Februar 2014 Mamis

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Geschrieben von Wollsocke, 41. SSW am 20.02.2014, 15:46 Uhr

Frage zur Einleitung

Hallo zusammen. ich heiße Steffi, bin aus München und habe hier im Forum bisher immer fleißig mitgelesen. Nun bin ich schon in der 41. Woche (40+6) und würde mich nun doch gerne mal aktiv zu Wort melden (besser spät als nie;-), da ich eine dringende Frage habe. Es wäre toll, wenn ihr mir da ein bißchen weiterhelfen könntet.

Es geht um das Thema Einleitung. Damit hatte ich mich bisher eigentlich nie genauer befasst, da ich niiie gedacht hätte, dass sich mein Baby soviel Zeit lässt (ich denke schon seit Wochen, dass es bestimmt jeden Moment losgeht;-). Tja, jetzt bin ich doch schon soweit, und in meiner Entbindungsklinik wird standardmäßig bei ET+7 eingeleitet, das wäre also morgen.

Mein Befund von vor 2 Tagen ist: Plazenta noch gut (nicht sehr stark verkalkt), noch genügend Fruchtwasser da, CTG auch gut, Baby hat normale Maße. Also eigentlich keine dringende Indikation zur Einleitung. Trotzdem der ärztliche Ratschlag, morgen mit dem Einleiten zu beginnen (Begründung war, dass das so Routine ist und man damit Risiken ausschließt). Ich darf aber selbst entscheiden, ob ich morgen einleite oder lieber noch warte. Die Hebamme vorhin meinte, sie persönlich würde bis ET+10 warten. So viele verschiedene Meinungen, und jetzt bin ich ziemlich verunsichert.

Diese Entscheidung fällt mir ziemlich schwer, da ich mich mit dem Thema leider viel zu wenig auskenne. Von allen Seiten hört man ja immer: "Bloß keine Einleitung, ein natürlicher Beginn ist viel besser!". Aber warum eigentlich?? Rein theoretisch ist das doch eine gute Sache, wenn man bedenkt, dass sich nach einer Woche Übertragung das Risiko für's Baby deutlich erhöht, oder?? Und man hat mir gesagt, dass Einleiten für die Gesundheit des Babys unbedenklich sei.

Daher würde ich gerne von euch wissen: Was wisst ihr zum Thema Einleitung? Wie sind eure Erfahrungen, Meinungen...??

Danke schonmal & liebe Grüße!

 
7 Antworten:

kurzer Nachtrag

Antwort von Wollsocke am 20.02.2014, 15:53 Uhr

das hatte ich vergessen zu erwähnen: es würde mit 1/4 Tablette (Prostaglandine) oral eingeleitet, also eine eher geringe Dosis. Dann wartet man ab, was passiert, und steigert ggf.im 4-Stunden-Takt die Dosis. Der Arzt meinte, da die Methode (im Gegensatz zum Wehentropf) so sanft sei, würde meistens erstmal nicht viel passieren.

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Re: kurzer Nachtrag

Antwort von hajahe, 12. SSW am 20.02.2014, 16:22 Uhr

Hallo, ich schleiche mich mal aus dem September forum ein. Ich erwarte gerade mein 4. Kind. Ich hatte bisher zwei eingeleitete Geburten mit pda hinter mir und eine "normale" ohne pda.
Mein 1. Kind kam nach Einleitung mit Zäpfchen und war eine traumgeburt. Morgens um 8 gab es das Zäpfchen, ab ca. 16 Uhr starke wehen, gegen 19 Uhr pda und geburt um 22 uhr.
Beim 3. Kind 9 uhr Zäpfchen und sofortiger wehenbeginn mit starken Rückenwehen. Da war der Arzt gerade durch die Tür. Die pda lag um 11:30, geburt um 13 uhr.
Ich habe die geburten als schön und schnell empfunden.
Bei dem 2. Kind mit "Bauern Einleitung" kamen die wehen zwar langsamer und die pausen dazwischen waren länger.
Fazit: eingeleitete wehen kommen in schnelleren Abständen, gehen sofort bis auf die Spitze und gehen schnell wieder. Das kann dazu führen dass sie am muttermund nichts bewirken und das kind irgendwann per ks geholt wird.
Ich hatte aber keinen probleme in dieser Richtung.
Geburten sind sowieso unberechenbar.
Ich wünsche dir dass du doch noch vorher wehen bekommst, und wenn nicht. ..hab keine angst vor der Einleitung und hör dir nicht die Horror geschichten anderer an!!

