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Geschrieben von Sporty87 am 31.08.2022, 20:50 Uhr

Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Schon wieder ich
Wie löst ihr das, wenn euer Partner und ihr in einem bestimmten Fall komplett unterschiedliche Erziehungsansichten habt? Normalerweise finden wir ganz gut Kompromisse, aber heute hat es echt geknallt und wir haben es auch noch nicht geschafft, uns zu versöhnen, da wir beide uns absolut im Recht sehen. Ich habe jetzt nochmal wirklich viel darüber nachgedacht, aber dadurch werde ich nur noch wütender. Mich würde mal eure Meinung zu diesem Streit interessieren.

Wenn David um 14 Uhr aus der Kita kommt, essen wir alle gemeinsam einen Snack. Ich wollte mit David aufstehen, um zu spielen. Da meint mein Mann zu ihm: "Erst musst du noch einen Schluck trinken, dann darfst du mit Mama aufstehen." Ich hab mir erstmal nichts dabei gedacht und hab schonmal den Tisch abgeräumt, während mein Mann David seinen Becher gereicht hat. Er hat dabei immer wieder diesen Satz wiederholt, bis David angefangen hat zu weinen.
Ich hab dann gefragt, warum David jetzt unbedingt noch etwas trinken soll (Er trinkt auch beim Spielen und in der Kita problemlos). Mein Mann meinte: "Er soll lernen, dass es bestimmte Abläufe und Bedingungen gibt. Er muss ja auch wissen, dass man zuerst die Hausaufgaben macht und erst dann zum Spielen raus darf"
Ich hab dann gesagt, dass er das natürlich lernt und dass man dazu keine konstruierte und sinnlose Regel einführen muss. Es gibt ja keine logische Verbindung zwischen Trinken und Aufstehen (bin absoluter Verfechter der bedürfnisorientierten Erziehung).
Ich hab David genommen und wir haben gespielt. Mein Mann hat sich zum Mittagsschlaf zurückgezogen und ich mir nichts weiter dabei gedacht. Erst 2 Stunden später ist mir aufgefallen, dass er sauer auf mich ist und mich ignoriert. Ich habe dann das Gespräch gesucht, leider ist es dann komplett eskaliert.
Seine Punkte:
-Ich hätte seine Autorität vor David untergraben. (Kann ich noch nachvollziehen)
-Er würde ja auch bei all meinen Spinnereien mitmachen (Sein Bsp: David hatte letzte Woche plötzlich 2 Tage hohes Fieber ohne weitere Symptome und ich bin direkt mit ihm zum Arzt).
-Er hätte auch das Recht, über die Erziehung zu bestimmen, auch wenn er keine Bücher dazu liest, er sei ja schließlich Pädagoge.

Meine Sicht auf die Dinge:
-Wir hatten beide eine Essstörung und waren uns einig, dass es am Tisch keinen Zwang gibt
-Mein Kind war müde von der Kita und wurde durch diesen unnötigen! Druck zusätzlich gestresst, was ich durch Abbruch verhindern wollte
-Mein Mann ist geschädigt durch seinen Beruf als Lehrer an einer Schulform, an der er die Vernachlässigung der Kinder durch ihre Eltern ausbügeln muss und überträgt das zum Teil auf unseren Sohn
-Ja, er ist Pädagoge, wie ich auch, aber nicht für frühkindliche Erziehung. Er hat null Plan von Entwicklungsschritten in diesem Alter. Ich lese viel zu diesen Themen und erzähle ihm davon, aber leider (nicht nur bei diesem Thema) schenkt er meinen Infos wenig Glauben. Ist das bei euren Männern auch so? Er versteht einfach nicht, dass man einen Einjährigen anders erzieht als einen Jugendlichen.
- Ich hab das Gefühl, es war für ihn ein reiner Machtkampf, sowohl gegen David als auch gegen mich.

