Ich muss einfach mal….

Natürlich auch ich habe Momente wo ich mich überfordert fühle. Natürlich! Das hat doch jeder. Auch mein kleiner wacht auch einmal jede Stunde in Nacht auf und möchte Essen. Mein Mann probiert mich natürlich auch auf seine Art zu helfen. Er genießt auch jedes Lachen von dem Wurm…. Das Ganze ist doch auch kein Thema. Ich habe nie gesagt, dass ich ohne Fehler bin und keine Fehler mache. Auch ich bin ein Mensch!
Es geht eigentlich um unsere Gesellschaft allgemein. Der Wandel, der bei uns stattfindet ist doch katastrophal. Finde ich.
Zum Beispiel: kommt Kind zum Nachbarskindern zum spielen. In kurze Hose und kurzarmig. Bei Temperaturen von 10 Grad. Man spricht die Mutter drauf an und die antwortet, dass das Kind selber doch bestimmen kann, was es anzieht. Ein 8 jähriger?
Eine Mädchen in 3 klasse schwänzte die Schule. Mehrmals. Kommt immer spät nach Hause und gibt nie Bescheid, wo es ist. Antwort von Eltern: sie ist doch so intelligent und langweilt sich in Schule und ich kann die doch nicht an die Heizung ankerten.
Vater bei Babyschwimmen schmeißt seine Tochter ständig in 1 Meter Höhe, Kind total panisch, er taucht sie ständig unter Wasser, Kind verschluckt sich ständig. Alle lächeln nur und keine traut sich was zu sagen. Ist es alles in Ordnung?
Und dann etwas, was mich richtig schockiert hat. Ein Transsexuelle in Kindergarten und erzähl über sich. Muss es wirklich sein, dass man 4 jährigen so etwas erzählt? Das macht doch nur Chaos in den kleinen Köpfen! Ich habe nichts gegen Lesben und Schwulen, ich habe auch Freunde zwischen denen, aber muss so was sein?! Und das sind Beispiele nur von dieser Woche. und ich glaube, dass fängt doch gerade bei solchen „Kleinigkeiten“ wie hier an. Die Ganze Grenzen sind reduziert, die Kinder haben kein Respekt mehr von dem Alter, vor der Lehrerin usw. und das fängt doch alles bei uns als Müttern an. Ich habe um mich herum paar Frauen, vor denen ich dem Hut ziehen muss und denen ich nie das Wasser reichen kann.
Wir wollen doch alle bessere Welt für unsere Kinder, aber dass heißt auch geben und nicht nur nehmen. Es heißt fordern und gefordert werden. Die Augen nicht zumachen und auch ab und zu mal Mut zu haben, wenn man etwas nicht in Ordnung findet und weiß, dass er wahrscheinlich gegen Strom schwimmt.