März 2015 Mamis

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Geschrieben von Launebaerle, 33. SSW am 12.01.2015, 9:18 Uhr

Gedanken machen

Huhu an alle

Sagt mal macht ihr euch jetzt zum Schluss hin auch so viele Gedanken ob das alles gut gehen wird und man es dann alles hinbekommt ?? Ich habe schon einen Dreijährigen Sohn und momrntan habe ich ein bisschen Angst ib das dann alles gut gehen wird ... Ich will nicht das er sich vernachlässigt fühlt und ich will aber auch nicht unseren neuen Sonnenschein vernachlässigen ...
Ist das normal das man sich solche Gedanken macht ???

Hab da echt ein bisschen Angst vor das ich es nicht jedem recht machen kann ....
Hoffe ihr wisst was ich meine

Liebe grüße

 
7 Antworten:

Re: Gedanken machen

Antwort von Catmu, 32. SSW am 12.01.2015, 9:40 Uhr

Hallo,

ich weiß ganz genau was Du meinst, mir geht es genauso. Meine große Tochter ist zum ET 2 Jahre und 9 Monate alt.

Mache mir unendlich viele Gedanken wie sie reagieren wird und ob ich das hinbekomme, ohne eines der beiden zu vernachlässigen.

Zumal sie vor ein paar Tagen an meinem Bauchnabel gezogen und gesagt hat "Baby raus da, mag net Baby haben"
Lasse sie weitgehend mit dem Thema in Ruhe, aber spätestens wenn es da ist kommt sie ja nicht mehr drum herum.

Und auch wenn ich nach der Geburt im KH bleiben müsste -hoffe es wird nicht wieder ein KS- mache ich mir sorgen weil sie so auf mich fixiert ist mit bestimmten Dingen.

Andererseits, Millionen anderer Frauen bekommen das auch irgendwie hin, oder?!

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Re: Gedanken machen

Antwort von Shikaji am 12.01.2015, 11:19 Uhr

Hey,
Sorgen und gedanken mach ich mir auch viel,aber es ist mein erstes Kind.
Was eure sorge betrifft,da liegt es an euren händen.
Meine Tante hat ihren ältesten 1998 gekriegt und der zweite folgte 2000.da hat sie den ältesten immer überall mit einbezogen.immer gesagt,du bist der große beschützer und du musst auf ihn aufpassen und tri tra tralalla.bis heute kümmert sich der älteste rührend um seine brüder.
Einfach beim waschen das ältere geschwisterchen baby streicheln lassen,nicht wirklich vieles auf einmal verbieten.regeländerungen jetzt schon beibringen,wie nich zu laut sein und solches.
Das klappt schon.ach ja,mein bruder und ich haben auch nur 14 monate unterschied,da ging es auch super.er war mein wächter :)

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Re: Gedanken machen

Antwort von malla am 12.01.2015, 11:28 Uhr

Hallo!

Ich fürchte, es lässt sich leider nicht ganz vermeiden, dass eins der Kinder immer mal zurückstecken wird. Du wirst vermutlich nicht immer sofort auf jeden Wunsch Deiner Tochter reagieren und sie wird wahrscheinlich öfters mal zu hören bekommen "du musst jetzt ein bisschen warten". Auf der anderen Seite wirst Du auch nicht bei jedem Pieps sofort zum Baby rennen können, wenn Du gerade mit Deiner Tochter beschäftigt bist. Das war wiederum wahrscheinlich bei Deiner Tochter anders, schließlich war sie alleine da. Zumindest bei mir war das damals so, dass ich das Gefühl hatte, beiden irgendwie nicht gerecht zu werden, meine Tochter war bei der Geburt ihres Bruders 2 1/4. Aber - es hat keinem von den beiden geschadet. Weder hegt meine Tochter einen Groll gegen ihren Bruder, noch hatte ich ein traumatisiertes Baby. Heute sind beide ziemlich zufriedene Teenager und haben sich gerne (was nicht selbstverständlich sein muss, wie ich immer wieder bei anderen mitkriege). Ich denke , dass ich damals alles viel zu dramatisch gesehen habe, Kinder nehmen das deutlich entspannter. Also mach Dir keine Sorgen - selbst wenn sich ab und zu Geschrei und Tränen nicht vermeiden lassen, niemand trägt einen bleibenden Schaden davon:)
Ich mach mir wiederum Gedanken, dass unser Nachzügler jetzt total verzogen wird - die Konstellation ist ja genau anders, als damals. Statt einer Mama für zwei kleine Kinder, stehen 4 (fast) Erwachsene in den Startlöchern, um den Kleinen zu bespaßen jedes mal, wenn er das Gesicht verzieht. Er wird wahrscheinlich vom Arm zu Arm wandern und einer von denen werden, die im Supermarkt an der Kasse eine Szene machen...