Ich hab in dem Moment auch nicht super reagiert, das ist mir klar. Dafür hab ich mich auch entschuldigt. Aber ich sehe es absolut nicht ein, diese völlig schwachsinnige Regel meinem Kind aufzudrücken, zumal er mich da mitreingezogen hat. Regeln sind wichtig, keine Frage, aber einem Einjährigen irgendeine Regel aufzudrücken, nur damit er ein Prinzip versteht? und mir dann vorwerfen, dass es lächerlich sei Entwicklungsbücher zu lesen
Oder seh ich das völlig falsch? Würdet ihr eurem Partner zuliebe da mitmachen?

 
13 Antworten:

Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von Fairy2021 am 31.08.2022, 21:00 Uhr

Also ja natürlich ist es immer besser man findet ein Kompromiss aber wenn das Kind grade nichts trinken will, sollte man das Kind auch nicht zwingen
Macht auch irgendwie für mich keinen Sinn, er hat doch auch einen Becher in der Nähe beim spielen und kann sich dort jederzeit bedienen. Trinken hat ja nun nicht wirklich etwas mit einem festen tagesablauf zutun.
Aber was ich immer wieder merke ist das die zündschnur seit wir Eltern sind sich ganz schön gekürzt hat. Such am besten im nächsten ruhigen Moment nochmal das Gespräch und zeig ihm vllt auch Fakten dazu das es irgendwie nicht so gesund ist da etwas zu erzwingen (könnte ja auch angst vor dem trinken machen)

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Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von Lyonesse am 31.08.2022, 21:09 Uhr

Darf ich ehrlich sein, beim lesen fühlte ich mich wie ein ping pong Ball. Zum einen gab ich dir recht. Ich find es auch unnötig, einem Kind eine Regel aufzuzwingen, nur um Regeln zu etablieren. Für uns ist z.b. eine Regel, dass sie am Tisch ein Lätzchen trägt oder sich vor und nach dem Essen die Hände gewaschen werden. Das findet Viktoria total lustig und macht meines Erachtens eher Sinn, wenn man gerne einem Kind Regeln oder eher Routinen beibringen möchte.

Zum anderen verstehe ich auch deinen Mann, wenn er meint, dass es Quatsch ist sich wegen jeder Kleinigkeit zu belesen und strikt immer nur nach irgendwelchen Büchern zu gehen. Die Frage die sich mir dann stellt, bleibst du dabei wirklich immer Bedürfnis orientiert gegenüber deinem Kind oder zwängst du es dadurch nicht doch ab und an in eine bestimmte richtung/schiene?

Versteh mich nicht falsch, ich belesen mich auch hier und da. Aber auch dann nur zu bestimmten Dingen gezielt. Z.b. welches ist die empfehlenswerteste sonnencreme oder wie geh ich mit meinem kind in Bezug auf das töpfchen vor, ohne dabei stress auszuüben (da sie uns mittlerweile sehr gut die Signale gibt, dass sie gepullert hat, aber leider nicht, dass sie pullern muss).

Aber sonst erziehen wir viel intuitiv, wie sie es uns auch vorgibt. Warum sollte ich da ein Buch dann drüber lesen. Und sie ist in ihrer Entwicklung, ob körperlich oder geistig oder sprachlich topp entwickelt.

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Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von Naomi21 am 31.08.2022, 21:21 Uhr

Ich bin da ganz bei dir. Ich gebe vor was es zu essen/trinken gibt. Mein Kind entscheidet was und wieviel es davon mag. Sein Körper seine Entscheidung. Da sind wir zum Glück gleicher Meinung. Sie muss im Alltag sowieso schon genug kooperieren, da finde ich Regeln des Regeln willens unsinnig. Und Machtkämpfe versuche ich so gut es geht zu vermeiden, das strapaziert die Beziehung zu ihr unötig. Das man einem weinenden Kind etwas in dem Moment wirklich beibringen kann, glaube ich kaum. Das geht in ruhigen Momenten viel besser. Aber trinken muss meiner Meinung nach sowieso nicht beigebracht werden.


