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Geschrieben von Stephanie1303, 34. SSW am 02.03.2024, 17:43 Uhr

Ende 34 ssw - starke depressive Verstimmung / wirkt sich das auf das Baby aus?

Ich hab seit paar Tagen ein ziemliches Tief und bin sehr traurig und weine viel ich habe vor kurzem einen wichtigen Menschen in meinen Leben verloren - ich frag mich ob sich das aufs Baby aus wirkt und mach mir im Kopf sorgen darum - ich möchte ja nicht so ein aber ich hab so Kummer und kann dann nicht einfach so abschalten :( meinen Mann geh ich auf die Nerven damit aber was soll ich tun

 
8 Antworten:

Re: Ende 34 ssw - starke depressive Verstimmung / wirkt sich das auf das Baby aus?

Antwort von cherish, 35. SSW am 02.03.2024, 19:44 Uhr

Befindest du dich aktuell nicht ohnehin in Therapie? Dann würde ich das Thema dort ansprechen und schauen, welche Stellschrauben es gibt, an denen du drehen kannst.

Grundsätzlich korrelieren Depressionen zwar mit Wachstumshemmungen des Fötus, man wird aber mit einer vorübergehenden Verstimmung, die auch hormoneller Natur sein kann, keine Schäden anrichten.

Wichtig ist, dass du insbesondere vor dem Hintergrund der bevorstehenden Geburt ein Auge auf dich hast (Stichwort postpartale Depression) und dich frühzeitig an professionelle Hände wendest.

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Re: Ende 34 ssw - starke depressive Verstimmung / wirkt sich das auf das Baby aus?

Antwort von Bellalini am 02.03.2024, 21:26 Uhr

Dein Mann ist scheinbar ganz schön genervt von vielem.
Von deinem Gewicht, von deinem Aussehen, von deiner Stimmung.
Vielleicht solltest du mal überdenken ob dein Mann die richtige Wahl und Unterstütung für dich ist.
Wenn das Baby erstmal da ist, wird sich noch vieles ändern und anstrengender werden.

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Re: Ende 34 ssw - starke depressive Verstimmung / wirkt sich das auf das Baby aus?

Antwort von Ameliawilliams am 02.03.2024, 23:24 Uhr

Ob es sich auswirkt, kann ich nicht beantworten.

Aaaber, es ist okay zu trauen, ob um einen geliebten Menschen oder auch ein Tier. Egal ob Verlust heisst, er weilt nicht mehr unter uns oder der Verlust durch Umzug, Lebensumstände oder sonst was ist. Man darf traurig sein und weinen, gerade wenn es erst kürzlich war!

Durch die Hormone wird es kaum leichter. Schau es unbedingt mit deiner Therapeutin an, sobald es geht. Die Hormone sind schon herausfordernd genug.

Auch wenn dir das nicht hilft...aber für deinen Mann fehlt mir das Verständnis.

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Re: Ende 34 ssw - starke depressive Verstimmung / wirkt sich das auf das Baby aus?

Antwort von Bonnie95 am 03.03.2024, 7:42 Uhr

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Re: Ende 34 ssw - starke depressive Verstimmung / wirkt sich das auf das Baby aus?

Antwort von KatharinaY, 35. SSW am 03.03.2024, 7:47 Uhr

Also ich finde es immer wenig hilfreich, wenn man solche Sachen hört wie "wenn du schlecht drauf bist/Stress hast, schadest du deinem Baby". Klar, wenn es dir wirklich permanent schlecht geht und du damit nicht klarkommst, solltest du dir Hilfe suchen, unabhängig davon, ob du schwanger bist oder nicht. Aber m.E. übt es dann noch mehr Druck auf die Schwangere aus, wenn sie das Gefühl hat, dass sie immer gut gelaunt und entspannt sein muss, weil es sonst auch noch schlecht für das Baby ist. Trauer, Stress und andere "schlechte" Gefühle gehören eben zum Leben dazu, die kann man nicht einfach mal 9 Monate abschalten. Wie gesagt, wenn es wirklich in Richtung dauerhaft depressive Verstimmung geht, such dir Hilfe, aber soweit ich weiß bist du ja schon in Therapie.

Zu deinem Mann -- du hast einen wichtigen Menschen verloren und er ist genervt, weil du schlecht drauf bist? Ernsthaft???

