zurück| Geschrieben von isi2412, 19. SSW am 03.05.2014, 13:22 Uhr |
Die Geburt - Hilfe...
Hallo ihr Lieben,
Ich weiß es ist noch eine Weile hin und trotzdem ist es ein Thema was mich immer wieder beschäftigt... Meine Freundin ist Medizinerin und angehende Gynäkologin und hat selbst noch keine Kinder aber anscheinend schon genug gesehen um eine Geburt als schreckliches Erlebnis zu empfinden (sie will unbedingt nen Kaiserschnitt) ... nun Hilft mir das aber nicht gerade wenn von Seiten einer guten Freundin ständig Panik herüberschwappt... ich glaub ich bräuchte eher etwas mehr Zuspruch. Habe leider auch nicht viele Bekannte, die schon ein Kind bekommen haben und kann deswegen mit niemanden so wirklich drüber reden, der mir mal seine Erfahrungen berichten könnte (meine Mama reden da irgendwie auch nicht gern drüber ich glaub für die war das auch eher ein unschönes Erlebnnis)
Mein Freund und ich werden uns nächste Woche schon mal die Kliniken hier, die in Frage kommen anschauen ich hoffe das beruhigt mich vielleicht auch noch etwas...
Lange Rede kurzer Sinn: Ich wollte Euch fragen wie Ihr das so seht also an die mit erstem Kind gehts euch auch so? oder seid ihr voller Zuversicht? und die die schon Kinder haben - hattet ihr vorher Angst und wie empfindet ihrs jetzt im Rückblick? 
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Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von pietschi-baby, 17. SSW am 03.05.2014, 13:33 Uhr
Also ich kann dazu nur sagen ich fand den ks ( geplant wg bel) bei meiner ersten ss auch nicht toll. Ich würde das wenn es nicht muss auf gar keinen fall machen. Hoffe es geht diesmal normal....
lass dich nicht verrückt machen....versuch durch klinik und hebamme viele infos zu bekommen und dann vertrau auf mutter natur. Schmerzmittel gibt es doch auch bei normaler geburt wenn man will...
lg
Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von k10284 am 03.05.2014, 13:38 Uhr
Also ich habe 3 Geburten hinter mir
Die erst war schrecklich da mit Einleitung und 70 Stunden wehen. Die zweite war auch nicht schön, da keine lebendgeburt und auch 30 Stunden wehen. Die dritte Geburt war absolut gewünscht und ich hatte von vornherein keine Angst und war total auf Baby eingestellt. Die Geburt ging ganz fix und ich hatte nur ca 5 Stunden oder so sehen.
Eine Geburt ist nicht schön, und tut weh aber ist nix wovor man Angst üben muss oder ekeln. Ich bin sehr froh über alle meine Geburten und ich kann dir nur sagen, mach dir einfach keine Gedanken, sondern lass es auf dich zukommen. Die Psyche muss mitspielen, dann wirst du sehen, geht es ganz fix und ohne Probleme.
Ach ja, freu dich einfach über den Moment wenn das Baby da ist, diese glucksbormone und das tolle Gefühl IST soooo unbeschreiblich, das vergisst du dein Leben lang nicht mehr. Die Geburt an und für sich ist ganz schnell aus deinem Kopf :-) aber das Gefühl in diesem einen Moment bleibt und hast du bei einem Kaiserschnitt sicher nicht.
Viel Glück!!! Und keine Angst, kommst dich um die nächsten schönen Wochen die dir bevorstehen und freu dich einfach auf die Geburt.
Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von Klimklim, 18. SSW am 03.05.2014, 13:46 Uhr
Huhu,
ich denke es ist absolut normal, sich schon Gedanken zu machen.
Aber es lohnt sich nicht, sich verrückt zu machen.
Ich bekomme Zwillinge, und da hört man auch nicht so schöne Geburtsberichte.
Man weiß nie, wie genau es sein wird, aber ich versuch, die negativen pessimistischen Berichte auszublenden.
Wofür soll ich mich jetzt schon verrückt machen und dann wirds zum Schluss doch ne tolle Geburt. Dass es weh tut weiß man ja. 
Lass dir die Vorfreude durch Horrorgeschichten nicht nehmen!!!
