Juni 2015 Mamis

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Geschrieben von 32+4 am 27.06.2016, 11:52 Uhr

Kein Mangel durch Stillen feststellbar! vorsicht lang

So, da ich eh schon zu viel Zeit bei Whatsap verbringe, reduziere ich schon länger meinen RUB Konsum etwas.
Also erst jetzt Rückmeldung



Tatsächlich sind beide Kinderärzte männlich und kurz vorm Rentenalter.
Unser Kinderarzt hat mir bereits vor 12 Jahren bei der U4 Babybreiproben in die Hand gedrückt mit den Worten, man muss dann jetzt mal abstillen und zufüttern..

Man braucht tatsächlich nur 30km weiter fahren ins andere Bundesland und wird komisch angeguckt, wenn man meint stillen jetzt sei gefährlich.

Der erste Kinderarzt hat sofort abgeblockt und meinte verbissen, dass das alles ein Bindungsproblem sei. das Kind MUSS zwangsgetrennt werden von den Eltern und zwangsernährt werden.
Dieser Kinderarzt hat verpaßt bei der U5 Blut abzunehmen, wie die Zweitmeinung danach sagte. Und das obwohl ich mehrfach bei allen U-Untersuchungen darauf bestand.
Der Kia guckte sich das Kind an..schüttelte immer wieder mit dem Kopf. Er könne sich nicht erklären warum das Kind in allen anderen Enwicklungsbereichen drin ist, feinmotorisch sogar viel weiter..aber das Kind ist leicht..es ist klein..es MUSS einfach krank sein und wenn es das nicht ist, dann sind es die Eltern!
Waren seine Worte.

Der Zweitarzt hat überhaupt nicht verstanden, warum der Hauskinderarzt nicht einfach mal Blut abnimmt, sondern sofort mit einer Hammermethode ankommt, da das Kind keinen lebensbedrohlichen Zustand hat. Sie spielte vergnügt.
Aber auch der zweite Kinderarzt ist fast im Rentenalter und völlig egal was das Kind WILL, man MUSS mit spätestens 6 Monaten Beikost einführen und wenn das Kind nicht will, muss man es halt zwingen.

Über sowas schüttelt Biggi hier im RUB ja regelmäßig den Kopf.

Laut Blutergebnis, obwohl beide Kinderärzte meinten Muttermilch sei so nahrhaft wie Pappe, hat sie KEINEN Mangel aufgrund des Stillens. Alle wichtigen Werte sind OK.
Sogar Vitamin B 12
Der Papa und ich mussten in der Praxis beide etwas schmunzeln, als der Arzt meinte Stillen habe null Kalorien mehr...aber die Blutergebnisse zeigen keinen Mangel^^
Denn zu dem Zeitpunkt hatte Püppi noch sämtliche Beikost verweigert.


Im Gegensatz zu ihren Brüdern hat sie aber tatsächlich sehr spät die Zähne bekommen. Seit März waren die oberen Zähne schon zu sehen, aber erst jetzt brach einer durch und ab diesem Zeitpunkt zeigt sie ganz offensichtlich Interesse an Beikost.


Da sie eben Beikost verweigerte, habe ich die ganze Zeit Kontakt zur Hebamme und Stillberaterin gehabt.
Unregelmäßig sah sie die Hebamme und meinte zu keinem Zeitpunkt, dass das Kind dringend zum Arzt gehört.
Deshalb war sie genau so schockiert wie ich.

Die Hebamme kennt mich seit 13 Jahren. Die großen Brüder haben einen anderen Papa, der aber über 1,90m ist.
Beide Jungs tanzten durch alle Kurven im U-Heft. NIE hat da einer was gesagt.
Der große Bruder tendiert zur Endgröße knapp 1,85, ist aber spindeldürr bzw. stark untergewichtig.
Der kleine große Bruder hingegen ist mit der Größe total rausgefallen und tendiert zu um die 1,65m


Die Kleine hat einen anderen Papa, der auch nur 1,77m groß ist. Seine Verwandten sind kürzer als ich..meine mütterlicherseit alle knapp um die 1,50m...väterlicherseit die größten Verwandten 1,75m
und alle sehr dünn!!!!
Ich bin knapp 1,70 und wiege normal um die 44-46kg. Habe jetzt aber wegen dem Stillen fast 50kg

Beide Kinderärzte sagten unabhängig voneinander, dass die kleine Maus ja vielleicht auch einfach so ist, wenn man sich die Verwandschaft so ansieht.
Nur der erste Kinderarzt, der meint das MUSS an den Eltern liegen.


Schilddrüsenwerte sollen auffällig sein. Aber die finde ich aktuell etwas unwichtig beim Kinderarzt. Denn die Auffälligkeit würde ein total anderes Kind optisch bringen.
Schilddrüse ist ein Spezialgebiet, da MUSS ein Facharzt ran, finde ich.