Bei uns ist es ähnlich. Ich bin die jenige, die viel liest und ihn interessiert es nicht so. Bzw ich habe auch das Gefühl er denkt er weiß es besser. Aber woher? Das ist unser erstes Kind und wir haben beide auch keine kleinen Kinder vorher betreut. Das nervt mich oft. Ich hoffe ich kann ihn jetzt davon überzeugen das Buch was mir bisher am meisten zugesagt/hilft hat als Audio Buch zu hören. Ich wäre da wirklich gerne halbwegs auf einer Linie auch weil es nicht ganz der klassische Erziehungsratgeber ist und man teilweise etwas umdenken muss .

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Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von Sporty87 am 31.08.2022, 21:23 Uhr

Ja, da hast du Recht mit der Zündschnur, das ist bei uns tatsächlich so. Und ich hab eben auch die Befürchtung, dass es bezüglich des Trinkens kontraproduktiv ist.

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Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von Sporty87 am 31.08.2022, 21:33 Uhr

Ja, bisher klappt das mit der bedürfnisorientierten Erziehung sehr gut und eigentlich war auch mein Mann davon überzeugt. Viele verstehen aber falsch, was damit gemeint ist. Es geht nicht darum, dass das Kind ständig seinen Willen bekommt.
Mit der Literatur hab ich eher gemeint, wozu ein Kind in welchem Alter kognitiv in der Lage ist. Z. B. wird weinenden Kleinkindern oder auch Babys oft unterstellt, dass sie versuchen würden, die Eltern zu manipulieren, wozu sie eben kognitiv gar nicht in der Lage sind, da dazu vorausplanend gedacht werden muss, was Kinder erst mit ca 4 Jahren können. Oder dass Kinder noch nicht in der Lage sind, Ironie zu verstehen. Und das ärgert mich bei meinem Mann, dass er immer wieder unseren Sohn wie einen seiner Schüler behandelt, obwohl da 12 Jahre dazwischen liegen.

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Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von Sporty87 am 31.08.2022, 21:37 Uhr

Ja, das mit dem Kooperieren hab ich mir in der Situation auch gedacht. Gibt ja das schöne Bild von dem mit Bällen gefüllten Kooperationsrucksack und ich hatte das Gefühl, dass der bei David gerade nach der Kita verständlicherweise leer war.

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Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von MamaMarie16 am 31.08.2022, 21:44 Uhr

Hi,
Ich bin auch bei dir.
Regeln um der Regeln willen sind Quatsch und schaden mehr als dass sie nützen. Das Kind lebt nur, dass der andere mehr Macht hat. Wartet dein Mann an jeder roten Ampel? Auch wenn nirgends ein Auto fährt? Alles super einsehbar? Kein anderer der zuschaut? Ist immerhin ne Regel. Aber in dem Moment sinnvoll?
Auch das Beispiel der Hausaufgaben ist quatsch. Wenn man abends besser lernt als direkt nach der Schule, kann man doch erst spielen und sich erholen und danach nochmal mit frischem Kopf an die Aufgaben. Da ist jeder anders und muss seinen eigenen Lernstil finden. Gerne mit Hilfe der Eltern.

Und zum Thema Experte: was berechtigt ihn zu der Annahme er wüsste alles zum Thema? Auch Experten müssen sich weiter bilden. In jedem Bereich gibt es neue Erkenntnisse.
Mein Mann ist Arzt/ Notarzt. Mit ihm habe ich auch oft Diskussionen darüber, wann man zum Kinderarzt rennt. Er weiß halt was wirklich lebensbedrohlich ist und läuft erst dann. Ich will meinem Kind aber schon vorher helfen, wenn es unangenehm ist (Fiebersaft, Salbe gegen Juckreiz und so was) da lächelt er auch drüber. Na und. Die Kinder danken es mir und andersrum bin ich beruhigt so lange er entspannt bleibt.

