Februar 2024 Mamis

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von Pflaume, 35. SSW  am 16.01.2024, 12:03 Uhr

Beckenendlage

Irgendwann im Dezember hat sich unsere Maus in Beckenendlage gedreht und ist dort seit drei Vorsorgen geblieben. Ich bin jetzt in der 35. Woche und sie ist auch noch nicht ins Becken gerutscht aber irgendwie habe ich trotzdem nicht so sehr viel Hoffnung, dass sie den Weg nochmal zurück findet.
Ich habe natürlich von der Hebamme direkt wieder den schwarzen Peter bekommen: Im Sitzen nicht zurück lehnen, Hände nicht oben auf den Bauch legen, sondern in den Schoß, Bauch nur von oben nach unten und nicht hin und her streicheln. Man hat ja als Schwangere noch nicht genug Regeln und Schwierigkeiten im Alltag.
Eigentlich müsste ich mich mal in meiner Wunschklinik zur Geburt anmelden, aber wenn es bei der BEL bleibt, werde ich wohl in die Uniklinik gehen, die sich darauf spezialisiert hat. Hebamme meinte auch, da ich schonmal spontan entbunden habe, stünden die Chancen ganz gut, dass eine BEL auch durchpasst. Außerdem wird in der Uniklinik vorher ein MRT gemacht und alles genau vermessen, damit nur ja der Kopf nicht stecken bleibt. Es ist alles kein Weltuntergang, aber trotzdem in meinem Kopf gerade noch nicht stimmig.
Vor allem diese Unsicherheit, ob sie sich vielleicht doch noch dreht nervt mich. Jetzt brauche ich Plan A, B und C und muss das alles irgendwie jonglieren...

Musste das irgendwie mal loswerden.

Viele Grüße von der Pflaume

 
7 Antworten:

Re: Beckenendlage

Antwort von Tulpe2023, 37. SSW am 16.01.2024, 14:56 Uhr

Hey ,ach mach dir keinen Kopf .Meine 3 Kinder lagen von Anfang an immer queer ,dann wieder in SL und ich meine bis 2 Wochen vor ET in queer Haben sich dann aber noch richtig gedreht .Baby nr 4 liegt seit Anfang an in SL …bin gespannt .
Drücke dir die Daumen ,dass sich das kleine noch dreht
Liebe Grüße Tulpe

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Re: Beckenendlage

Antwort von AnneMay, 34. SSW am 16.01.2024, 15:33 Uhr

Oh Mann, ich drücke dir die Daumen, dass es noch was wird. Bei mir ist der Kleine schon seit 6 Wochen in der richtigen Position, ich bin auch dankbar dafür, aber meine Rippen leiden echt drunter. Schauen wir mal wie ich mich an Ende fühlen werde
Ich merke langsam, dass viele derzeit frustriert sind. Klar, es wird nicht einfacher, aber es ist ja auch nicht mehr so lange hin. Wenn mir mal die Rippen wieder weh tun, denke ich an die schöne Momente, die noch vor mir stehen

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Re: Beckenendlage

Antwort von Carrabea, 35. SSW am 17.01.2024, 8:53 Uhr

Dann geht's dir genau wie mir, kurz vor Weihnachten meinte die Dame, sich unbedingt in BEL drehen zu müssen, seitdem hat sie sich so häuslich eingerichtet und macht auch keine Anstalten, da was dran zu ändern
Es ist zwar noch Zeit und sowohl Hebamme als auch Ärztin waren bisher recht entspannt, da wohl auch noch viel Platz ist zum Drehen, aber die Überweisung ans Krankenhaus hab ich trotzdem schonmal bekommen - morgen hab ich da dann Gesprächstermin und bin gespannt, was dabei rum kommt.

Bei mir war die erste Geburt allerdings bereits ein Kaiserschnitt wg Geburtsstillstand und auch das Kind wurde sehr groß gemessen (teilweise bis 38+3 von den Werten, also 4 Wochen weiter ).

Mach mir auch schon Gedanken, was ich überhaupt will, in welchem Szenario ich mich wie entscheiden würde, aber irgendwie komm ich nicht weiter und hoffe, da morgen etwas mehr Klarheit zu bekommen, was möglich/sinnvoll/schlecht ist etc...

