Der Ernst des Lebens...

langsam kriege ich ja schon ganz schön Bammel Es sind immerhin keine 6 Wochen mehr bei mir und ich bekomme mein erstes Baby (wie ja viele von euch). Vorfreude klar, sehr sogar, ich bin gespannt wie sie aussieht oder ob sie erst mal aussieht wie eine kleine Knautsch-Kartoffel :) Ob sie eine kleine Stupsnase hat und wie mutig sie draußen noch ist mit dem Zutreten Aber auf die Geburt selbst freue ich mich überhaupt nicht, die würde ich am Liebsten einfach zu überspringen.

Das Kinderzimmer ist immer noch nicht fertig, weil mein Reptil noch ins Wohnzimmer umziehen muss. Auf der anderen Seite schläft der Krümel vermutlich eh erst mal bei uns, also stresst mich das nicht so sehr.

Gestern hatte ich wieder Vorsorge Untersuchung und mir wurde zum ersten Mal eine Schätzung mitgegeben, wie schwer meine Kleine sein wird: ca. 3kg.
Das ist ja relativ moderat, ich habe am Anfang richtige Horrorgeschichten von meiner alten Frauenärztin gehört, dass die Kinder von übergewichtigen Frauen selbst riesig werden und es fast immer zu Komplikationen kommt. Mein jetziger Frauenarzt hat mich erst mal beruhigt und meinte, weder ist das "fast immer" so - sondern es ist ein Umwelteinfluss von vielen - noch muss man sich groß darum sorgen, wenn alle Vorsorge-Untersuchungen okay waren.

Den Anmeldungetermin im Krankenhaus habe ich jetzt auch vereinbart, und morgen kann ich endlich den Elterngeldantrag vorbereiten (Papierkram erledigen hat eine fast Zen-artige Wirkung auf mich).

So, entschuldigt bitte, das waren jetzt irgendwie nur Informationen über meinen aktuellen Stand der Dinge... ich muss zugeben, ich bin hier ein bisschen einsam - als Vorerkrankte muss ich in der ganzen Corona-Geschichte brav zu hause bleiben (man muss das Baby ja nicht auf den letzten zwei Metern gefährden) - ich bin auch schon seit knapp 4 Wochen zuhause - mein Mann muss fleißig weiter ins Büro fahren und ihr seid heute mein Fenster nach draußen

Wie geht es euch? Platzt ihr schon vor Neugierde? Angst? Vorfreude?