Oktober 2021 Mamis

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Geschrieben von LeelaJustice, 37. SSW am 16.09.2021, 7:44 Uhr

Detektivarbeit

Guten Morgen
eine der meist gestellten Fragen: wie erkenne ich das es los geht?
Mein Schlüppi ist oft nass (nein ich habe keine Teststreifen). Mein Kleiner war gestern Abend unglaublich ruhig. Wie noch nie. Jetzt bekomm ich ab und zu mal einen kleinen Stupser.
Es pieckt und sticht im Bauch bei vielen Bewegungen…

Nicht, dass ich jetzt wirklich glaube dass es los geht, aber: meine Mama erzählte mir, dass sie ihre Wehen anfänglich nicht als Wehen wahrgenommen hat und auch keinen blasensprung hatte und das bei beiden Kindern nicht. Daher mache ich mir jetzt Gedanken.

Liebe Grüße
Lisa

 
7 Antworten:

Re: Detektivarbeit

Antwort von Muhkuh-87 am 16.09.2021, 8:14 Uhr

Huhu
Also in den meisten Fällen merkst du wirklich wenn es los geht. Es tut nämlich echt weh selbst wenn du merkst, dass du wegen bekommst, hast du meistens noch massig Zeit ;)
"Früher" wurden die Mütter auch eher im Kreissaal angenommen, heute soll man ja auf Abstand der wehen etc achten.
Einige wenige haben z.b. Rückenwehen oder auch gar keine. Die haben es natürlich schwerer.
Aber das ist wirklich selten...
Ich laufe auch öfter aus. Der Bauchraum wird immer kleiner und somit auch der Abstand von Kind zu blase
Das wir die kleinen Mal mehr Mal weniger spüren so kurz vor der Geburt ist vollkommen normal ;) oftmals wachsen sie ja auf den letzten Metern nochmal richtig. Und auch sie müssen Kraft sammeln für die Geburt.
Ich warte eigentlich nur noch und hab keine Lust mehr

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Re: Detektivarbeit

Antwort von Lana90, 38. SSW am 16.09.2021, 8:15 Uhr

Mir geht es auch so…
Da ich bei meinem ersten Sohn nie Wehen hatte, weiß ich es auch nicht so recht…

Ich habe ja seit Freitag immer mal wieder leichte Wehen, auch über mehrer Stunden

Und immer wenn ich denke jetzt geht es los, sind sie wieder weg.

Wie erkenne ich das es ernst wird?
Ab wann rufe ich die Oma an, damit sie auf den bald Großen aufpasst ( sie hat leider 45min Anfahrt)

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Re: Detektivarbeit

Antwort von Hopefullyinwait, 36. SSW am 16.09.2021, 9:10 Uhr

Hallo,
Ich bin auch total verunsichert. Habe mir inzwischen sogar so Teststreifen geholt, aber es muss ja nicht mit einem Blasensprung beginnen. Mein Bauch ist 24/7 hart, ich kenne keinen anderen Zustand mehr.
Ich habe inzwischen täglich Wehen, aber immer anders und immer in anderer Intensität. Gestern hatte ich Rücken und Oberschenkel. Dann mal extrem im Oberbauch, dann mal wie Menstruationsschmerzen. Mal merke ich es einfach leicht und mal haut es mich so um, dass ich mich keinen Millimeter mehr bewegen kann. Wie soll ich so wissen, wann es wirklich losgeht?!
Mein Mann hat, wenn es drauf ankommt auch zwischen 45min und anderthalb Stunden Anfahrt je nach Verkehr. Argh. Ich bin auch schon etwas vorsichtiger, da bei uns Frühgeburten in der Familie liegen.
Die Kindsbewegungen sind bei mir auch sehr unterschiedlich. Mal gibt es Tage, da denke ich der Kleine bricht durch so wie er tobt. Dann gibt es wieder Tage, an denen ich ein extra Glas Saft trinke, damit er sich mal bewegt. Denke auch, es hat was mit Wachstum zu tun.

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Re: Detektivarbeit

Antwort von Miri..., 38. SSW am 16.09.2021, 9:39 Uhr

Hallo!

