September 2020 Mamis

September 2020 Mamis

Mein Postfach

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von VaLe13 am 27.04.2020, 18:05 Uhr

Freundin Baby verloren

Weis hat nicht was im Moment los ist letzt Woche hat meine Freundin in der 18 Woche ihren Sohn tot auf Die Welt bringen müsse & heute schreib ich einer Bekannten aus dem Ort wie es ihr so ergeht und dann hat sie mir erzählt dass sie gestern in der 19 woche ihr Junge tot auf Die Welt bringen muss.

Ist total verrückt mir tut das so unendlich leid für die Zwei

 
11 Antworten:

Re: Freundin Baby verloren

Antwort von Pünktchen10, 17. SSW am 27.04.2020, 18:08 Uhr

Das ist schlimm.
Wir hatten das im März in der Familie. Nabelschnuranomalie.
Sternengeburt 2 Wochen vor ET.
War auch ein Junge.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Freundin Baby verloren

Antwort von VaLe13 am 27.04.2020, 18:26 Uhr

Finde sowas echt furchtbar, da denkt man nach 12 Wochen man hat die erste Hürde überwunden und dann so was. Da fehlen einem echt die Worte.
man sieht einfach daran wie dankbar man sein muss wenn alles gut geht

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Freundin Baby verloren

Antwort von WunschBaby20202020, 19. SSW am 27.04.2020, 19:11 Uhr

Ja, ich habe gelesen, dass männliche feten oft im Mutterleib versterben, als weibliche. Man hat öfters Probleme damit. Finde das voll schlimm

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Freundin Baby verloren

Antwort von nita83 am 27.04.2020, 19:39 Uhr

Man sagt ein sternenkind geht nie alleine über die Regenbogenbrücke sondern immer zu zweit. So ein Verlust ist grausam.
Kleiner Tipp, nach fragen wie es einem geht ne Liebe Karte oder auch ein Blümchen als Zeichen des Mitgefühl sind nett.
Es ignorieren und übergehen wie meine Familie das macht ganz furchtbar.
Ich hab von meiner Apothekerin ja selbst von der Ärztin mehr Anteilnahme erfahren als von meiner Familie.

Ja es ist fruchtbar so ein Verlust aber noch schlimmer ist es wenn alle so tun als wäre nix gewesen.

LG nita

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Freundin Baby verloren

Antwort von VaLe13 am 27.04.2020, 19:50 Uhr

Ja das stimmt, totschweigen bring gar nichts. Ich war damals auch froh das ich offen darüber reden konnte.
Auf so doofe Kommentare kann man als auch verzichten. So was ist einfach nicht leicht

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@nita

Antwort von Lotusblume84 am 27.04.2020, 20:27 Uhr

Wie geht es dir denn?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @nita

Antwort von nita83 am 28.04.2020, 10:01 Uhr

Hallo ich Kämpfe gerade körperliche ziemlich meine Brüste denken gilt Zwillinge zu versorgen meine Gebärmutter steht immer noch 2Finger unterm Nabel damit fast ein wenig zu hoch.
Naja und der Rest ist einfach ziemlich schwer. Und wie gesagt dieses ignorieren ist mit das schlimmste.
Ich hoffe etwas Ruhe zu finden wenn wir Luke seine Urne bekommen haben und diese beisetzen konnten.und seinen Baum gepflanzt haben.

LG nita

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @nita

Antwort von Lotusblume84 am 28.04.2020, 10:04 Uhr

Das tut mir leid. Das mit dem Baum ist eine tolle Idee. Ich wünsche euch viel Kraft für diese Zeit. Es ist schwer die richtigen Worte zu finden. Fühl dich gedrückt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Freundin Baby verloren

Antwort von Resi3105, 19. SSW am 28.04.2020, 12:25 Uhr

Das sind alles schreckliche Schicksalsschläge.
Es tut mir so leid für die beiden Mamas in der 18. Und 19.ssw und auch unendlich leid für die Mama in der 38. SSW. So kurz vor dem Ziel.
Und ich fühle auch mit unserer nita.
Das ist alles furchtbar und das wünscht man keinem.
Ich glaube das totschweigen kommt daher dass man nicht weiß was man sagen soll. Mich hat letztes Jahr auch ein Kumpel gefragt " was sagt man in so einem Fall?" Und ich meinte "nimm mich einfach nur in den Arm, das hilft schon"
Ich wusste auch nicht wie ich mich verhalten soll als mein großcousin mit 22 Jahren einen tödlichen Unfall hatte. Über ihn sprechen oder tut das seinen engsten Angehörigen zu weh? Das ist so ein Zwiespalt. Aber ich persönlich glaube jede Mutter spricht gern über ihr Kind (ob tot oder lebendig) und drüber sprechen hilft beim verarbeiten. Andernfalls sagt die jenigen wenn sie nicht drüber reden kann oder möchte. Ansonsten ist Anteilnahme glaube ich nicht verkehrt. Solange man nicht sensationsgeil rüberkommt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @nita

Antwort von Resi3105, 19. SSW am 28.04.2020, 12:28 Uhr

Ich hatte damals auch dolle schmerzen vom Milcheinschuss. Meine Hebamme hat mir da ganz gut geholfen. Die war strikt gegen Tabletten zum abstillen. Mit Rückbildung der Gebärmutter hatte ich zum Glück keine Probleme. Ich drücke dir so sehr die Daumen dass alles gut wird und dass du das körperlich und seelisch gut verkraftest. Du hast mein Mitgefühl.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @nita

Antwort von Pünktchen10, 17. SSW am 28.04.2020, 13:57 Uhr

Liebe Nita,
das tut mir so leid. Tot schweigen ist echt nicht schön. Ich hoffe du kannst bald etwas Ruhe finden.
Tot schweigen ist schlimm, aber ich glaube auch bei vielen ist es die Unsicherheit das sie nicht wissen was sie sagen oder wie sie reagieren sollen.

Bei uns in der Familie gehört der Tod leider schon immer dazu, somit ist es für keinen so fremd und doch auch wieder schon. Aber keiner bei uns würde schweigen. Oft ist einfach in den Arm nehmen ohne etwas zu sagen das beste.
In dem Fall hatten die beiden Eltern und engste Familie auch riesen Glück mit der Klinik. Wie das kleine Sternchen auf der Welt war durften die engsten Angehörigen (Omas und Opas, sowie die Geschwister der Eltern des Sternchens) in den Kreissaal um sich zu verabschieden.
Am eigentlichen ET fand dann die Beisetzung statt.

Man kann nicht mal im geringsten ermessen wie es den Eltern geht das ist so schlimm, egal ob 18., 19.oder 38. SSW.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzen 10 Beiträge im Forum September 2020 - Mamis
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.