Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Suka73 am 13.12.2009, 21:04 Uhr

In die Hose machen...

hi, vorab sei folgendes gesagt... ich schreibe das wirklich wertungsfrei.

meine bekannte hat einen sohn, wird im mai vier. sie ist alleinerziehend, ich auch. mein sohn ist 6.

des öftern ist der kleine bei mir. mein sohn und er verstehen sich eigentlich sehr gut, gibt immer mal reibereien, ist immer seeeehr laut und anstrengend, aber die beiden haben spass, egal wie die bude danach aussieht.
worum es mir geht:
der kleine war ein jahr in einer privaten tagesstätte, da mußte er dann rausgenommen werden, weils nicht mehr ging, kind war wohl sehr auffällig.
jetzt ist er in einem regelkindergarten. obwohl der kleine wohl trocken ist, von nachts mal abgesehen, macht er im kindergarten wohl ständig in die hose - aber eben groß... muss mehrmals umgezogen werden. organisch liegt wohl kein problem vor, zu hause kann er aufs klo ohne probleme.
der kiga hat jetzt gesagt, dass das so nicht mehr ginge, verständlich. das problem tritt ja nicht nur MAL auf sondern wirklich täglich.

jedesmal wenn also dieser junge bei mir ist, macht er in die hose. jedesmal ziehe ich ihn um. jedesmal ist es ihm peinlich, auf gespräche allerdings reagiert er dann nicht. also WARUM machst du das oder das stört doch, wenn man da was in der hose hat. jedesmal gehen die klamotten meines sohnes dafür drauf.
heute wieder, zweimal eingemacht in vier stunden. das ist jedesmal superwiderlich. hab dem jungen jetzt gesagt, so geht das nicht mehr - dann könne er halt nur noch mit windel kommen. dass ich nicht böse bin oder so, aber dass es eben jedesmal nicht nur für ihn sondern auch für mich eklig und unangenehm ist, die verschissenen klamotten auszuziehen, das kind sauber zu machen, neue klamotten anziehen...

frage - was mach ich denn jetzt? ich mag den kleinen echt gern, wirklich. mein sohn auch. allerdings ist es mir langsam wirklich zuwider. er hat mir sogar mal unter mein schaffell im flur gekackt und ich habe das erst nicht mitbekommen ! natürlich roch ich, da ist irgendwas konnte das aber erstmal nicht orten. bei gesprächen verschließt er sich. ich kann dem kind doch nicht damit drohen, dass er nicht mehr kommen darf...

ich sehe das auch ehrlich, wie ich immer sage, als "protestscheißen".. sorry für das wort. bei oma macht er das nämlich auch. im kiga auch. nur bei mama nicht. dazu muss man sagen, der junge ist sehr viel auswärts, auch über nacht. also tagsüber kiga, nachmittags/abends/nachts bei kindsvater oder bei der oma... ich denke, hier liegt auch der hund begraben. gespräche mit meiner bekannten führen hier irgendwie ins nirvana. es ist zwar immer einsicht da für den moment, es ändert sich aber nichts.

als ich ihr (und dem kv, der den kleinen dann heute bei mir abholte) sagte, dass der kleine wieder in die hose gemacht hätte, kam von der mama nur ein "oh" und vom kindsvater - und das ist wirklich keine lüge - fast sowas wie lob. "das hast du ja suuuuper gemacht.. .toll... wieder in die hose gemacht..:" - ich denke es war ironisch gemeint, klang aber wirklich wie ein lob !

ich mag nur den kleinen nicht dafür bestrafen, das ist nicht meine aufgabe. ich mag aber auch nicht die mutter bestrafen, sie hilft mir in vielen dingen sehr viel und sie ist immer für mich da, wenn ich sie brauche.

windel will er übrigens bei mir nicht anziehen, weigert er sich. ich weigere mich aber inzwischen auch, jedesmal dieses kind sauberzumachen UND die klamotten meines kindes zu "opfern"

hat jemand einen ultimativen tipp, dem es vielleicht ähnlich ging (also als betroffene mutter eines kindes, was in die hose macht, wenn es woanders ist) ich möchte dem kind und der mama gern helfen...

lg sue

 
23 Antworten:

Re: In die Hose machen...

