor einigen Jahren war es so, dass beide Partner für die 100%-Bezuschussung in dieser Krankenkasse sein mussten.

Bei privater Krankenversicherung oder anderen Versicherungsformen hängt es oft von den Vertragsbedingungen ab, ob Reproduktionsmedizin überhaupt übernommen wird.

Je nach Klinik und Krankenkasse rechnen die Kinderwunschzentren direkt mit der Krankenkasse ab ("Abtretungserklärung"), dann bezahlt ihr nur den Eigenanteil. Andere Zentren machen das nicht, so dass ihr alles erstmal aus eigener Tasche bezahlen müsst und euch das Geld von der Krankenkasse zurückholen müsst.

Bevor bei der Krankenkasse ein Antrag gestellt wird, muss erst einmal geklärt sein, was für euch in Frage kommt, ob IUI oder IVF, mit oder ohne ICSI. Die Kosten können ganz unterschiedlich ausfallen, u.a. je nach Medikamenten für die Stimulation und besonderen Verfahren.

Die ganzen standarmäßigen Voruntersuchungen werden in der Regel ganz normal von der Krankenkasse bezahlt. Es gibt auch iGeL-Leistungen, sie ihr generell privat bezahlen müsst.

Dein Mann muss die Bereitschaft haben, sich auch mehrfach untersuchen zu lassen, u.a. braucht jeder Versuch ein neues Spermiogramm. Von der Qualität ist abhängig, ob ggf. eine schon genehmigte IVF doch als IUI durchgeführt wird. Es sei denn, du hast alle IUI-Versuche aufgebraucht oder es spricht generell etwas gegen IUI.

Als ein Versuch gilt bei IVF jeder Durchgang, bei dem du das Eizellenwachstum stimulieren musst und Eizellen entnommen werden. Wenn du aus einer Stimulation genug befruchtete Eizellen hast, um welche einfrieren zu lassen (oder wenn wegen Überstimulation kein Transfer stattfinden kann und alles eingefroren wird), dann gilt das spätere Einsetzen alles als ein Versuch. Du kannst also aus einer IVF-Versuch mehrere Transfere haben.

Es gibt auch die Möglichkeit für Selbstzahler-Behandlungen im Ausland, u.a. Dänemark oder Tschechien. Auch da kann sich eine Recherche lohnen.

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Re: Kosten künstliche Befruchtung und mehr

Antwort von Lia1908 am 20.12.2023, 7:04 Uhr

Huhu

Das erinnert mich gerade etwas an eine Freundin...

Die hatten es auch lange versucht.
Sie nahm auch Antidepressiva. Als sie nur noch auf dem letzten Krümmel davon war wurde sie endlich schwanger.. War das Zeug also quasi fast los. (Dennoch bestand ein Frühgeburtrisiko und so kam es auch.. zum Glück mit gutem Ende)

Die Tabletten können imense in deinen Körper eingreifen.

Ich kenne dich ja nicht aber hast du mal überlegt ob du dir damit auf Dauer einen Gefallen tust? (Es gibt für den Körper nichts schlimmeres als dieses Chemie Zeug!)

Ich musste so ein Zeug selber mal unnötig nehmen (bei mir allerdings aufgrund einer falschen Diagnose/vertauschten Akte)... Ich kann dir nicht ansatzweise sagen was das mit meinem Körper gemacht hat.. vorallem der Entzug ohne jegliche Hilfe!

Sieh das bitte bitte nicht als Angriff. Eher als Erfahrungsbericht... Es könnt ja vllt doch an den Tabletten liegen. Meine Fa sagte auch mal dass die alles durcheinander bringen und der Körper einfach mit anderen Sachen beschäftigt ist ohne dass man es weiß.

Ich wünsche dir allerdings egal auf welchem Wege alles gute

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