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Re: Ende 34 ssw - starke depressive Verstimmung / wirkt sich das auf das Baby aus?

Antwort von Nika67, 34. SSW am 03.03.2024, 11:50 Uhr

Hey, das tut mir leid für dich. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich mich sehr unwohl gefühlt und habe Ängste gehabt. Habe auch sehr viel darüber nachgedacht, ob das meinem Baby schadet. Meine Tochter ist 3 und ein super tolles Kind.
Ich bin aktuell auch so weit wie du und merke bei mir gerade auch eine Stimmungsveränderung. Vor ein paar Wochen hat mein Mann mir noch gesagt ich wäre so ausgeglichen, wenn ich schwanger bin. Und jetzt fühle ich mich gar nicht mehr so. Ich habe auf einmal auch viele Sorgen, habe keine Lust mehr schwanger zu sein und bin einfach nur genervt von meinem Bauch, der ständig zieht.
Hormonell ist gerade bei uns sehr viel los, wir wissen noch nicht, was auf uns zukommt und ich denke da ist es ein Stück weit normal. Aber du hast ja noch den Verlust zu verkraften. Hast du jemandem mit dem du außer deinem Partner reden kannst? Ich mache das meistens lieber, weil ich bei Frauen eher das Gefühl habe verstanden zu werden und mein Mann eher rational ist und vieles anders empfindet als ich. Dein Mann kann dich natürlich nicht links liegen lassen, das ist unfair. Ich würde mich an deiner Stelle erstmal mir und dem Baby widmen. Ihr geht vor. Such dir wen zum Reden, tu was dir gut tut und dich ablenkt und lass das mit deinem Mann laufen. Wenn er nach der Geburt weiterhin so ist, musst du schauen was richtig für dich ist, aber belaste dich nicht jetzt damit. Denk an dich.

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Re: Ende 34 ssw - starke depressive Verstimmung / wirkt sich das auf das Baby aus?

Antwort von Ninikuss, 34. SSW am 03.03.2024, 21:10 Uhr

Hey, auf dein Baby hat das wenig Auswirkungen. Viele Schwangere erleben einen Verlust oder haben Stress oder haben psychische Krankheiten und bekommen gesunde Kinder.

Und verdrängen oder sonstwas würde die Sache ja auch nicht besser machen.
Du hast schon genug mit deiner Trauer zu tun. Mach dir nicht auch noch Vorwürfe deswegen. Das hilft niemandem.

Versuch lieber in Ruhe zu überlegen, wie du Dir bis zur Geburt eine gute Umgebung schaffst für das Wochenbett, falls du wegen deiner Trauer und depressiven Verstimmung vielleicht mal kraftlos bist oder so. Also wer kann in den ersten 2 Wochen mal was zu essen vorbeibringen oder die Küche putzen oder Wäsche aufhängen. Wer kann emotional für dich da sein. Etc.
Viele Kliniken haben eine Psychologin, die für Schwangere und frische Mütter zuständig sind. In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich zB Angst vor einer Wochenbettdepression und mir hat schon ein Gespräch mit der zuständigen Psychologin unheimlich geholfen. Einfach zu wissen, dass sie in den ersten Tagen nach der Geburt zu Verfügung steht, und sich nach mir erkundigen wird, hat mich schon sehr beruhigt. Vielleicht wäre das auch was für dich.

Alles Gute!

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Re: Ende 34 ssw - starke depressive Verstimmung / wirkt sich das auf das Baby aus?

Antwort von Stephanie1303, 34. SSW am 03.03.2024, 22:23 Uhr

Danke für deine Nachricht - ich hab auch mit vielen Ängsten zu kämpfen und meine anfängliche euphoria der sw ist auch weg - es ist nicht so das mein Mann mich links liegen lässt er zeigt liebe auf seine Art er kann mit Trauer nur generell schwer um gehen und meint ich Steiger mich dazu sehr rein - durch die sw merk ich schon eine emotionalere Unausgeglichenheit - ich hab Freundinnen zum reden und geh auch seit Jänner 1 mal im Monat zur Psychotherapie - ich kann leider trotzdem nicht mehr Gefühle switchen so einfach - ich hoffe das ich nach der Geburt wieder zu mir selbst finde und emotional stabiler werde

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