Januar 2022 Mamis

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Geschrieben von Barbaray am 26.11.2021, 14:36 Uhr

Austausch

Hallöchen,

ich komme auch gerade von der Vorsorge:

Das CTG war vorbildlich, keine Wehentätigkeit, beim US guckte der Doc erstaunt und meinte, dass Junior II schon jetzt so tief im Becken sitzt wie Junior I es damals niemals geschafft hat, die vom Feindiagnostiker in den Raum gestellten Bedenken wegen Größe und Abdomenumfang teilt er überhaupt nicht (FW ist auch weder zu viel noch zu wenig).
Schätzgewicht sind 2000g, die anderen Maße habe ich vergessen
Das Fazit war, dass die Werte alle stimmen (das CTG war viel hübscher als bei Nr. 1, der einen kleinen VSD hatte) und beim tiefliegenden Köpfchen auch bei einem Blasensprung keine Gefahr eines Nabelschnurvorfalles besteht.

Melek, wir sind genau eine Woche auseinander

Ich bin heute bei 31+1 und sehr gespannt, ob wir wieder bis in SSW 43 gehen, ohne dass sich etwas tut.
Als ich dem Doc erklärte, dass ich die lange Schwangerschaft nicht noch einmal aushalte und ihn bei 39+0 rauswerfen würde, meinte er, es sähe derzeit nicht danach aus, dass ich diesmal so lange aushalten müsste

Ich würde mein zweites und letztes Kind (werde dieses Jahr noch 39, danach ist Schluss) soooo gern zumindest versuchen vaginal zu entbinden. Der KS war zwar „nur“ sekundär und in sehr entspannter Atmosphäre, aber es tat einfach weh, dass das natürliche Geburtserlebnis nicht stattfand. Ich hatte ja nichtmal eigene Wehen…

Dennoch, das nur als Randnotiz, hat das Krankenhaus uns sofortiges Bonding (bei Apgar 10/10/10) noch im OP, dann im Aufwachraum und im Kreißsaal ermöglicht. Der Blinddarmpatient im Aufwachraum neben mir gratulierte und war ganz gerührt. Der operierende Doc fragte, ob er für meinen Mann ein Foto machen dürfte, den tigere wie wild im Kreißsaal umher und er wüsste auch nicht mehr, wie er ihn noch beruhigen sollte. Ich war einfach nur selig mit meinem nuckelnden Sohnemann auf der Brust. Irgendwie war es herrlich

Bis auf die Formalitäten (Elterngeldantrag! Elternzeitantrag! Oh Mann, ich Schlonz!) ist hier fast alles erledigt, aber Bürokratie hasse ich einfach und prokrastiniere so vor mich hin.

Und langsam werde ich echt aufgeregt… Unser Großer will immer wissen, welche Maße der Kleine jetzt hat. Ich zeige ihm dann am Küchentisch, wie lang er war bei der Geburt und wie lang der Kleine ist. Dann messen wir das Gewicht und er schleppt stolz die Mehlpackungen durch die Küche.

Langsam fallen mir auch die ganzen schlaflosen Nächte ein. Ich habe keine Ahnung, wie ich die Kreißsaalzeit ggf. ohne meinen Mann überstehen soll. Nach dem KS war er eine riesige Hilfe, aber jetzt wird er sich ja um den Großen kümmern müssen und ich werde allein sein.
Das wird alles eine ganz andere Hausnummer als vor fast exakt drei Jahren werden…

Euch jedenfalls alles Gute und viel, viel Erholung in den noch etwas ruhigeren Wochen!
Und sorry für den langen Text. Ich bin chronisch unterquatscht in Zeiten von Corona

 
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