Natürlich kann die kleine Maus auch etwas haben :-(
Guckt mal durchs Hauptforum oder durch Eure Freunde. Es gibt so viele Menschen, die oft erst nach 20 Jahren die Diagnose Stoffwechselerkrankung o.ä. erhalten.
Vielleicht haben all meine Verwandten ja auch etwas, was noch nie einer entdeckt hat.
Wer weiß?!

Aber so lange möchte ich gerne, dass man zwar das Kind durchleuchtet, es aber bitte keinem Zwang aussetzt, wenn es nicht sein muss. Dass man das Kind nicht zwingt von hier auf jetzt mehr zu essen, als der Darm eigentlich schafft.
Oder gar von den Eltern trennt.
Wenn der erste Kinderarzt sich wirklich begründet solche Sorgen gemacht hätte, warum hat er dann bis heute keine Meldung beim Jugendamt gemacht? Das wäre nämlich seine Aufgabe.


Wir als Eltern sind plötzlich wie in Schockstarre. 50:50 kann es sein, dass sie so ist..oder was ganz Schlimmes hat.
Ich finde solche Aussagen eher weniger beruhigend...aus Elternsicht.


Minimädchen hat gerade Hitzepickel..die hatte sie schon mal. Die sind farblos.
Aber Ende Mai, da war es warm und sie hatte einen Tag auch Pickelchen. Der Papa meinte Hitzepickel...aber die Pickel waren alle total rötlich und klein. Und ich fragte noch, ob ihre Lymphknoten am Hals dicker sind. Etwas schlapp war sie...alle meinten liegt am warmen Wetter. Da fand ich, dass sie etwas dünner schien.
Bei einem 10kg Baby fallen 300gramm ja kaum auf. Aber bei einem 6kg Baby sieht man das schnell
Darüber habe ich das WE nochmal gegrübelt. In Verbindung mit den auffälligen Leberwerten hätte sie evtl. Pfeiffersche Drüsenfieber haben können. Oder einen anderen kurzen Infekt.
Darauf hat aber noch keiner getestet. Dachte an sowas denkt man als Kinderarzt.

Zumindest würde das nämlich diesen Minieinbruch in ihrer Kurve erklären. Denn sie nimmt aktuell genau so zu wie vorher und ist wieder auf ihrer Kurve.
Ihre Kurve ist klein, aber passt total in die Kurven meiner Verwandten
Aber wie gesagt, wir haben die Kurve der WHO, da sie sooo lange nur gestillt hat. Auf diesen WHO Kurven macht sie einen fliessenden Eindruck.
Die Kurven im U-Heft sind ja für Beikostkinder und da fliegt sie einfach raus.
Von der U5-U6 hat sie 4cm zugelegt, die Brüder in der Zeit 7cm. Größenzuwachs passt zu den Geschwistern.

Beikost isst sie ja auch erst seit ein paar Tagen und das von der Kalorienmenge zu wenig, um die Zunahme zu erklären. Also als ob sie nur noch von Beikost zunehmen würde, das scheint nicht der Fall zu sein. Dafür erhält sie noch deutlich mehr Stillmahlzeiten. teilw.auch immer noch abgepumpt zur Kontrolle und zum Übergang Tasse. Einmal am Tag findet sie es aktuell nämlich wirklich toll ihre Milch aus der Henkelflasche zu trinken.


Btw..Blutwerte sind nur dann objektiv, wenn sich ein Arzt damit auskennt. Und das ist leider oft nicht der Fall. U.a. wurden hier ja nichtmal alle Werte genommen, die man für die Schilddrüse zwingend benötigt.
Wir haben auch leider nicht sooo viele gute Ärzte, egal in welchem Bereich.

Der zweite Kinderarzt versucht halt immer wieder zu sagen, dass Mütter doch bitte ganz früh abstillen müßen..hat aber in seinen Unterlagen zum Minimädchen leider keine Blutargumente mehr, da das Stillen bei ihr keinen Mangel brachte :-)
Aber er ist der Meinung, dass man das auch erstmal alles ambulant machen kann. Er testet alles Mögliche. Will von mir auch immer mehr Daten meiner Verwandschaft, also es ist nicht ausgeschlossen, dass sie so ist wie sie ist.
Aber natürlich kann sie auch eine versteckte Stoffwechselerkrankung haben..die vielleicht alle meine Verwandten haben und noch nie einer entdeckte.

Es ist auch nicht gut sie vollzustopfen mit Kalorien
1. verändert das die Blutwerte evtl.
2. ist eine zu schnelle Zunahme gefährlich

Wir haben eine Wiegetabelle...und auch Stilltabelle bzw. Obstmustabelle :-)
da sieht man, dass sie regelmäßig zunimmt und sich auf der unteren WHO Kurve bewegt.

Trotzdem fühlt man sich halt von hier auf jetzt bodenlos...mit Ängsten alleine gelassen. Ich gucke mein Kind an und es ist totkrank in meinen Augen...dann bin ich wieder besser drauf und sehe ein spielendes Kind.

 
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