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Re: Gedanken machen

Antwort von Steph van E, 32. SSW am 12.01.2015, 11:38 Uhr

Hallöchen, erst mal muss ich sagen, dass es meine 1. Schwangerschaft ist.
Also Sorgen mach ich mir nur bisschen um die Geburt, dass da alles auf natürlichem Wege klappt und nichts "dazwischen kommt". Für die Zukunft usw. mach ich mir keine Sorgen, da ich weiß, dass wenn was sein sollte, wir die volle Unterstützung unserer Eltern haben.

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Re: Gedanken machen

Antwort von Kate32, 33. SSW am 12.01.2015, 12:45 Uhr

Kann dich gut verstehen... Meine große Dame ist am ET 3 Jahre 3 Monate. Sehr selbstbewusst und fordernd. Sie freut sich sehr auf "ihr" Baby und fragt recht viel und möchte sofort die große Schwester sein und ich habe Angst, dass ich den beiden nicht gerecht werde bzw. sie vernachlässige und sie dadurch unglücklich ist und das Baby dann nicht leiden kann.

Meine Schwester ist 4,5 Jahre älter und hat mich gehasst. Meine ganze Kindheit war eine Tortour. Sie quälte mich wo sie nur konnte, wurde von meiner Mutter bestraft und quälte mich dann noch mehr... Blaue Flecke, Tritte, boxen, Psychoterror vor allem abends... Spuckte mir abends ins Gesicht (Hochbett) und sprach immer davon, was sie mir alles antun würde. Wurde erst besser als sie selbst so 15 war und als sie auszog war alles gut. Aber vergessen hab ich das nicht..

Das ist meine größte Sorge, dass meine Kinder sowas auch erleben... Was macht man da als Eltern???

LG
Kate

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Re: Gedanken machen

Antwort von Jole3 am 12.01.2015, 16:09 Uhr

Das ist normal.
Ich hab mir auch jedes Mal Gedanken und Sorgen gemacht. Und jetzt auch wieder. Dabei ist es das vierte Kind!
Beim ersten: schaff ich das alles? Ich war allein mit ihm und habe nur meine Großeltern vor Ort gehabt, die ich zwar um Rat fragen und besuchen durfte, die aber nicht mein Kind großziehen wollten. Mussten sie auch nicht und wir haben heute noch ein gutes Verhältnis zueinander.
Beim zweiten: wie wird das für den Großen, wenn er mich teilen muss? Am Anfang hat er den kleinen Bruder eher links liegen gelassen und heute verstehen sie sich trotz Altersabstand von 7 Jahren ganz gut.
Beim dritten waren die Bedenken dann eher in Bezug auf den Mittleren, da er den Jüngsten-Bonus aufgeben musste. Andrerseits hatte er sich am meisten ein Geschwisterchen gewünscht.
Nun beim vierten: wie wird das mit zwei so kleinen Kindern zu Hause? Wie wird der Kleine auf das Baby reagieren? Zum Glück geht er inzwischen auch gerne zum Papa und das entlastet mich nicht nur in der Schwangerschaft sondern beruhigt mich auch für die Zukunft.

Aber letzten Endes werden wir einen Weg finden und dann ist es ganz normal so wie es ist.

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Re: Gedanken machen

Antwort von Sabi81, 29. SSW am 12.01.2015, 19:41 Uhr

Ich kann Dich verstehen. Mir geht es auch so. Mein Sohn ist 5 Jahre. Aber ich denke, da wächst man rein. Ich unterhalte mich auch gerne mit Mehrfachmamis. Den großen zu Anfang mit einbeziehen. So habe ich das vor. "Ich brauch mal Deine Hilfe, Mama schafft das alleine nicht!" zum Beispiel.
Allerdings geht meiner in den Kiga. Somit ist der Vormittag schon mal für das Baby reserviert. Am Nachmittag dann mit dem großen zu. Sport, das Baby kommt dann mit. Am Wochenende ist dann die Familie zusammen.

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