Rund um die Erziehung

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Geschrieben von mein-name-ist-hase am 24.10.2009, 21:25 Uhr

wie kann ich konsequent sein?

hallo,

ich bin AE mit einem 27 monate alten, sehr lebhaften Jungen.
ich bin mittlerweile am ende mit meinem latein, weiß nicht mehr weiter.

problem 1:
schon seitdem er sachen werfen kann, tut er das regelmäßig und zwar mit ALLEM, was er in die hände bekommt.
ich habe ihm hundertfach erklärt, geschimpft, diskutiert, mit kurz ins kinderzimmer schicken reagiert, auch mal sehr laut gebrüllt (ein teures neues handy eines gastes wurde durchs zimmer gefeuert) und ihm sogar schonmal ein paar auf die finger gegeben. es hilft alles nichts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
auch, dass ich ihm das zuletzt geworfene spielzeug wegnehme und vor seinen augen in einen eigens dafür vorgesehenen müllbeutel tue mit der erklärung "wenn du es wirfst, brauchst du es ja nicht mehr" bewirkt bei ihm gar nichts außer eine kurz aufflammende reue.

problem 2:
er läßt sich nur unter extremen anstrengungen und wehren und geschrei von mir waschen, kämmen und zähne putzen. habe es schon probiert, ihm den lappen zu geben, nix. zähne selber putzen geht, aber eben nur oberflächlich und kurz. da MUSS ich nachputzen.
wie zeigt ihr da eure konsequenz?

problem 3:
ich wohne im 4.stock ohne fahrstuhl. ich kann meinen sohn nicht mehr den ganzen weg nach oben tragen, mir wirds schon auf der halben strecke mit ihm auf dem arm schummerig vor augen und alles flimmert, so dass ich mich hinsetzen muss, wenn ich nicht umkippen will.
und er läuft ja schon sicher, nur WILL er nicht! ich habe seit wochen (!!!) extremes gebrüll im treppenhaus, weil er sich weigert, hochzugehen. auch mit versprechungen "wir schauen uns oben dann ein ganz tolles buch an...etc."

problem 4:
telefonieren.
ich habe schon immer angst, wenn mein telefon klingelt, wenn mein sohn gerade nicht schläft. sollte es nämlich jemand fremdes sein (habe bewerbungen laufen) dürfte mein gegenüber wohl gleich nen richtig schlechten eindruck von mir/uns haben. mein sohn ist dann von einer sekunde zur anderen eine nervige kleine furie MAMAAAAAAA MAMAAAAAAAAAAAA ist noch harmlos. er klettert auf mir rum, beißt mich auch mal, wirft sämtliche sachen durch die gegend u.v.m auch aus dem zimmer gehen oder ihn in seins schicken geht gar nicht, er brüllt so sehr, dass ich damit rechne, dass mein anrufer gleich im anschluß das jugendamt benachrichtigt. mittlerweile habe ich die meisten telefonischen kontakte total abgebrochen, weil ich abends zum telefonieren auch keine lust mehr habe, will einfach nur noch meine ruhe haben.

problem 5:
extremes klammern.
selbst wenn ich auf dem klo bin, versucht mein kind, mich zu beklettern, unter meinen beinen durchzukriechen, mich mit seinem spielzeug zu belagern......etc. ich kann in diesem moment solch körperliche nähe nicht ertragen. türe schließen bewirkt, dass er schrecklich weint oder brüllt.

mein großes problem ist, dass ich mein kind nicht weinen sehen kann.

aber ich bin nur noch ein nervliches wrack. ich bin auch die einzige person, die mein sohn hat, bevor er vor drei monaten in den kiga kam, war er NIE von mir getrennt, es gibt keine person, die ihn mir mal abnimmt.

ich bitte um eure meinungen, bin auch für jede art von kritik offen!

ratlose grüße, hase

 
7 Antworten:

Re: wie kann ich konsequent sein?

Antwort von Mondreise am 25.10.2009, 1:40 Uhr

Hi,

ich glaube die wichtigste Aussage in deinem Posting ist, daß du ein nervliches Wrack bist. Das kann ich verstehen wenn du dein Kind ununterbrochen hattest die ganze Zeit, und noch dazu ziemlich auf dich alleine gestellt?

