zurück| Geschrieben von pink602am am 20.09.2013, 19:50 Uhr |
Obstgläschen ab wann?
Hallo!
Wollte mal fragen ab wann man Obstgläschen geben kann?
Drauf steht ja nach dem 4 Monat! Also mit 5 Monaten?
Darf man auch mal probieren ein bisschen ins Fläschchen geben, und ab und zu mal mit Löffel oder auf Schnuller zum probieren? Möchte noch keine Flachenmahlzeit ersetzen, sie trinkt momentan noch 5 Fläschchen Pre mit 200 ml.
Meine Tochter ist am 27 Mai 2013 geboren!
Danke im voraus!
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Re: Obstgläschen ab wann?
Antwort von katsix2903 am 20.09.2013, 20:02 Uhr
Von allem nichts. Essen gehört auf den Löffel und nicht in die Flasche! Und Obstgläschen haben fast keine Nährstoffe, da es sich um gekochtes Obst handelt. Ab ca dem 8 Monat kann man rohes Obst pürieren und dann geben, ab da wird es oft vertragen, auch auf dem Schnuller hat essen nichts zu suchen
Re: Obstgläschen ab wann?
Antwort von lanti am 20.09.2013, 20:39 Uhr
Hallo,
schließe mich an - aus dem Fläschchen sollte man nur nach Anleitung zubereitete Säuglingsmilch geben - alles andere ich Beikost und gehört auf den Löffel.
Wenn da Kind reif für Beikost ist, kann es diese auch vom Löffel oder als Fingerfood essen und gewöhnt sich auch so problemlos an den Geschmack und die Konsistenz. Wenn man gerne möchte, kann man dann etwas Säuglingsmilch unter den Brei rühren (nicht umgekehrt) - nötig ist aber auch das nicht.
Bei gekochtem Obstmus aus dem Gläschen ist alles was Obst gesund macht wie natürliche Vitamine und sek. Pflanzenstoffe weitesgehend verkocht - was bleibt ist viel Fruchtzucker - also eine Leckerei, die keine Vorteile für die Ernährung bietet. Auf dem Schnuller wirkt das ebenso wie aus der Flasche außerdem zahnschädigend.
Für den Beikoststart ist daher Gemüse pur oder Getreide angerührt mit Pre Milch (Fertigmilchbreie enthalten ebenfalls viel Zucker) besser geeignet. Obst kann man wenn es mit 7-8 Monaten roh vertragen wird, in den Speiseplan aufnehmen (ggf. vorübergehend dünsten).
Nichrt alles, was Babynahrungshersteller anbieten ist auch sinnvoll für die Ernährung des Kindes - ihr Hauptinteresse besteht darin zu verkaufen 
LG
