Geburtsbericht ♥ Finn ♥ * 6.3.2014 (kurz)

Ich hätte ja eigentl. erst ET am 24.3.14 gehabt.
Da aber mein Diabetes nicht richtig ein zu stellen war,
trotz Insulin und der Kleine bei 37+2 schon auf 3400g geschätzt wurde,
haben sich meine Gyn. und die Ärzte im KH für eine frühere Einleitung entschieden.
Also fuhren wir am 6.3.14 auf 8.00 Uhr morgends ins KH.
CTG war unauffällig, keine Wehen. Ich wurde untersucht und MuMu war schon (Dank Akupunktur ;-)) bei 4cm.
Ich bekam dann den Wehentropf und kam wieder ans CTG.Es entwickelten sich richtig schöne, gleichmässige Wehen.
Dann kamen die Ärzte um mir meine PDA zu legen und darauf hätte ich verzichten sollen, denn es wieder, wie b. meiner Tochter nicht geklappt, weil immer ein Nerv im Weg lag. Danach war ich erst mal mit den Nerven am Ende und wir entschlossen uns, es mit dieser Schmerzpumpe zu versuchen, was ebenso besch****en war, denn dieses Schmerzmittel war ein Opiat und fühlte sich schrecklich an im Kopf.
Ich kam wieder an den Wehentropf und es ging ganz langsam wieder los. Die Oberärztin kam und meinte, sie möchte mir trotzallem die Fruchtblase öffnen, da sich das Ganze noch ewig ziehen kann.
Ich bekam einen Einlauf und hab mich dann auch dazu entschieden.
Die Blase wurde geöffnet um 17.00 Uhr und 5 min. später bekam ich recht heftige Wehen. Den Tropf ließen sie trotzdem dran.
Das Problem war dann, dass mir der Zucker abgestürzt ist, wir es erst mit Glucosegel zum essen versucht haben, ich aber dann zusätzliche Infusion benötigt habe, der Zucker nicht hochgehen wollte.
Die Hebamme meinte dann iwann, ihr Sohn möchte aber der MuMu lässt ihn nicht vorbei, aufgrund dessen bekam ich dann ein betäubendes Gel an den MuMu und sie hat den Kopf mit der Hand so hingedreht, dass er vorbei kommt.
Sie meinte dann kurze Zeit später: jetzt sind SIE der Chef" :-D Und ab da hab ich gepresst wie ne Blöde :-) weil ich einfach nur wollte, dass es vorbei ist.
Und um 20:03 war er dann da. Wunderhübsch, goldig und kerngesund. :-) mit 3770g 300g MEHR als geschätzt.
Ich bin weder gerissen noch musste ich geschnitten werden. :-)
Der Kleine wurde dann 48h immer wieder gestochen um den Zucker zu kontrollieren und er ist GESUND. :-)
Wir waren dann von Do. bis So. im KH und durften dann heim. Alles in allem kann ich sagen, bin ich froh, mich dann doch gegen dieses Schmerzmittel entschieden zu haben, denn diesen "Zustand" im Kopf hätte ich nicht ausgehalten und SO entbinden NE!!!
Ich fand diese Geburt schmerzhafter, wie die meiner Tochter, obwohl ich sie auch ohne Schmerzmittel entbunden habe. :-)

Ich wünsche allen die noch nicht entbunden haben, eine schòne und entspannte Geburt, es ist trotz den Schmerzen das schònste Erlebnis überhaupt. :-)

Liebe Grüsse mamarie und Finn ♥