Ausgekugelt am 8.6.20

Hallo, ich bin seit Freitag aus dem Krankenhaus entlassen mit unserer süßen kleinen Sophia. Am 7.6. hatte ich das Gefühl, die Kleine drückt sehr ins Becken und es zog schon, aber noch keine Wehen (errechneter Entbindungstermin wäre 4.6. gewesen). Ich machte einen großen Spaziergang.
In der Nacht um halb 2 Uhr hatte ich ein erstes menstruationsartiges Ziehen im Unterleib, ging auf die Toilette und der Schleimpfropf ging ab. 20 Minuten später setzten Wehen im 3-Minuten-Takt und mit 30-45 Sekunden Dauer ein. Wir warteten ab und waren ab 8.00 Uhr in der Klinik angekommen.

Dort angekommen war der Muttermund bis 3,5-4 cm, also gar nicht mal schlecht. Leider tät sich in den nachfolgenden Stunden bis 16.00 sehr wenig am Muttermund und wir waren gerade mal bei 6 cm angekommen. Ich entschied mich aufgrund der Stärke der Wehen für Lachgas (hat die Schmerzspitze genommen, mich aufgeheitert, also top). Die Wehen wurden stärker, aber der Muttermund öffnete sich nicht - also Wehentropf. Nach so vielen Stunden war ich ziemlich erledigt - ich entschied mich für ein Schmerzmittel per Tropf und später für die PDA, da aufgrund der Wehen ab 1.30 Uhr ich ziemlich erledigt war.
Die PDA wurde aber so "seicht" gewählt, dass ich lediglich nur leichte Schmerzen spürte und den Pressdrang noch sehr gut wahrnahm.

Um 23.20 Uhr erblickte unsere wunderschöne und einfach perfekte Tochter Sophia das Licht der Welt mit 2345 g. Wir sind sooo glücklich und kuscheln für unser Leben gern.