Ich möchte dich nicht verunsichern, aber ich habe die Wehen zweimal erst als solche erkannt als es fast zu spät war. Das einzige, woran ich sie erkannt habe, war die Regelmäßigkeit und die kürze der Abstände. Aber ich empfand sie als so harmlos, dass ich vor allem beim ersten nie gedacht hätte, dass es wirklich Geburtswehen sind. Vor der ersten Geburt hatte sich zwar mein Bauch gesenkt, aber ich hatte nie schmerzhafte vor- oder Senkwehen. Da die erste Geburt von den ersten bemerkten Wehen bis der kleine da war gerade mal 2,5 Stunden gedauert hat, war ich beim zweiten sehr viel wachsamer. Da sind wir sofort beim Verdacht auf regelmäßige Wehen ins Krankenhaus gefahren. Vom Verdacht bis Kind da hat es gerade noch eine Stunde gedauert.
Nun in der dritten Schwangerschaft wehe ich seit Wochen zum Teil schmerzhaft vor mich hin und ich bin nicht schlauer als vor meiner ersten Geburt. Erst gestern Abend habe ich 5 Stunden lang alle 5-6 Minuten Wehen gehabt, aber ich habe sie als nicht so dringlich/intensiv empfunden, dass ich ins Krankenhaus gewollt hätte. Ich habe mich dann einfach irgendwann schlafen gelegt und mir gedacht, dass ich schon wach werde, wenn es richtig losgeht.

Ich weiß, das ist wohl eher die Ausnahme bei mir. Vor der ersten Geburt hatten auch alle zu mir gesagt, dass ich richtige Wehen schon erkennen würde und dass das alles ewig dauert. Aber es kann halt auch ganz anders laufen…
Ich denke, man sollte auf sein Bauchgefühl hören, wenn es einem sagt, dass man ins Krankenhaus möchte. Mir wurde bei der Anmeldung auch gesagt, dass ich lieber einmal zu oft als zu spät kommen soll. Die werden einem also wohl nicht den Kopf abreißen, wenn es ein Fehlalarm ist.

Liebe Grüße

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Re: Detektivarbeit

Antwort von Julchen88, 38. SSW am 16.09.2021, 10:00 Uhr

Bei mir war es so, dass ich beim ersten Kind die Wehen eindeutig gespürt habe und innerlich wusste, dass die Kleine bald kommt. Es gab irgendwann einen Punkt, da wollte ich meine Hebamme bei mir haben.
Als die Hebamme da war, hat es noch 4 Stunden gedauert.
Wann die Fruchtblase geplatzt ist weiß bis heute keiner. Bestimmt als ich mal auf Toilette war.

Beim zweiten ging etwas Flüssigkeit ab. Ich hatte ab dem Zeitpunkt auch gleichzeitig Wehen. Irgendwie wusste ich auch da, dass sich das Baby auf den Weg macht.
Die Hebamme war gegen 17 Uhr da. Und erst um 20:55 ging es richtig los. 70 Minuten später war unser Sohn geboren.

Etwas ausführlicher habe ich unten unter den Beitrag über die Akupunktur geschrieben.

Jetzt beim dritten hatte ich am Sonntagabend 2,5 Stunden regelmäßig Wehen im Abstand von 4-5 Minuten. Es hörte dann aber wieder auf und vorgestern war der Muttermund noch geschlossen, kein Trichter und der GMH lag bei 4cm.

Ich glaube nach den neuen Richtlinien von Anfang doesen Jahres liegt die Empfehlung, dass man dann losfahren soll, wenn die Wehen 1 Stunde lang im 5 Minuten Abstand kamen und 1 Minute dauerten.
Also 1-5-1
Natürlich auch anhängig davon, ob man 1 Stunde oder 10 Minuten zum Krankenhaus fährt.

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Re: Detektivarbeit

Antwort von Franzel88 am 16.09.2021, 10:10 Uhr

Also: bei meinem großen wurde eingeleitet, da hatte ich einen hohen Blasenriss. Da kann ich sagen Wehen spürt man.

Bei meiner Tochter: war ich 5d drüber. Es fing mit einem komischen regelmäßigen ziehen aus dem Rücken heraus an. Der Abstand war so 10min. Sind dann nachts ins Krankenhaus, aber keine Wehentätigkeiten zu erkennen. Erst im Laufe des Tages wurden die immer kürzer und intensiver. Blieb aber noch völlig entspannt, wollte sogar meine Männer noch zu einem Fest schicken, damit ich meine Ruhe habe. Mit einem Schlag wurden die Wehen aber intensiver und in einem Abstand von 4-6 Minuten. Sind dann rein und dann war der Muttermund bei 6cm und 1.5h später ware se da. Ich habe die ganze Zeit auf mein Gefühl vertraut, das ist wichtig. Ich war die ganze Zeit auch sehr entspannt.

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Re: Detektivarbeit

Antwort von LeelaJustice am 16.09.2021, 11:50 Uhr

Danke für eure Antworten. Erstmal schön zu wissen, dass auch andere nicht wissen, ob und wann
Ich habe meine Hebamme angerufen, weil es doch so sticht und jetzt auch manchmal krampft. Sie glaubt eher an Nierenstau Verschlimmerung.

Ich würde gern ein ctg zuhause haben, um einfach immer einen Test zu machen

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