September 2019 Mamis

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Geschrieben von HeyDu! am 27.08.2019, 9:45 Uhr

Gedanken zum Thema Krankenhäuser

Guten Morgen,

ist ja erschreckend was in einigen Krankenhäusern bei Euch so los ist. Familienfreundlichkeit scheint ein Fremdwort zu sein? Ich kanns kaum glauben... Da würde ich wohl direkt nach der Geburt wieder Heim gehen.

Hier gibt's durchs Buffet flexible Essenszeiten. Da wird auch nicht permanent gestört und schon gar nicht 6:00 Uhr. Ist doch unabhängig von der Gyn schon lange überholt. Wecken gibt's bei uns in der gesamten Klinik zwischen 7:15 und 7:45.

Sagt doch ruhig, dass ihr gern bisschen Ruhe hättet...

Sonnigen Tag allen :-)

 
8 Antworten:

Re: Gedanken zum Thema Krankenhäuser

Antwort von Mädelsmama86, 37. SSW am 27.08.2019, 10:01 Uhr

Hallo

Wir hatten früher auch ein Buffet, das war so schön:)

Seit zwei Jahren wurde das leider abgeschafft, aber warum kann ich gut verstehen.

Die ganzen Angehörigen haben immer mit gegessen, das kann nicht und darf nicht sein. Das geht ins Geld. Wo ist es zwar traurig aber es ist so.

Ansonsten bin ich bei uns zufrieden, es ist ein Riesen Krankenhaus mit sehr sehr vielen Geburten, aber alle geben sich Mühe. Und interessanterweise kennen mich viele schon :) (nach 5 Kindern, 7 Schwangerschaften kein Wunder)

Ich habe heute erfahren das unsere kleine sehr wahrscheinlich nächste Woche geholt wird und ich bin erleichtert, aber mache mir auch sorgen und dann hat die Schwester mich in den arm genommen.
Also doch einige gibt es, die sind echt grob und unfreundlich, aber das gibt es ja überall :)


Hoffe dein Krankenhaus wird toll sein.


Lg

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Re: Gedanken zum Thema Krankenhäuser

Antwort von LittleT am 27.08.2019, 10:04 Uhr

Ich hab diesmal zwar auch in einigen Punkten etwas pech gehabt, aber geweckt wird bei uns gar nicht. Nicht morgens und auch nicht zur Visite oder so. (Anthroposophisches KH) Auf der Kinderintensiv wurde uns sogar angeboten, das wickeln und sondieren nachts zu übernehmen, damit ich ein bisschen schlafen kann. Die Versorgung alle 3 Stunden dauerte durchschnittlich eineinhalb Stunden mit stillen, sondieren, wickeln, pumpen. Das Angebot habe ich aber dankend abgelehnt, weil ich nicht mehr fremde Hilfe wollte, als nötig und mir viel wichtiger war, mit unserer Tochter vollgestillt nach Hause zu gehen.
Morgens um 6 und das, obwohl in der Nacht das Baby erst zur Welt kam, finde ich auch unmöglich.

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Re: Gedanken zum Thema Krankenhäuser

Antwort von Mondlicht, 36. SSW am 27.08.2019, 10:45 Uhr

Das ist hier ähnlich. Ab halb 6 geht die Putzfrau durch die Zimmer und „klonkt“ mit dem Schrubber gegen die Metallstreben des Bettes. Dann, wenn sie fertig ist und man meint, es kehrt Ruhe ein, geht der Rundgang der Schwestern los, mit Blutdruck messen, Blut abnehmen etc. 7:30 Uhr gibt’s dann (nach 2 Stunden wach sein) Frühstück...


Ich habe heute Mittag das Geburtsplanungsgespräch im Krankenhaus und werde mich dann mal informieren, wie das genau ist, mit eher nach Hause gehen oder Einzelzimmer und Ruhe.

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Re: Gedanken zum Thema Krankenhäuser

Antwort von Mara_Kiri am 27.08.2019, 12:22 Uhr

Hey,

Ich schleiche mich mal ein. Was ich in meiner Geburtsklinik seltsam fand : es gibt nur koffeinfreien Kaffee auf Station ist das bei euch auch? der Kaffeeautomat war chronisch leer. Die Hebamme gab mir den Tipp zur Verdauungsanregung einen "ordentlichen" Kaffee zu trinken, den musste ich mir dann mitbringen lassen... Fand ich ziemlich seltsam.
im geburtsvorbereitungskurs hat die Hebamme uns diesbezüglich leider auch nicht vorgewarnt, sonst hätte ich vorgesorgt.

Ich wünsche euch allen eine schöne Geburt und alles Gute! Mein September-Kind wird dieses Jahr schon 2

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Re: Gedanken zum Thema Krankenhäuser

Antwort von Jana2603 am 27.08.2019, 12:36 Uhr

Ich muss dazu sagen, bei mir hätte es auch buffet gegeben. Allerdings mit Kaiserschnitt am 1. Tag undenkbar. Zumindest bei mir...