Ich stell mir immerwieder vor, wie schön es ist, wenn die beiden in meinen Armen liegen, wenn Angstgedanken kommen.
Lg
Klimklim
Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von JungeMamix3 am 03.05.2014, 13:50 Uhr
Hey,
also Ich bin von Natur aus eher ein Schisser, hab sogar vor Impfungen oder Blut abnehmen Angst...
Meinen Sohn habe Ich mit 16 bekommen, musste Eingeleitet werden da Ich über ET war, hatte auch panische Angst vor den Schmerzen und da Ich grose Angst vor Nadeln habe, wollte Ich auf keinen Fall eine PDA...
Aber Ich kann dir sagen, natürlich sind es Schmerzen, aber es ist echt auszuhalten, bei manchen geht es ratz fatz bei anderen dauert es länger, denk immer daran das du danach das schönste Geschenk in den Armen halten darfst.
Eine Freundin hat eine Normale Geburt hinter sich und einen KS und Sie meinte das Sie dir normale Geburt als ,,angenehmer,, empfand...
Das Schaffst du, mach dich nicht verrückt, das man ein wenig Angst davor hat ist glaube Ich normal, habe Ich auch, aber wir schaffen das, Wir sind Frauen :-D
Lg und mach dich nicht verrückt!
Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von June122 am 03.05.2014, 14:40 Uhr
Hallo!
Meine erste kam spontan schnell und ohne Schmerzmittel zu Welt. Die Schmerzen waren wirklich auszuhalten und danach direkt vergessen.
Meine zweite leider per Notkaiserschnitt,ich weiß nicht ob es beim geplanten KS besser gewesen wäre aber die normale Geburt war viel besser und ich konnte direkt nachhause. Ich hatte beim KS viel länger Schmerzen und konnte mein Baby nicht direkt selber versorgen. Stillen und Bonding war allerdings gar kein Problem und hat auch so direkt gut geklappt.
Ich denke das es aber deine freie Endscheidung seien sollte wie du dein Baby auf die Welt bringen möchtest wenn du zu deiner Endscheidung stehst.
Ich möchte gerne wieder eine normale Geburt und hoffe sehr dass mir voher die Narbe keine Schwierigkeiten macht!
Drücke dir die Daumen so oder so auf eine schöne Geburt! Denn trotz Angst sollte man immer dran denken das es doch auch einer der schönsten und bedeutensten Tage im Leben sein kann...
Lg
Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von Kleeblatt4 am 03.05.2014, 14:45 Uhr
Hallo!
Ich habe bei der ersten SS mich immer damit getröstet, dass ich im Falle einer absoluten Überforderung mit den Schmerzen eine PDA nehmen könnte.
Das war für mich so der Trost! Und ich hab schon einige Male gehört (von Frauen, die mit und ohne PDA entbunden haben), dass die mit PDA 10 Kinder kriegen würden, weil alles so easy war :-) (wenn man von Komplikationen absieht)
Naja ... und nun ... während der 2. SS tröste ich mich damit, dass ich es schon mal geschafft habe ... und joah ... dass das halt vorbei geht mit den Schmerzen.
Außerdem gestatte ich es mir selber nicht mich lange mit angsterfüllten Gedanken zu befassen. Das bringt mir nix.
Trostreich empfinde ich auch die Tatsache, dass du zwischen den Wehen (Schmerzen) Pausen hast (die meisten Frauen zumindest).
Ach ... und noch was ... ich verstehe es zwar nicht, aber man liest auch häufig im Zusammenhang mit Geburt vom "einem der schönsten Erlebnisse" ;-)
Vielleicht wirst du zu diesen Frauen gehören ;-)
Die schönen Dinge im Leben fliegen einem selten einfach so zu :-)
Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von Erbse87, 18. SSW am 03.05.2014, 15:13 Uhr
Huhu
In meiner ersten ss wollte ich von keinem wissen wie eine Geburt ist. Da ich mich da nicht beeinflussen lassen wollte. Und die Geburt war wirklich schön. Ich wollte immer das es mit bs los geht und so war es auch um 8.30 Uhr ist die blase gesprungen. Um 11 war ich im kh und um 13uhr die ersten wehen gegen 18 uhr eine wehe nach der anderen und um 20.30 Uhr war unser wunder da. Hab nicht über irgendetwas nach gedacht hab mich voll entspannt. War aber in der ganzen ss so! Ich bin der Meinung es kommt wie es kommt und lass mich da nicht stressen. Ich schicke dir mal ein bisschen Ruhe von mir und versuche so entspannt wie möglich daran zu gehen 
Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von angie0401 am 03.05.2014, 18:39 Uhr
Also,meine Geburt war nicht sooo schlimm.