Es ist normal, wenn dein Kind mal weint. Das sollte dich nicht stören.
Oder wenn es mal trotzt oder so. Keine Angst davor!

Aber wenn Kind das dauernd macht, bist nicht nur du, sondern dein Kind unzufrieden. Auch ständiges Werfen und stören deutet daraufhin.

Also steckt ihr in einem Teufelskreis, und zwar beide.

Allgemeine Tips sind:
a) mehr Zeit intensiv mit deinem Kind, also wirklich mal eine halbe Stunde / Stunde mit ihm was machen, was, ist eigentlich egal
b) Mehr Zeit für dich, nutz doch die Zeit, wo er im Kindergarten ist, mach mal was für dich.
c) Such dir Freunde mit Kindern in dem Alter, mach was zusammen mit denen, koch und ess` doch mal mit einer Freundin zusammen oder so.
Wenn du eine solche Freundin nicht hast, such sie!
Einfach um den Alltag nicht immer nur alleine bewältigen zu müssen.
Du solltest selbst ein Leben haben, und das Leben soll dir auch Spass machen. Das ist auch für dein Kind wichtig!
Im Kindergarten kannst du sie vielleicht finden.

Zu den Punkten:
1. keine Ahnung, hat meiner nie gemacht, vielleicht mehr raus, Bewegung, Steine in den Bach schmeissen?
2. Waschen, Kämmen, Zähne putzen:
hatten wir nicht so wirklich Probleme, aber wenn, dann habe ich das mit Humor gemacht. Wenn gar nix ging, habe ich es gelassen, aber das war fast nie.
3. Treppe: würde ich in dem Fall auch mit Belohnungen arbeiten, wenn nix hilft, auch alleine weitergehen. Kind soll nachkommen.
Im Notfall könnte ich mein 15 Kilo schweres Kind auch noch hochtragen, du solltest auch an deiner Kondition arbeiten. Flimmern hätte ich deshalb nicht.
Aber immer hochtragen geht nicht.
4. Telefonieren, ich finde es zwar normal, daß ein Kind in dem Alter da neugierig wird oder die Aufmerksamkeit der Mama will, aber nicht mit Hauen oder Beissen oder so. Vielleicht hilft da auch ein bisschen mehr intensive Zeit mit deinem Kind, aber ohne Garantie.
Ohne Telefon mit zukünftigem Chef am Apparat habe ich immer gesagt "Aua", und Hand oder Kind komplett weggetan, aber wir hatten das fast nie.
5. Extremes Klammern:
ohweia, meiner war da auch lange so, und geht mit 3 immer noch mit aufs Klo. Mich stört das nicht so besonders, aber für dich ist das aufs Klo-Gehen wahrscheinlich eine Rückzugsmöglichkeit.

Ich habe den Eindruck, das Problem bei Euch resultiert auch auf einer gewissen Isolation.

Ciao Biggi

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@Mondreise

Antwort von mein-name-ist-hase am 25.10.2009, 9:19 Uhr

hallo biggi,

vielen dank für deine antwort!
ja, ich war wirklich bisher GANZ auf mich allein gestellt, habe sogar als mein kind 13 monate alt war, einen umzug allein gemanagt, weil ich MUSSTE, hatte keine hilfe zum möbelaufbau, teppichverlegen, malern. und dazu ein fremdelndes krabbelkind.

ich halte mich für einen sehr starken menschen, denn das alles hab ich locker überstanden, nur jetzt bei der erziehung hab ich das gefühl, zu versagen.

"freundinnen" mit kind habe ich, allerdings belasten mich diese mehr, als sie mich erfreuen. bei der einen muss ICH mich IMMER melden, werde immer wieder versetzt und habe mittlerweile auch keine lust mehr drauf.
die andere ruft mich am tag etliche male an und erzählt mir jeden pups aus ihrem leben und ihrer beziehung. ich höre ihr zu, und gebe auch tipps, aber es nervt mich sehr. noch dazu hat sie mich im stich gelassen, als ich jetzt einen job hatte und mal einen abend nicht wußte, wohin mit meinem sohn.
den job hab ich mittlerweile schon wieder verloren, weil ich keine betreuung außerhalb der kitazeiten habe und meinen sohn auch nicht ständig irgendwo abschieben will.