Antwort von Joni76 am 13.12.2009, 21:16 Uhr

Puh...also ehrlich gesagt, schüttelt es mich schon, wenn ich nur das Posting lese. Wenn das eigene Kind mal in die Hose macht, ist das ja schon bäh, aber ein fremdes Kind....da ist bei mir die Grenze eindeutig überschritten *würg*. Es ist halt doof, wenn Du die andere Mama magst oder ihr nicht wehtun willst. Aber das würde ich auf Dauer garantiert nicht mitmachen. Spontan würde mir Folgendes einfallen:

1. Treffen nur noch bei dem Jungen zuhause, nicht mehr bei Dir.
2. Treffen nur mit Windel, sonst bleibt die Tür zu.
3. Die Mama muss mit dabeibleiben.

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Re: In die Hose machen...

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.12.2009, 21:46 Uhr

Ich denke, da hilft es nur, das Problem bei den Wurzeln zu packen. Und die scheinen mir nach deiner Beobachtung zu urteilen schon in der Lebens- und wechselnden Betreuungssituation des Buben zu liegen.

STRAFEN werden da wenig nützen, vermutlich ist das, was der Bub da zeigt, ein Hilferuf, der nur leider ersteinmal auch erhört werden muss.

Ich würde nicht schimpfen, denn das nützt nichts, solange sich die Ursache nicht ändert. (Ist ja noch nicht mal klar, ob er das Einkoten bewusst macht, oder ob diese Regression ins babyhafte Verhalten nicht doch unterbewusst geschieht!)
Sprich doch mal mit der Mutter des Buben und schlage eine Vorstellung beim Kinderpsychologen zur Erörterung des Problems vor.

Wenn der Bub tatsächlich nur auswärtig in Betreuungssituationen einkotet, muss doch DA (also bei der Tatsache, dass er betreut wird und eben nicht bei Mama sein kann ), der Hase im Pfeffer liegen.

Zu dem bereits erwähnten Vorschlägen:
Junge darf nicht mehr kommen: behebt zwar DEINS, aber nicht das Problem des Buben. Und wie ich dich verstanden habe, willst du das allein nicht.

Windel: wäre zu versuchen, allerdings würde ich das nicht strafend, sondern wertfrei mit dem Buben besprechen.

LG und alles Gute für alle Beteiiligten!
S

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Joni

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 13.12.2009, 21:49 Uhr

"Wenn das eigene Kind mal in die Hose macht, ist das ja schon bäh, aber ein fremdes Kind....da ist bei mir die Grenze eindeutig überschritten *würg*. "

Das schreibst du als Tagesmutter? *wunder*

Nicht, dass vollgekackerte Hosen toll finde, aber so wie du dich ausdrückst, frage ich mich, was du tust, wenn das deinen Tageskindern passiert........

Verwunderte Grüße
S

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Re: Joni

Antwort von Joni76 am 13.12.2009, 21:59 Uhr

Naja, Job ist Job und Privat ist Privat. Ich nehme nur kleine Kinder und die haben normalerweise eine Windel. Das Wickeln macht mir nichts aus, das habe ich jeden Tag. Aber wenn ich mir vorstelle, dass hier ein Freund von meinem Sohn unter den Teppich kackt oder von mir saubergemacht werden soll...also nee, das ist für mich doch schon ein großer Unterschied.

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Nachtrag

Antwort von Joni76 am 13.12.2009, 22:10 Uhr

Die Tageskinder kommen ja jeden Tag und ich habe zu ihnen ein ganz anderes Verhältnis als zu einem Besucherkind. In der Zeit, wo sie hier sind, sind sie wie meine Kinder und da ist Wicken usw. kein Thema. Aber wie gesagt, ein fremdes Kind ist für mich einfach was anderes. Gibt ja auch Köche, die privat nie kochen...

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Tiefenpsychologisch

Antwort von +emfut+ am 13.12.2009, 22:33 Uhr

Ich unterhielt mich am Donnerstag mit einem analytischen KJP über das Thema, rein interessehalber.

Von der Tiefenpsychologie her hat solches Verhalten wohl zwei Aspekte: Zum einen geht es um sublimierte Aggression, zum anderen und Regression.

Die sublimierte Aggression bedeutet, daß das Kind aggressive Gefühle hat, die es anders nicht rauslassen kann/darf/will. Speziell geht es meistens um Aggressionen gegen Erwachsene, besonders die Hauptbezugspersonen. Wobei dann eher "zu Hause" eingekotet wird - damit die Hauptbezugsperson etwas davon hat *schiefgrins*. Aber - Ausnahmen bestätigen die Regel....

