zurück| Geschrieben von laura1243, 22. SSW am 14.10.2023, 22:12 Uhr |
Erfahrungen Rektusdiastase
Hi, ich bin momentan in der 22. SSW. Man sollte ja darauf achten seitlich aufzustehen. Hin und wieder muss es aber schnell gehen und man vergisst und richtet sich vom liegen gerade auf. Wie groß ist die Gefahr einer Rektusdiastase wirklich? Und kann ich durch das Anspannen der Muskeln auch das Baby irgendwie negativ beeinträchtigen oder schädigen? (Hab im Experten-forum auch gefragt, mich würden nur eure Meinungen interessieren) 
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Re: Erfahrungen Rektusdiastase
Antwort von Pflaume, 21. SSW am 15.10.2023, 16:55 Uhr
Da spielen viele Faktoren rein.
Ein Teil ist Genetik. Es kommt auch darauf an, wie oft und wie Du Sachen hebst (Wäschekorb, Einkäufe,...)
oder auch wie groß und schwer Dein Baby wird, oder wie die Geburt abläuft. Von ab und zu gerade aufstehen passiert da nicht direkt was.
Außerdem, falls es bei Dir wirklich dazu kommt, kann man in der Rückbildungsphase viel mit Übungen dagegen machen. Aber das ist dann auch kein verbissenes Training, sondern ein behutsamen wieder zusammen führen.
Ich hebe noch regelmäßig unsere 14kg-Tochter, obwohl ich weiß, dass ich das nicht mehr sollte. Anders funktioniert aber unser Alltag einfach nicht.
Die Rückbildungsprozesse im Körper dauern eigentlich ca. zwei Jahre, aber wer kann es sich in unserer Gesellschaft schon leisten, sich so lange damit zu befassen. Wir müssen ja alle schnell, schnell wieder Leistung bringen (weil ein Kind ja nur Vergnügen und Erfüllung und keine Leistung ist...) Naja, ich schweife ab.
Viele Grüße von der Pflaume