die kindergartenzeit brachte mir bisher auch keine erholung, anfangs war er nur 3 stunden täglich da zur eingewöhnung, dann abwechselnd mal krank und dann wieder halbtags. mein sohn war auch im letzten monat nur krank, mittelohrentzündung zweimal, schwerer virusinfekt mit hohem fieber etc. und ich lauf schon auf dem zahnfleisch deswegen. ich war in diesem jahr auch schon sieben(!!!) mal stark erkältet und hatte in den letzten 2 monaten zweimal angina, ich werd gar nicht richtig gesund. bin auch jetzt schon wieder krank.
gut, da werd ich mich jetzt eh mal um eine mutter-kind- kur kümmern, so gehts nicht weiter.

mit dem telefonieren fällt mir noch was ein: ich werd von meinem gegenüber schon ständig gefragt, wieso ich so extrem laut rede. ich muss ja meinen sohn hinter mir übertönen, verstehe ja teilweise mein eigenes wort nicht mehr.

es sind so viele dinge, er beschäftigt sich auch selten mal alleine(jetzt schaut er grad bücher an) und ich krieg es einfach nicht hin mich mit ihm mal intensiv zum spielen hinzusetzen, bin mehr der büchertyp, also wir schauen viel bücher an. er ist dadurch auch schon sehr schlau und wortgewandt, aber in sachen rollenspiele oder aktives spielen mit seinem spielzeug bin ich einfach ne niete, ich versuche es immer wieder, aber ich merke, dass ich mich dazu zwingen muss. da gehe ich lieber mit ihm ins freie zum toben, aber das ging im letzte monat kaum wegen wetter und seinen krankheiten.

ach jetzt hab ich mir sov iel von der seele geschrieben, aber es tut gut. nun muss ich erstmal weg vom pc, er wird quengelig.



liebe grüße und einen schönen sonntag!

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Re: wie kann ich konsequent sein?

Antwort von biggi71 am 25.10.2009, 9:52 Uhr

hallo,
ich versuche es mal kurz zu machen... ist ja doch eine ganze menge.

dinge werfen: ich denke da hilft nur konsequenz und das immer wieder bis er es verstanden hat (verstehen will). nicht zu viele infos auf einmal, diskutieren, schimpfen, erklären, ins zimmer schicken...
wirft er etwas kommt das teil weg - wertvolle dinge wie handys und co gehören gar nicht in seine reichweite.

zähne putzen: vielleicht hilft eine blinkende zahnbürste, oder eine batterie betriebene, die er sich selber aussuchen darf. ich habe als unsere tochter klein war beim zähneputzen immer lieder gedichtet (gut das mich niemand außer unsere tochter gehört hat ). ich habe das zähneputzen nie in frage gestellt, es gehörte einfach dazu, musste sein und wurde gemacht (ist immer noch so).

treppen steigen: vielleicht helfen kleine spiele. wer zuerst auf dem nächsten absatz ist, oder zehn stufen tragen, zehn stufen alleine gehen. krabbeln wie ein käfer, stampfen wie ein elefant, schleichen wie eine katze... ... ...

telefonieren: kenne ich auch. sowie das telefon klingelte wich unsere tochter nicht mehr von meiner seite, oder musste ganz plötzlich zur toilette, oder oder oder. ich kann nur sagen, es wurde besser. mitlerweile ist sie fast fünf und telefoniert selber super gerne und merkt wie nervig das ist wenn einer ständig dazwischenfragt

toilette:
zur toilette gehe ich gerne alleine ! tür zu ! es dauert ja keine stunden und dann muss er eben mal brüllen.

damit du mal wieder ein bisschen luft hast würde ich mir jemanden suchen, der dir deinen sohn mal für ne stunde abnimmt.

ich wünsche dir viel kraft

lg biggi

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Re: wie kann ich konsequent sein?

Antwort von mama+zwei am 25.10.2009, 11:43 Uhr

Hallo,

ich hatte schon manches mal den Gedanken, wenn ich AE wäre und meine Kinder nicht mal einfach zum Papa schmeißen könnte, ginge es mir so wie Dir und trotzdem stand ich auch schon davor und dachte, wie schaffe ich das jetzt. Also, Hut ab, das Du den Alltag meisterst.