Bei der Regression geht es um das warme, weiche Gefühl, daß Kot und Urin in der Hose erzeugen. Das wird gleichgesetzt mit dem weichen, warmen Umfeld in der Gebärmutter.

Keine Ferndiagnose für ein mir fremdes Kind - zumal mit noch nicht mal vier Jahren viele Kinder - gerade Jungs - noch gar nicht trocken/sauber sind. Das sollte man auch mal bedenken.

Ich verstehe, daß Dir das unangenehm ist - und ich verstehe auch Dein Dilemma, weil Du die Mutter nicht "in die Pfanne hauen" und das Kind nicht bestrafen willst. Aber im Grunde braucht die ganze Familie Hilfe - so kann es doch nicht weitergehen, auch und gerade mit Blick auf das Kind. Der arme Junge hat ja gar keine Chance, sich "normal" zu entwickeln. Wenn sich da nichts tut - und zwar ganz konkret und beschleunigt - kann die Mutter ihren Sohn ja schon mal auf die Wartelisten der KJPs setzen lassen. Und mit den Argumenten würde ich da auch Druck machen bei der Mutter - durchaus auch im Hinblick auf die Bewahrung DEINER Grenzen. Sonst könnt Ihr Euch halt nur noch gemeinsam treffen, und sie macht dann den Saustall weg - oder so.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Tiefenpsychologisch

Antwort von Suka73 am 13.12.2009, 22:52 Uhr

HI Elisabeht und spmfl

also zum thema agressionen... ähm wie sag ich das.
also der junge ist schon sehr auffällig. wisst ja selbst, dass ich ein adhs-kind habe, von daher... ja.. "bilde ich mir mal ein" ich könnte mir da ein wenig ein bild machen oder das einschätzen. also er kratzt, schubst, beißt, spuckt. meinem sohn hat er heute grundlos ! ins gesicht gespuckt und danach noch mal mit vollem mund (schokolade) auf seine hose. muttern wird getreten und gebissen oder angebrüllt. er ist... extrem wild. also auch so wild, dass er sich selbst im spiel verletzt oder eben andere. einem anderen befreundeten kind hat er mal im auge, jetzt frag mich nicht was, irgendwas aufgerissen. vor nem jahr noch hat er gebissen, dass es blutete. aufn wohnzimmerboden gespuckt und dabei gelacht (habe n handtuch geholt und gesagt, hier wegwischen...) er ist sehr sehr tempramentvoll, und leider hat er in der vergangenheit auch oft seinen willen durchsetzen können (z.b. wurde kein kindersitz benutzt im auto, weil er da nicht sitzen könnte/würde und nur brüllen würde...)

sein verhalten war wohl mit ein grund, dass er den damaligen privaten kiga verlassen mußte.

er ist sonst ein lieber kleiner kerl, nicht doof für sein alter, sehr hilfsbereit. möchte auch nie mit zu mama, wenn die ihn dann abholen kommt, also scheint er sich ja hier auch irgendwie wohl zu fühlen und gern zu sein. möchte auch nie, dass simon seine wohnung verlässt - egal wie furchtbar er sich aufgeführt hat (simon wie auch er) - da gibts dann wirklich tränen und geheule und das minutenlang...

auf die frage, ob das nicht unangenehm ist, wenn er in die hose macht, kam heute in klares "nein" - es ist auch nicht so, dass es ein unfall ist, denn bei einem der letzten besuche hockte er sich unter meinen wohnzimmertisch... nur kam ich erst dazu, als es mehr oder weniger schon.. naja vorbei war. er sagt dann aber auch wirklich nichts und geht im hohen bogen an einem vorbei. also es ist nicht so, dass er es nicht merkt oder nicht weiß, dass das irgendwie nicht in ordnung ist. bei dem jetzigen kindergarten hat man bereits mit rauswurf gedroht.

die mutter bekommt schon von vielen seiten paroli, z.b. auch von ihrem bruder. von mir lieb gemeinte ratschläge. wie gesagt, für den moment ist sie dann einsichtig - aber alle ratschläge, alle adressen die ich ihr mal genannt habe, werden nicht beherzigt oder die adressen nicht aufgesucht (z.b. auch schon mal jugendamt wegen der betreuung vom kind bzw. der beziehung zum kindsvater, die je nach laune mal sehr gut, zum teil aber auch sehr schlecht ist)

nur ich bin kein psychologe. ich bin halt einfach nur ne bekannte oder freundin. ich mag ihr auch nicht in den rücken fallen - nur so gehts ja auch nicht weiter. ist ja schön, dass sie daheim damit kein problem hat - in der fremdbetreuung HAT dieses kind ein problem.

lg sue

danke für eure antworten...