Und zuletzt: Autorität untergraben ist doof, ja. Andererseits hat er dich gezwungen seine Entscheidung mit zu tragen und dir damit seinen Stil aufgedrückt. Das ist ähnlich schlimm, weil du dann nicht konsequent rüber kommst. Dein Kind weiß ja auch, was du umsetzen willst und vertraut darauf.

Redet darüber. Solche Streits kommen immer wieder vor. Meist nähern wir uns einander an. Einen Kompromiss gibt es immer und wenn es ist: mach so das, wenn du alleine bist, aber ich kann und will das nicht mit tragen sich Gründen xy

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Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von Sporty87 am 31.08.2022, 21:56 Uhr

Ja, diesen Kompromiss habe ich ihm als Notlösung auch vorgeschlagen. Was er nicht begriffen hat, war tatsächlich, dass er mich damit überrumpelt und mithineingezogen hat, obwohl das nicht so besprochen war.
Ich hoffe, dass wir morgen nochmal klar darüber sprechen können. Wir sind da beide noch hoch emotionslisiert und er hat scheinbar immer noch eine so immense Wut auf mich, dass er jetzt schon seit 4 Stunden weg ist. Das macht es für mich auch nicht besser

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Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von Lyonesse am 31.08.2022, 22:06 Uhr

Ja das mit dem weinen und beeinflussen kenne ich. Ist gerade auch topp aktuell, da wir mit unserem Eltern und meiner Schwester im Urlaub sind und och mir von meinem Schwiegervater genau das anhören durfte. Bei mir ist die Lunte explodiert, als er dann auch zu Viktoria das quängelnde Geräusch nachmachte.
Sie können sich halt noch nicht wie wir äußern, wenn sie etwas wollen. Wir verstehen Viktoria mittlerweile sehr gut aber die anderen natürlich nicht. Dann fängt sie natürlich an zu quängeln, weil sie nicht weiss, wie sie sich sonst ausdrücken soll.
Aber das kann oder will er einfach nicht verstehen.

Ich versuch mich auch nicht mehr darauf zu verstehen, was ein Kind ab wann tun sollen könnte. Meine eine Freundin hat 3 Wochen vor mir. Eine Bekannte 2 Wochen nach mir. Das ältere Kind hinkt hinter Viktoria extrem hinter her, von Anfang an. Aber das ist auch nicht schlimm. In den ersten 2 Jahren ist die Entwicklung der Kinder so extrem verschieden.

Wenn du Bücher meinst, wo erklärt wird, wie man Kinder in dem und dem Alter gut fördern kann, dann bin ich voll bei dir. Das mach ich auch gerne.

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Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von Ellianna am 31.08.2022, 23:06 Uhr

Ich glaube das Problem ist hier wahrscheinlich gar nicht mal so sehr der Streitpunkt, sondern dass sich solche Streitereien hochschaukeln und man mit der Zeit auch bei vermeintlichen Kleinigkeiten quasi „explodiert“. Für mich ist das Quatsch mit dieser Regel des Trinkens. Trinken sollte immer ein Angebot sein. Insofern hast du natürlich recht. Es hört sich für mich nur ein wenig so an, als hättest du das Wissen gepachtet, weil du dich im Gegensatz zu ihm beliest. Vielleicht wollte dein Mann auch einfach mal „seine“ Weisheit durchsetzen, auch wenn er vielleicht weiß, dass das eigentlich Quatsch ist? Vielleicht hat er das Gefühl überstimmt zu werden? Ist nur so ein Gedanke der mir bei deinem Text kam.

Über die Erziehung streiten wir uns selten, dafür aber in letzter Zeit umso mehr über irgendwelchen unwichtigen Kleinigkeiten. Die Zündschnur ist bei mir gerade sehr kurz leider … aber ich denke das wird auch wieder besser.