1.: Ich würde dabei bleiben, ihm alles was er wirft, erstmal für ein paar Tage zu "entsorgen" und ihm erklären, das alles wertvoll ist, wenn man was Geschenkt bekommt z. B. hat sich der andere sehr gefreut, einem ein Geschenk zu machen und ist dann enttäuscht wenn er das kaputt macht/wirft. Alles was wertvoll ist Handy, ... außer Reichweite.

2.: Zähneputzen war bei uns großes Thema. Jetzt geht es gut, schläft er mal bei Oma und Tante geht auch da nix mit Nachputzen. Wir machen daraus ein Spiel. Ich frage ihn wie er es möchte, soll ich Vor- oder Nachputzen. Mache dann natürlich ganz vorsichtig und "putze die Bakterien weg", er ruft dann immer: 'Mama, da ist noch eine, schnell mach weg!' macht uns beiden großen Spaß. So würde ich das auch beim Kämmen, Waschen,... machen. Ihn mit einbeziehen, fragen wie er es möchte.

3.: Wir haben dann fangen gespielt und bin übertrieben "hechelnd hinterhergehetzt" oder wir haben wie schon geschrieben verschiedene Tiere nachgemacht.

4.: Tja, das liebe Telefon, da hatte ich auch große Not, mittlerweile telefoniere ich meist abends. Ich habe selber den Tipp bekommen, nebenher was leises zu spielen (LEGO,...), was ich am besten fand: er durfte sich ein Buch aussuchen und anschauen während ich telefonierte und danach habe ich ihm das vorgelesen.

5.: Ich habe ihm den Gefallen getan und ihm z. B. vorgelesen oder zugehört bzw. ausgefragt KIGA,... Grenzen habe ich gesetzt wenn er dann auf mir rumklettern wollte oder so. Vielleicht würde ich versuchen ihm vor dem "Gang" zu erklären, Du kannst mitkommen wenn Du Dich "ruhig" verhältst ansonsten bleibst Du draußen und dann eben trotz allem Gebrüll Türe zu.

Mittlerweile ist meiner 4 Jahre und es hat sehr abgenommen, klar schimpfen muss ich schon, aber was Du schreibst und das man so gegen eine "Wand" aus Kind rennt gibt's nicht mehr so. Ich "versuche" ihm das Gefühl zu geben, er kann entscheiden, natürlich im Rahmen, Zähneputzen muss sein, aber wie es abläuft, Zahnpasta kaufen, welche Zahnbürste (er hat eine "normale" und eine elektrische),... kann er bestimmen. Wenn ihm der blaue Kamm besser Gefällt als der weiße, gibt's eben den blauen. Neuerdings, seit sein Kleiner Bruder mit ihm badet, will er auch einen Waschlappen in die Wanne, bekommt er dann halt, aber aus der Wanne gespritzt wird nicht, klar gehen immer Pfützchen daneben, aber es waren teilweise ganze Eimer voll, übertreibt er es, geht's raus aus der Wanne. Es wird besser!!!

Zum Thema Betreuung bin ich mit einer TAMU am besten gefahren. Bei uns gibt's die Möglichkeit je nach Verdienst, dass das Jugendamt einen großen Teil der Kosten übernimmt und meine TAMU war so flexibel das alles an Überstunden etc. abgedeckt war.

Ach ja, krank! Ich bilde mir ein, seit wir jeden zweiten Tag (die Wirkung hält so lang) einen Probiotischen Drink (Actimel nur billiger) trinken, sind mein Großer und ich weniger krank und nicht mehr so stark.

lg Bianca

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Re: wie kann ich konsequent sein?

Antwort von mona06 am 25.10.2009, 20:53 Uhr

Hallo,
kann dich gut verstehen, bin auch AE und ähnlich ratlos. Konsequenz hat hier bisher nicht geholfen, wird eher immer schlimmer. Aber Inkonsequenz ist natürlich trotzdem das allerschlimmste. Allmählich denke ich, dass es damit zu tun hat, dass die zweite Bezugsperson fehlt (erschwerte Losllösung?) und man außerdem irgendwie eingefahren ist zu zweit, trotz größter Bemühungen.