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Re: In die Hose machen...

Antwort von desire am 14.12.2009, 7:55 Uhr

das Kind wird doch erst 4!! Jahre alt.

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Re: In die Hose machen...

Antwort von desire am 14.12.2009, 7:57 Uhr

vielleicht traut er sich einfach nicht zu fragen ob er aufs Klo kann oder weis nicht wie er da alleine macht...ich meine ev. hilft ihm ja die Mama zuhause was ich für ein 3jähriges Kind nicht ungewöhnlich finde!
Ich denke ihr bzw. du verlangst da enorm viel von einem Kind das ev. nicht so ganz zurechtkommt mit allem.
Und klar gibts was schöneres als Kinderkacke wegzumachen bzw. dieselben Klamotten zu wechseln...aber wie gesagt das Kind wird doch erst 4!!

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Re: In die Hose machen...

Antwort von Suka73 am 14.12.2009, 9:42 Uhr

"das kind wird doch erst vier"

und geht sehr wohl alleine aufs klo ! klappt ja sonst auch, warum nur nie in fremdbetreuung?

und wie gesagt, ich schreibe das alles WERTUNGSFREI. ich VERLANGE von keinem kind, dass er aufs klo geht und kann oder sonstwas. mein sohn ist wie gesagt 6 - der kann sich bis heute nicht richtig den hintern abwischen. aber zwischen hintern abwischen beim eigenen kind und wirklich hintern abwischen und kacke von den beinen wischen + umziehen + jedesmal klamotten von meinem kind sponsorn + ne deko wegwerfen, weils andere kind runtermacht... also sorry, da ist bei mir ein himmelweiter unterschied.

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Re: In die Hose machen...

Antwort von desire am 14.12.2009, 10:37 Uhr

dann sprich doch einfach mit der Mutter ob sie ev. eine Lösung für euch weis.

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Re: In die Hose machen...

Antwort von Linda761 am 14.12.2009, 11:06 Uhr

Hallo Suka,

der Junge braucht offensichtlich dringend Hilfe. Das würde ich der Mutter auch sagen (hast Du sicherlich schon oft genug).

Was Euch betrifft, würde ich die klare Regel aufstellen, dass er bei Euch eine Windel zu tragen hat. Wird das nicht akzeptiert, kann er halt nicht mehr kommen (bzw. sobald die Hose voll ist, muss er im Bad warten und seine Mutter muss ihn sofort abholen kommen, Wechselsachen mitbringen und die Schweinerei selbst beseitigen. Da er bei seiner Mutter nicht in die Hose macht, würde das vielleicht sogar helfen.).

LG
Linda

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Re: In die Hose machen...

Antwort von ccat am 14.12.2009, 15:00 Uhr

Hallo,

ich habe nicht alle bisherigen Beiträge gelesen, vielleicht hat ja schon jemand etwas in meine Richtung geschrieben...

Vielleicht ist er ja noch gar nicht trocken? Vielleicht klappt es ja noch gar nicht. Überall hat Probleme auf die Toilette zugehen, nur nicht bei der Mutter. Bist du sicher, dass es bei der Mutter solche Probleme nicht gibt?

LG
C.

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Re: In die Hose machen...

Antwort von Sternenschein am 14.12.2009, 17:37 Uhr

mag er vielleicht nicht auf "fremde" Toiletten gehen bzw sich fürs "Geschäft" dort hinsetzen? Oder traut sich nicht, zu fragen, wenn er mal muss, bzw. einfach zur (fremden) Toilette zu gehen?

Ich hatte das als Kind, dass ich immer total lange gebraucht hab, bis ich mich endlich getraut hab, wo fremd auf die Toilette zu gehen, zum Glück ist bei mir allerdings nie was in die Hose gegangen.

Geht er denn zum Pipi machen auf fremde Toiletten?

Ich würde ihn bei Euch nur noch mit Windel "annehmen" und ihm gleichzeitig sagen, wenn er merkt er muss, soll er Bescheid sagen und Du bringst ihn Richtung Klo?

