September 2017 Mamis

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Geschrieben von Lovie am 10.04.2019, 19:24 Uhr

Immer diese Bedingungen..

Lass mich das mal zusammen fassen:

-du sollst dir (unbezahlt!) auf eigene Faust etwas beibringen nur anhand von Intranet
Meine Fragen dazu:
Wie lange dauert es, sich da einzulesen
Hast du jemanden den du fragen kannst wenn etwas unklar ist
Ist dir die Materie bekannt und es geht nur um Details oder ist es komplett Neuland, sprich, besteht überhaupt die Aussicht dass du dir das selbst beibringen kannst
Wird diese höherwertige arbeit dann auch entsprechend vergütet
Wie lange hast du Zeit, dir das beizubringen
Was passiert wenn du dir etwas falsch beigebracht hast und Fehler machst
Bist du während deiner Fortbildungszeit versichert, falls dir etwas passiert
Warum kannst du nicht von zu Hause aus mit deinen logjn Daten ins Intranet
Würde dich die Arbeit reizen oder würdest du es nur tun um mehr Stunden zu bekommen

Davon ab
5 Monate 45 Bewerbungen, entschuldige aber da muss ich milde lächeln. Das ist kein großer Schnitt, das sind 9 Bewerbungen im Monat, also 2 die Woche, ungefähr. Das ist gerade so an der Grenze dessen, was von alg2 beziehern an minimum Bewerbungen erwartet wird...
Wenn ich hier die jobboerse öffne, finde ich auf Anhieb minimum 15 Stellen auf die ich mich bewerben könnte (passen in etwa von Entfernung, stundenanzahl und Bezahlung, sowie quailifikation-nicht unbedingt traumjobs oder auch nicht unbedingt der erlernte Beruf, aber immerhin Arbeit) wo suchst du denn deine Stellenangebote raus? Der Arbeitsmarkt ist im Moment nämlich sehr Arbeitnehmer freundlich...
Eine Bewerbung ist heutzutage auch ziemlich aufwandslos. Ein gut formuliertes Anschreiben aufsetzen, bei dem man relevante Textteile austauschen kann, also mit Textbausteine arbeiten. Die Anhänge wie Zeugnisse und Lebenslauf in eine chronologische PDF Datei packen, Email schicken, fertig ist der Lack. Hat man seine Textbausteine mal fertig, dauert eine Bewerbung dann grade mal so ungefähr 5 Minuten wenn man sie per Email verschickt, per Post mit ausdrucken und eintüten vielleicht 10 Minuten.

Aus einer Anstellung heraus bewirbt es sich viel besser als arbeitslos.

Zum Lidl bzw Einzelhandel generell würde ich abraten, da sind die Arbeitszeiten zwar "flexibel" aber eben nicht unbedingt familienfreundlich und es sind beinahe immer Knochenjobs. Für 15 Jahre Erfahrung im Einzelhandel habe ich zuletzt 13 Euro die Stunde verdient, ich hatte aber auch schon 15 Euro und angefangen irgendwann mit Mindestlohn, damals. 7 Euro irgendwas. Dafür dann uU jeden Morgen um 6 anfangen, 3 Samstage im Monat arbeiten und evtl bis 22 Uhr im Laden sein ist auch nicht das gelbe vom Ei.

 
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