Das nächste Mal würde ich Geld für ein Familienzimmer ausgeben

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Re: Gedanken zum Thema Krankenhäuser

Antwort von Lollipups, 38. SSW am 27.08.2019, 13:19 Uhr

Hi,

genau aus diesen Gründen will ich, wenn alles gut läuft, wovon ich ausgehe, ambulant entbinden.
Bei meiner ersten Tochter war es der pure Horror im Krankenhaus. Ständig kam jemand rein und wollte irgendetwas. Mir gingen die kurz nach Entbindung noch damit aufn Sack, dass ich ja unbedingt eine Nachsorgehebamme bräuchte. Die haben mich regelrecht fertig gemacht. Mit dem Kind war alles gut, bis auf leichte Neugeborenengelbsucht. Aber die haben ja viele Babys. Sie musste nicht unter die Lampe oder sonst etwas. Ihr gings gut. Gegessen hat sie auch. Wollte mich nach 3 Tagen selbst entlassen und durfte nicht, weil ich noch keine Hebamme hatte. Sie haben mir damit gedroht, MEIN Kind ins Kinderkrankenhaus zu verlegen, wenn ich uns entlassen sollte. Kein Scherz, das war so. Und das Kind hatte nichts. Es lag schlicht daran, dass ich in deren Augen mit 21 wohl zu jung war. Früher hatten die Frauen auch keine Nachsorgehebammen. Die Generation meiner Uroma hat die Kinder schon mit 17 Jahren bekommen. Bei mir wurde ein Drama gemacht. Obwohl Mann dabei war bzw ist, geregeltes Einkommen und sowas.
Wenn ich heute drüber nachdenke, hätte ich damals anders reagieren sollen. Meine Tochter nehmen und tschüssikowski sagen. Als die mir gesagt haben, meine Tochter müsse ins Kinderkrankenhaus nebenan, wenn ich uns entlassen will, hab ich erstmal angefangen zu heulen, weil ich so verzweifelt war. Nach der Entbindung konnte ich noch nicht mal schlafen, weil meine tolle, rücksichtsvolle Bettnachbarin einen Besuch nach dem anderen da hatte. Nachts waren wir im Kh und morgens ist die Kleine dann gekommen. Also kein Schlaf..
Ich durfte dann am Sonntag, nach 5 Tagen Kh Aufenthalt gehen. Mit der Anordnung Montag direkt zum Kinderarzt zu fahren.
Der hat mich dann auch nur in meinen Aussagen bestätigt. Dem Kind gings prächtig und die Gelbsucht war auf den Weg der Bessserung. Der höchste Wert war bei 16 und der Arzt meinte, erst ab 20 oder 25 macht man da was.
Wir wurden also 5 Tage wegen nichts festgehalten. Die haben mir ne Hebamme aufgeschwatzt und schon konnten wir gehen.
Die Hebamme sagte selbst, sie wüsste nicht, was sie bei uns soll. Lief alles gut. Im Endeffekt war sie 2 mal in der Woche da um das Kind zu wiegen und das wars.
Soviel zu meiner schlechten Erfahrung.
Dann lieber zuhause, mit der Unterstützung des Mannes und ohne nervige Schwestern, die meinen, sie wärns.
Natürlich sind nicht alle so..
Hätte sogar verstanden, wenn ich ein typischer Teeniemütter-Fall gewesen wäre und die so gehandelt hätten. Aber so nicht.

Wünsche euch allen ne tolle Geburt

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Re: Gedanken zum Thema Krankenhäuser

Antwort von HeyDu! am 27.08.2019, 20:05 Uhr

Gruselig was einige Erleben müssen.

Ja, für mich kommt auch nur Familien- oder Einzelzimmer in Frage... Putzfeen kommen nicht vor 10 Uhr und Schwestern klopfen an. Wer will oder nicht kann, bekommt sein Essen auch ans Bett..

Man will doch Ruhe mit dem kleinen Baby und keine Stressmacher :-)

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Re: Gedanken zum Thema Krankenhäuser

Antwort von sunnytani, 38. SSW am 27.08.2019, 20:54 Uhr

Na da bin ich gespannt, wie es bei uns diesmal läuft. Ich weiß nicht mehr so genau, wann wer vor 4 jahren hereinkam, ich habe aber nach der entbindung noch 6 tage dort verbracht. Ich musste auch um die entlassung betteln. Es waren aber wirklich medizinische gründe, warum ich nicht durfte. Die blöde preäklampsie wollte nicht weg. Der blutdruck und die blutwerte wollten sich nicht stabisieren, wiederum die befürchtungen um meine leber standen im raum usw...
Nun ja... es ist aber auch schwierig den blutdruck und überhaupt sich in norm zu bringen, wenn man gar keinen schlaf bekommt. Entweder visiten, oder essen, oder die schwestern zum toilettengang (konnte alleine nicht laufen) tagsüber und nachts haben die babys immer abwechselnd uns wach gehalten. Ich hatte eine ganz nette zimmernachbarin, deren baby allerdings keinesfalls um die gleiche zeit wie meine kleine schlafen wollte. Es war einfach horror... das personal an sich im kh war ok. Sie halfen mir sehr viel auch mit baby und stillen. Aber halt diese allgemeine situation echt unschön...
Diesmal hoffe ich auf ganz andere erfahrungen

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