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Re: Frage zur Einleitung

Antwort von svenja1982, 42. SSW am 20.02.2014, 17:02 Uhr

Hallo, ich habe bisher auch nur mitgelesen. Bin in der selben Situation, nur schon weiter. ET+10 und warte noch bis Samstag also ET+12. Mein Gynäkologe hat mich auch bei ET+7 überwiesen und im Krankenhaus gingen die Meinungen stark auseinander. Wie schon mein Gynäkologe meinte auch dort ein Assistenzarzt das eingeleitet werden soll. Spätestens bei ET+10. Wobei die 2 anwesenden Hebammen sofort wiedersprachen und ihn daran erinnerten wieviele Mütter sich dagegen entscheiden und ihr Kind Spontan bis 16 Tage nach Termin bekamen. Dann brachten sie mich zu Oberärzten die sagte dass alles in Ordnung sei und garnichts dagegen spricht noch zu warten weil die Einleitung nun mal heftigere Wehen produziert und es häufiger zu Komplikationen führt, wie Kaiserschnitt, Einsatz von Geburtszange, Glocke, Dammschnitt, Dammriss usw. Schließlich wird das Baby durch Einleitung rausgezwungen obwohl es garnicht bereit ist. Die Natur weiß schon wann der richtige Zeitpunkt ist. Klar wenn die Versorgung nicht mehr gut ist, ist das keine frage, dann wird eingeleitet. Schließlich will man ein gesundes Baby. Aber warum wenn alles gut ist? Weil es da eine neue Richtlinie gibt die sagt 7 Tage? Die müssen sich doch überall ständig was neues einfallen lassen. Wie die Sache mit der Lage der Säuglinge. Vor 20 Jahren: Bauchlage, vor 10 Jahren: Seitenlage und heute. Rückenlage. Und gibt es weniger Kindstod? Nein leider nicht. Genauso ist das mit der Terminüberschreitung. Aktuell sind es 7. Irgendwann wird es 3 Tage sein und irgendwann wieder 14 Tage. Da kann man nur Unsicher werden. Mich hat das in den letzten tagen in den Wahnsinn getrieben. Also ich war genauso verunsichert wie du weil jeder was anderes sagt und mich das total überfordert hat das ICH entscheiden soll. Ich habe zwar schon 2 Kinder aber die kamen pünktlich und das hier ist eine ganz neue (unschöne) Erfahrung. Hör einfach auf dein Gefühl und lass dir von niemanden reinreden. Denn es ist dein Kind! Ich wünsche Dir das es bald von alleine losgeht. Alles gute.

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Re: Frage zur Einleitung

Antwort von simi06 am 20.02.2014, 17:20 Uhr

Hallihallo!
Bei mir wurde genau heute vor zwei wochen bei Et+7 eingeleitet, da das fruchtwasser zu wenig war! Es wurde sanft mit 1mg gel eingeleitet, da ich vor zwei jahren einen kaiserschnitt hatte! Man sagte es dauere wohl zwei tage bis sich was tut da mein mumu auch erst fingerkuppendurchlässig war! Aber abends um 17:30 platzte die fruchtblase und ich hatte sofort starke wehen, erst alle zwei minuten und ne stunde später ohne wehenpause! Mumu war innerhalb von 3 1/2 stunden offen! Mit PDA wars dann ganz ok!
Jede geburt ist individuell, ob eingeleitet oder nicht! Man kann nie sagen was auf einen zukommt!
Viel viel glück und bald viel spaß beim kuscheln

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Re: Frage zur Einleitung

Antwort von oskar13 am 20.02.2014, 20:50 Uhr

einschleich:)
Wehentropf bei 40+2 = traumgeburt
4 1/2 h von Anfang bis ende
Nach ner viertel Stunde nach anschliessen heftige wehen,aber ich denk nicht schlimmer wie ohne Einleitung.1 x wehensturm,wurde gegen gespritzt und alles wieder gut.
Ich haette keine Angst vor ner erneuten Einleitung.
Verlass dich auf dein gefuehl,wehe Cocktail und eipolloesung schon versucht?
Lg ausm juni13

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@oskar

Antwort von Super_Pupsi am 21.02.2014, 15:00 Uhr

Warum wurde bei dir schon so früh eingeleitet?

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Re: Frage zur Einleitung

Antwort von Nicole_Meyer am 21.02.2014, 15:36 Uhr

Hallo,

bei uns wird standardmäßig bis ET+10 gewartet, wenn alles gut ist.

Ich wurde 37+0 eingeleitet, weil der Kleine immer schon zu leicht und klein war und zwischen 36+0 und 36+6 nicht mehr zugenommen hat.

Wurde mit Cytotec eingeleitet, Köpfchen war schon sehr tief im Becken (unterversorgte Babies wollen früher raus, sagte meine Gyn).
2 Tabletten im Abstand von 3-4 Stunden (10 Uhr, 15 Uhr), Blasensprung 18 Uhr, 19 Uhr erste Wehe (gleich volles Programm, Geburtswehen ohne Wehenpausen), Geburt 20:50.


2420g, 45cm, KU 33cm.

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