Gespräch mit Erzieherin

Das macht mir mich sogar stolz, zu lesen, wie alle sich entwickeln. Wahnsinn, wie man sich doch reinversetzen kann, obwohl man sich nur übers schreiben kennt. Ich denke auch, wie Glücksmaus, Ben ist schon sehr weit und irgendwo muss es auch "weniger gut" laufen. Bin der Meinung, die Empathie fängt auch erst um den zweiten Geburtstag herum an. Ich selbst war 14 Jahre ein Einzelkind. Würde mich bezeichnen, dass ich zwar lieb war, aber auch sehr sehr egoistisch. Als meine Mutter schwanger wurde, habe ich ihr das sehr übel genommen, war böse mit ihr und es war mir peinlich. Dann habe ich, noch bevor meine Schwester geboren wurde, einen Strampler von ihr in die Hand bekommen und es war um mich geschehen. Ich sage heute noch, das dieser süße kleine Strampler aus mir einen völlig anderen, besseren einfühlsameren Menschen gemacht hat. Meine Anekdote zum Sonntag :o). Was ich damit sagen will, bei einem kommt es früher, beim anderen später, bei manchen nie. Aber da habe ich bei Ben, keine Sorge