Wenn mein Sohn Spielzeug wegschmeißt oder rauftretet, kommt es weg, so steht öfter oben als unten. Nutzt zwar nichts, aber was anderes kann man nicht tun. Zähneputzen muß eben sein, wenn alles andere nicht hilft.

Geht deiner auch nicht die Treppen hoch, wenn du vorausläufst? Meiner hat auch keinerlei Ängste, bleibt sonstwo stehen oder läuft weg. Andererseits extremes Klammern.

Kannst mir auch gerne eine PN schreiben...

Gruß

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Re: wie kann ich konsequent sein?

Antwort von Leewja am 26.10.2009, 12:41 Uhr

ich bin zwar nicht offiziell allein erziehend, aber zumindest an den tagen, an denen ich nicht arbeite, bin ich vom Aufwachen bis zum Bettbringen eben auch allein (Mann hat 13-14-Stunden-Tag...)

1. die Werferei- ja, das kenn ich auch, aber irgendwie weiß unser Sohn, wenn das Entsetzen in meiner Stimme (Handy, kamera, Glas) WIRKLICH 100% absolut NEIN!!!!!! heißt. bei Spielzeugen haben wir den Deal, dass weiche Dinge auch geworfen werden dürfen, also Stofftiere, Kissen, Bälle.
Harte und v.a. scharfkantige sachen nicht.

ich denke aber, genauso, wie ich anfangs ungefähr 200 mal am tag in aller Seelenruhe gesagt habe "Die CDs sind tabu!" und ihn da weggenommen habe, muss man auch hier ruhig und konsequent einen satz ("Werfen ist verboten") immer und immer und immer wieder wiederholen.
und dabei versuchen, nicht "böse" zu werden. Bei den CDs ist man ja auch nicht böse geworden, weil das Kind noch kleiner war und es nicht besser wusste -aber es ist eben immer noch klein...

2. treppenlaufen - vier etagen sind aber doch auch ziemlich viel für einen 2jährigen, der viell auch noch müde ist nach spaziergang oder KiGa.

In "In Liebe wachsen" vertritt der Gonzales die theorie, dass Kinder in dem Alter noch gar nicht in der Lage sind, gleichzeitig Mama im Auge zu behalten, die sich bewegt und gleichzeitig noch selber zu laufen...einkäufe UND kind schaffst du sicher nicht, ich würde zur Not ihn hochtragen und in sein zimmer sezten (gesichert?) und dann nopchmal runter und die sachen hochtragen.
wenn Kind alleine dir schon zu viel wird - ja, dann solltest du wirklich an deiner Kondition arbeiten ;)

Oder einen manduca nehmen...

3. Telefonieren: Oh, da hab ich mal was in irgendeinem buch gelesen: Kind merkt, dass deine Aufmerksamkeit auf was anderes gerichtet ist und du nicht auf es achtets - das will es aber nicht, macht also alles, um aufmerksamkeit zu bekommen - und bekommt die dann ja auch, zur not eben durch schimpfen/aua sagen o.ä.- es wurde empfohlen, das kind SOFORT zu loben und sich zu bedanken, wenn es zufällig mal ruhig war während eines (kurzen) telefonates ("Das war sehr schön, dass ich gerade in Ruhe telefonieren konnte, vielen dank dafür")

ansonsten finde ich insgesamt, dass du es echt schweinehart hast und dringend Entlastunbg brauchst, denn "ich schaff das schon" hin oder her - gesund und gut für sich (und damit im endeffekt auch für dein kind) ist das nicht!

Babysitter? tagesmutter? leihoma? nachbarn? KiGa-Zeit an zwei tagen verlängern????

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Re: wie kann ich konsequent sein?

Antwort von Leewja am 26.10.2009, 12:43 Uhr

ach so- aufs Klo nehm ich meinen auch mit, allerdings nimmt er auch spielzeug mit und ich werde nicht angefasst, das verbitte ich mir einfach. das ist deine grenze, dein persönliches unbehagen und da darfst du ganz schlicht und ergreifend drauf bestehen, fertig.

Zähneputzen ist für mich wie anschnallemn im Auto- ohne geht nicht. da gibts auch einfach keine Diskussion drüber...

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