Ich hatte vorher Null Senkwehen,Beschwerden oder Sonstiges.Als ich dann 14 Tage vor ET ein Ziehen im Unterleib hatte,dachte ich natürlich an Senkwehen.
Es fing gegen 22.00 Uhr an.Bin dann um 23.00 Uhr ins Bett,aber das Ziehen wurde eher stärker.
Habe den Badewannentest gemacht.Die Wehen wurden nicht weniger.
Ich dachte,ich stelle mich an und wollte nicht ins Krankenhaus.
Aber auf Drängen von meinem Mann sind wir gegen 23.30 Uhr losgefahren,waren dann um ca. .
24.00 Uhr da.
Am Ctg war klar:Heftige Wehen und Muttermund schon 8 cm offen.Es tat da auch schon ordentlich weh.Für eine PDA war es natürlich zu spät,kam direkt in den Kreissaal,wo mir auch die Fruchtblase geplatzt ist.
Das Pressen fand ich nicht so schlimm.Es tat sich zuerst aber nichts.Das lag daran,dass sich die Nabelschnur um die Schultern geschlungen hat.
Um 1.30 Uhr war sie dann da.
Die Wehen waren schmerzhaft,aber man hatte ja zwischendurch auch Pausen.
Alles in allem war die Geburt in Ordnung.
Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von Auraya77, 19. SSW am 03.05.2014, 20:09 Uhr
Leider war meine erste Entbindung auch eher Horror.
Es tut echt, echt weh. Aber einen KS??????????????? NEIN! Nur im äußersten Notfall. eine Freundin von mir hatte einen, und jetzt, 5 Jahre später, macht sie eine Therapie, weil sie sagt, daß ihr das ganz Geburtsvorgang komplett fehlt. Sie will noch ein Kind um das alles mitzubekommen.
Es ist mehr als nur Schnipp-Schnapp, Baby ist da. Bei mir im Zimmer lag eine mit KS, die hat in einem fort geweint. Vor SChmerzen und wegen der Hormone. Sicher, die Hormonnummer hat jede, aber bei ihr war es irgendwie übler......
Überleg die das gut!
Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von Sionalein, 16. SSW am 03.05.2014, 21:54 Uhr
Huhu
Also ich kann dir von meinen Erfahrungen erzählen. Ich hatte zuerst einen kaiserschnitt da ich Zwillinge im bauch hatte und diese quer lagen. Und den kaiserschnitt fand ich horror. Darum wollte ich beim nächsten mal unbedingt eine normale geburt was zum Glück auch geklappt hat. Die 2 normalen Geburten waren schön,die schmerzen auszuhalten und die glucksgefuhle einfach unbeschreiblich.
Wir werden es alle packen,ob so oder so :) raus müssen sie alle irgendwie :)
LG
Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von Jessi_84 am 03.05.2014, 22:17 Uhr
Wir haben von der ersten Wehe bis er da war 2 Stunden 45 Minuten gebraucht .Es hat nur so lange gedauert weil er die Hand an der Stirn hatte und es deswegen echt eng wurde, ganz blöd geschnitten wurde, die Saugglocke zum Einsatz kam und noch zwei liebe Damen auf meinem Bauch waren. Empfand das in dem Moment als Horror und habe am Anfang dieser Ss auch an Ks gedacht. Aber ich denke ich werde es wieder so probieren. Hand an der Stirn und so ins Becken rutschen passiert hoffentlich nicht zu oft. Und wenn es beim 2. schneller geht (hoff ich jedenfalls), hab ich die Schmerzen auch so schnell hinter mir. Aber das muss ja auch jeder selber entscheiden. Wenn man nur Angst vor der Geburt hat wird es bestimmt nicht auch nicht einfacher.