LG, Sternenschein

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Re: In die Hose machen...

Antwort von melli19 am 15.12.2009, 0:08 Uhr

das ist häufig ein Problem bei AD(H)S Kindern hier mal ein Link dazu


http://www.web4health.info/de/answers/adhd-encopresis.htm

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Linda

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 15.12.2009, 5:22 Uhr

Wenn Mama den Buben immer abholt, wenn das Maleur passiert, wirds vermutlich noch schlimmer werden.
Wäre ja ein "Erfolg" für ein Kind, dessen Probleme scheinbar in der Fremdbetreuung liegen.

ICH denke, da hilft nur, am KERN anzupacken. Sprich Kinderpsychologe.

Nach *Kind ist doch erst vier und das wird schon noch* hört sich das gar nicht an. Der Junge ist ja durchaus in der Lage, sein Geschäft auf Toilette zu verrichten.

LG
S

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Re: Linda

Antwort von desire am 15.12.2009, 7:07 Uhr

Kinderpsychologe????
mit fast 4?????


bitte........ist jetzt nicht dein Ernst oder?

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Re: Linda

Antwort von +emfut+ am 15.12.2009, 10:01 Uhr

Sind 4jährige nicht wichtig genug, um sie zu behandeln, wenn sie psychische Probleme haben?

Das ist ja wie früher, als man Babys ohne Narkose operiert hat, weil sie ja eh kein Gedächtnis haben und die Schmerzen dann wieder vergessen.

Wenn ein Kind in zwei Stunden zwei mal komplett einkotet, dann hat das nichts mehr mit einem schwachen Darm oder fehlender Kontrolle der Ausscheidungsorgane zu tun. Dann ist Einkoten ein Symptom - egal, ob das Kind vier oder vierzehn ist.

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Re: Linda

Antwort von desire am 15.12.2009, 10:04 Uhr

natürlich!
aber da muss es doch mal bei der Mutter klingeln dass sich das Kind in Fremdbetreuung nicht wohl fühlt oder es durch etwas mal einen Knacks bekommen hat!
Das muss SIE wieder reparieren weil er anscheinend bei ihr die Sicherheit hat die er braucht......er geht bei IHR ja aufs Klo.
Dazu brauch ich keinen Psychiater sorry...aber da muss ich als Mutter ran und meinem Kind bei fremden Leuten wieder Sicherheit geben.

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desire

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 16.12.2009, 0:22 Uhr

Ich bezweifle, dass die Mutter es ALLEIN schafft, das durchaus *erhebliche* Problem ihres Kindes mit Fremdbetreuung in den Griff zu bekommen!

WAS GENAU bitte soll die Mutter denn tun?

Das gehört (und JA, auch und gerade mit 4 Jahren) in die Hände einer Fachperson, die das Problem unter die Lupe nimmt!
Und zwar lieber JETZT, als erst in 2 Jahren, wenn sich alles verselbständigt hat.

Was du schreibst, lässt sich auch gut und gerne als Vorwurf an die Mutter des Buben auslegen - und das hilft nun keinem weiter und ist eher noch kontraproduktiv.

LG
S

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Re:desire

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 16.12.2009, 0:22 Uhr

IST mein Ernst! Und zwar sowas von!!!

Worauf willst du warten?

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Re:desire

Antwort von desire am 16.12.2009, 9:29 Uhr

wieso Vorwurf an die Mutter?

ich sagte doch bei IHR hat er Sicherheit und traut sich aufs Klo zu gehen.
Also sollte sie ihrem Kind zuliebe dabeibleiben und ihm die Sicherheit noch ein Jahr oder eine bestimmte Zeit eben geben.
Das würde ich jedenfalls tun.

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Re:desire

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 16.12.2009, 20:35 Uhr

Der Bub ist 4 und sein Problem empfinde ich mit der saloppen Umschreibung von Suka "Protestscheißen" gar nicht schlecht umschrieben.

Eine Vermeidungsverhalten löst doch nicht das Problem! Die Mutter will doch nicht nur das Symptom beheben (das einkoten), sondern die Ursache?!!

Vermeidung kann im Gegenteil durchaus zur Verschlimmerung führen.

Beispiel: Wenn das Kind aus Schulangst das gleiche Problem hätte, würdest du es aus der Schule nehmen?? (rein theoretisch)

LG
S

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