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Re: Beckenendlage

Antwort von Gracia Penelope, 37. SSW am 17.01.2024, 12:17 Uhr

Liebe Pflaume,

da kann ich Dich gut verstehen!
Mein Kleines lag auch eine ganze Weile in BEL; kurz vor der letzten Feindiagnostik hat die Hebamme dann gemoxt, nachmittags bei der Untersuchung: tadaaaaa, SL!
Zwei Wochen später bei der nächsten normalen Untersuchung: BEL.
Ich bin aus der Praxis und habe geheult; war den ganzen Tag völlig neben mir. Weil ich einfach gerne Ruhe gehabt hätte mit dem Thema.
Eine Woche später Anmeldung in der Klinik: SL.
Allerdings mit der Zusatzinfo: da ist noch viel Fruchtwasser und Platz - Überraschungen durchaus möglich.
Seither blieb es bei der SL, aber innerlich merke ich, daß ich noch immer leicht skeptisch bin, zumal ich - möglicherweise auch wegen des vielen Fruchtwassers - die typischen Bewegungen und Tritte einer SL nicht so spüre wie viele andere.

Wirst Du eine äußere Wendung versuchen wollen? Soll anstrengend und auch unangenehm sein, aber nicht so schlimm, wie oft berichtet wird. Habe ich mir sagen lassen.

Liebe Grüße!!!
GP

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Zu den Sprüchen Deiner Hebamme...

Antwort von Gracia Penelope, 37. SSW am 17.01.2024, 12:59 Uhr

Zu den Aussagen Deiner Hebamme wollte ich ja auch noch etwas schreiben.
Mich ärgern solche Sprüche nämlich sehr, weil sie Dir ja v.a. die Situation überhaupt nicht erleichern.

Ich halte das für Blödsinn und habe all das (falsche Haltung beim Sitzen, Schlafen oder oder, falsches Streicheln...) von niemandem (weder von Ärzten noch Hebammen) gehört, obwohl ich sogar direkt nachgefragt habe.

Meine eine Hebamme meinte zwar, daß es das Baby darin bestärken kann, in SL zu bleiben, wenn man die Hand unten an den Bauch hält; aber umgekehrt hat sie nicht gesagt, daß man schuld ist, wenn das Baby falsch liegt.
Das einzige, was irgendwie helfen kann, das Baby zu einer Drehung zu animieren, sind die Übungen (Indische Brücke oder Ellenbogen-Knie - gesetzt den Fall, daß Baby hat Platz und es gibt keinen Grund dafür, warum es sich eben nicht drehen möchte), Akupunktur, Moxibustion oder äußere Wendung.

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Re: Zu den Sprüchen Deiner Hebamme...

Antwort von Pflaume, 35. SSW am 17.01.2024, 20:52 Uhr

Danke für all Eure Beiträge. Ich fühle mich schon etwas besser. Gerade glaube ich sogar, dass Mini mit dem Kopf nach unten liegt. Zumindest finde ich den Kopf oben gerade nicht. Ich glaube, sie hat noch viel Platz zum Turnen.
Wenn ich nicht ständig irgendwelche Vorsorgeuntersuchungen hätte, wüsste ich gar nicht, wie herum sie liegt und hätte jetzt gar kein Problem.

Ich denke auch, dass diese ganzen Taschenlampen-, Glöckchen-, Streichel-, Sonstwastricks nur funktionieren, wenn man fest dran glaubt. Bei manchen drehen sich die Kinder halt noch und die denken dann es lag am Glöckchen oder am Licht in der Unterhose, aber weiß doch niemand, ob es wirklich davon kam.

Mit der äußeren Wendung habe ich mich noch nicht so genau befasst, aber ich glaube da kriege ich das Kind lieber einfach in Beckenendlage, als vorher noch sowas zu machen. Das soll unangenehm sein, bringt wieder eigene Risiken mit sich und ist ja dann auch keine Garantie, dass sie in Schädellage bleibt.

Ich warte einfach mal noch den nächsten Ultraschall ab.

Viele Grüße von der Pflaume

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Re: Zu den Sprüchen Deiner Hebamme...

Antwort von Mamabär2018 am 18.01.2024, 15:23 Uhr

Bei mir half auch nix. Die äußere Wenung haben wir probiert. Wollte auch nicht. Vllt hat das Kind einen Grund so zu liegen. Die Geburt aus BEL war dann auch ganz unspektakulär.

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