LG Jessi
Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von Anja0881, 15. SSW am 03.05.2014, 22:20 Uhr
also bei unserer großen hatte ich keine angst, wahrscheinlich auch deswegen, weil ich nicht wirklich wusste was auf mich zukommt. dass eine geburt schmerzhaft ist, weiß jede frau. aber wenn der zwerg dann da ist, sind alle schmerzen weg. vergessen wäre übertrieben 
und es ist ein unbeschreibliches gefühl, wenn dann der kleine zwerg auf der brust liegt und einen anschaut. bei linus unserem zweiten kind stand schon früh fest, dass es ein ks wird, da hab ich mich auch nicht verrückt gemacht. konnte es ja nicht ändern. bei unserem zz jüngsten hatte ich gesunden respekt vor der geburt, vor allem vor den wehen. aber mein sohn hat mich so überrascht und überfahren, dass er innerhalb einer 3/4 stunde da war. das fand ich schon nicht ohne. auch jetzt habe ich respekt davor, aber bin darauf vorbereitet, dass es deutlich schneller gehen wird, als beim ersten.
Re: Die Geburt - Hilfe...
Antwort von GuertlMa, 16. SSW am 05.05.2014, 10:15 Uhr
Hallo liebe isi, ich hatte ja nun schon zwei Entbindungen.....Also ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft auch großen Respekt vor der Entbindung und manchmal auch Ängste. Es wird so viel darüber geschrieben und manchmal liest man eben auch nicht so gute Dinge darüber. Meine Mutter hat auch nicht unbedingt darüber geredet, aber sie hatte damals auch ein anderes Körpergefühl und sich wohl für viel Dinge einfach geschämt. Da sind wir heute doch auch viel selbstbewusster, was unseren Körper angeht.
Ich habe mir also vorher auch viele Sorgen gemacht. Letztlich waren sie unbegründet.
Ich war auch unter der Geburt immer noch ich selbst und man wird schließlich auch nicht alleine gelassen und hat jede Menge Unterstützung von Hebammen und Ärzten (wenn man denn in eine Klinik möchte) und vom Ehemann/Freund sowieso. Letztlch denkt man auch gar nicht mehr so viel darüber nach, wenn es los geht. Ich hatte mir für die zweite Entbindung dann eine Beleghebamme gesucht, weil sie schon während der Schwangerschaft da ist und dann mit ins Krankenhaus geht. Das fand ich noch einmal schöner, weil ich die Hebamme dadurch schon vorher kannte und sie mich auch. Aber ich fand die Krankenhaus-Hebamme bei meiner ersten Entbindung auch nett und prima.... und man hat dann auch mit dem Krankenhaus einen Termin zur Vorbesprechung, um Fragen und wünsche vorher abzuklären.
Bei meiner ersten Entbindung verlief auch nicht alles bilderbuchmäßig, die Kleine musste mit der Saugglocke geholt werden. Aber dafür lief bei der zweiten Entbindung dann alles glatt. Ich bin auch gar nicht so eingestellt, dass immer alles ohne Hilfsmittel, ganz natürlich etc. sein muss. Ich nehme auch gerne alle medizinische Hilfe in Anspruch, die es gibt. Ich hatte auch nicht notwendig die Erwartung, dass meine Entbindungen nun rosarot und mit Walgesängen oder Kerzenschein ablaufen...
und ich habe mir auch nicht den Druck gemacht, dass ich es nun unbedingt schön finden muss. Aber einen KS ohne medizinische Notwendigkeit, wollte ich nicht.
Also, ich fand keine meiner Entbindungen furchtbar oder traumatisch oder beängstigend. Natürlich ist es eine besondere Situation und es ist auch nicht ganz ohne Schmerzen zu haben. Aber es ist natürlich, normal, machbar und man kann sich auch für eine PDA entscheiden, die auch noch einmal Erleichterung bringt. Und, der Heilungsprozess verläuft nach einer Entbindung auch schneller als nach einem Kaiserschnitt.
Ich werde jetzt auch meinen dritten Krümel wieder spontan entbinden (wie es so schön heißt) und bin ganz zuversichtlich, dass es auch dieses Mal gut läuft.
Ganz lieben Gruß
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