Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Petra28 am 27.11.2013, 14:59 Uhr

Häh?

Deine Tochter war in Lebensgefahr und es gab durch den Schreck einen Klaps auf den Po. Das tat weh, auch Deine Tochter war erschrocken - und sie wird das zuverlässig damit verknüpfen, dass man unter keinen Umständen auf die Straße rennen darf. Vorher war ihr das nämlich keineswegs klar - sie wusste nur, dass sie es bei Dir nicht machen sollte. Fertig - hier hätte das Drama enden sollen, indem der Vater das Kind in den Arm nimmt, sich für den Klapser entschuldigt und das Kind noch mal ausdrücklich darauf hinweist, wie gefährlich sein Verhalten war.

Um nicht missverstanden zu werden: ich halte nichts davon, Kinder zu Erziehungszwecken schlagen, zu klapsen, sie anzuschreien. Dennoch - wir sind Menschen und gerade dann, wenn es wirklich gefährlich wird und man dann im Affekt klapst oder schreit (obwohl man das sonst nie tut und auch nicht möchte), gerade dann ist das sehr wirksam, weil es dem Kind die Gefährlichkeit transportiert und wirklich haften bleibt.

Ich an Deiner Stelle würde ihm nicht den Klaps übel nehmen, sondern sein Verhalten danach (sich vom Kind abwenden.)

 
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