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Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von Its_me am 31.08.2022, 23:11 Uhr

Ich bin ebenfalls bei dir. Ich finde tatsächlich auch die bedürfnisorientierte Erziehung super. Finde es so schön, dass heutzutage nicht mehr immer nach dem Standard-Boomer-Modell erzogen wird und dass da langsam ein Umdenken stattfindet (auch wenn man sich ständig erklären muss und viele es immer noch mit antiautoritärer Erziehung verwechseln).

Was mir auch meisten auf gefallen ist: du sprichst von Machtkampf. Vielleicht kannst du da mal in einer ruhigen Minute nochmal mit deinem Mann einhaken. Vielleicht schleppt er ja auch eigene Verletzungen oder Überbleibsel seiner eigenen Erziehung mit sich rum. Ich weiß auch nicht, ob das seine Worte waren mit er muss bei deinen "Spinnereien" mitmachen. Wenn ja, fände ich das schon sehr abwertend um ehrlich zu sein.

Finde es übrigens super, dass du recherchierst und liest. Ich mach das auch und konnte schon so viel Neues lernen. Bauchgefühl ist sicher wichtig, aber ich hab auch gerne Fakten und Studien.

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Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von Mützipütz am 01.09.2022, 11:41 Uhr

Ich seh das ein bisschen so wie Elliana.
Mit dem Punkt Wissen gepachtet.Könnte sein das er das denkt.Das du immer dein gelesenes Ding durchziehen willst.Er sagt sich "Hey ich darf aber auch mal,bin auch Pädagoge".Egal ob das jetzt sinnvoll war oder nicht. Und das war es nicht.Völliger Quatsch trinken aufzuzwingen.
Aber in dem Moment konnte er wohl nicht besser argumentieren und haut dafür stundenlang ab.Das wird ihm später bei seinem Sohn gar nicht passen wenn der sich einfach aus der Situation bockig verpisst und man mit ihm nicht reden kann.
Das finde ich fast noch schlimmer.

Erst Hausaufgaben machen dann Feizeit haben wir hier übrigens auch.Aber meine Kinder schalten ihr Hirn ab 17uhr auch nicht mehr ein.Deshalb bin ich auch seit 16Jahren in Teilzeit damit ich Nachmittags Zuhause bin für die HA.Die klappten im Hort nämlich auch nicht gut.
Aber es gibt Kinder die können das anders rum.
Mein Sohn hat ab der Oberschule immer abends seine HA gemacht und gelernt.
Da ging es dann.
Sein ADS hat sich auch mehr oder weniger verwachsen.

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Re: Ehekrach wegen Erziehungsstreit🙈

Antwort von Minimäuschen am 01.09.2022, 15:19 Uhr

Auch wenn es nicht darum gehen sollte, dass einer von euch beiden den Streit "gewinnt", bin ich ebenfalls bei dir.
Klar ist es wichtig, seinem Kind Regeln beizubringen. Es sollten aber nicht zu viele sein, weshalb man sich genau überlegen sollte, welche Regeln gelten. Schließlich müssen diese Regeln konsequent durchgesetzt werden.
Die Regel "Mittags wird getrunken - egal ob du Durst hast oder nicht" ist in meinen Augen nicht nur schwer durchsetzbar, sondern auch unsinnig.
Sinnvolle Regeln wären:
- Nicht alleine auf die Straße laufen (zur Not wird das Kind festgehalten)
- Nicht mit Essen werfen
- am Treppenabsatz warten und nicht die Stufen alleine runterklettern (klappt tatsächlich super)
- Nicht beißen, schlagen, treten, in den Haaren ziehen... (diese Regel stellt uns gerade vor ein Problem)
- Nicht die Hände in Mamas Kaffee / der Toilette waschen
Wie haben sicherlich noch mehr Regeln, aber die fallen mir gerade nicht ein.

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