Rund um die Erziehung

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Geschrieben von erdnuß am 23.12.2010, 12:36 Uhr

Bei Trotzanfällen geduldig bleiben

Wie schafft ihr das?
Ich bleibe lange geduldig, doch irgendwann bringt mein fast 2jähriger mit seinem Getobe das Fass zum Überlaufen und ich werde doch noch laut.
Eben z.B. habe ich ihm noch die Windel gewechselt vor dem Mittagsschlaf. Er hatte groß gemacht und ich konnte ihn ja nun mal beim besten Willen nicht so vollgesch.... ins Bett legen. Kaum auf dem Wickeltisch ging das Theater los, trotz Schnuller. Er wollte sich nicht ausziehen lassen. Also hab ich mich erstmal daneben aufs Sofa gesetzt und ihn meckern lassen. Als er dann etwas ruhiger wurde habe ich weitergemacht. Er hat sich nur gewunden, getreten und gebrüllt....So hat das Wickeln natürlich ewig gedauert. Total unnötig, besonders weil er ja schon so müde war. Endlich fertig gewickelt und angezogen hat er seinen Schnuller quer durchs ganze Zimmer geschmissen. Total genervt vom Kampf zuvor hab ich letztendlich doch noch laut mit ihm geschimpft. Ständig muß ich hinter diesem blöden Schnuller herkriechen, den mein Sohn wütend irgendwo hin pfeffert. Tagsüber, nachts, draußen.....Ich hasse es!
Ok, eingeschlafen ist er dann auf meinem Schoß, ganz schnell.
Warum immer dieses Theater? Warum immer solange bis ich dann doch laut werde?
Habt jemand gute Strategien wie man in so einem Fall die Nerven bewahrt?
LG, erdnuß

 
17 Antworten:

Re: Bei Trotzanfällen geduldig bleiben

Antwort von Emily25 am 23.12.2010, 12:53 Uhr

Hey du,

diese 2jährigen sind der Hammer oder? Wer hat sich das bloß ausgedacht....(-:
Man kann nicht (ich kann auch nicht) immer ruhig bleiben, manchmal schrei ich ihn( noch nicht ganz zwei) an, weil ich mich einfach so im recht fühle!
Wir sind halt auch nur Menschen.

Ich merke, dass je ausgeruhter und entspannter ich bin, desto gelassener bin ich bei sowas. Also wenn ich den Tag vorher einen Babysitter hatte oder ich abends weg war oder so. zB zum Sport.

In der SItuation hilft mir meistens NIX...entweder beuge ich meiner Wut bereits vor oder ich schreie ...so doof wies klingt. Passiert zum Glück nicht allzu oft, aber er ist ja auch noch nicht zwei.


Den Schnuller würde ich an deiner Stelle nicht mehr holen, das kann er lernen. Pech gehanbt kleiner Kollege, wenn du ihn willst dann hol ihn dir.

Tapfer weiter und entspann dich in der MIttagspause (so wie ich gerade)

Emmy

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Ich hätte mir das nicht angetan

Antwort von Charlie+Lola am 23.12.2010, 13:26 Uhr

"Total unnötig" und "Warum immer dieses Theater?"

Eben, die Windel hättest du auch nach dem Schlafen machen können, er war müde und da ist sowas vorprogramiert.
Der Hintern fällt nicht spontan ab ;-)

Einfach vorher fragen ob das nötig ist oder ob man das nicht einfach läßt.
Dann gehts besser.
Grad wenn sie müde sind.

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Nachtrag: was ich damit meine

Antwort von Charlie+Lola am 23.12.2010, 13:31 Uhr

in der Situation hilft manchmal nur bis zehn zählen und raus.
Wenn ihr euch gegenseitig hochschaukelt gibt das nix.
Auch ein zweijähriger sollte nicht seinen Schnuller wieder irgendwo raussuchen müssen.

Diese "jetzt lern es endlich" Methode ist da noch nicht wirklich angebracht.
Versuche einfach vorher zu spüren wie es ihm geht.
Wenn er müde ist wirst du wenig erreichen wenn du nach dem Prinzip "Jetzt erst Recht" lebst..................weißte wie ich meine?

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@Charlie+Lola

Antwort von rabarbera am 23.12.2010, 13:54 Uhr

"Einfach vorher fragen ob das nötig ist oder ob man das nicht einfach läßt."

Seh ich grundsätzlich auch so!
ABER: der Hintern fällt zwar nicht spontan ab, aber zumindest bei meinem Kind mit seiner empfindlichen Haut könnte ICH es auf keinen Fall bringen, ihn mit voller Windel schlafen zu legen (für 1 Stunde? 2??)! - Er wäre sofort total wund, und beim nächsten Wickeln wäre das Geschrei (wegen Schmerzen, und vollkommen verständlich!) noch größer!
Denke, dass es bei anderen Kindern vielleicht auch nicht anders ist??
Für mich ist die Idee, sein Kind mit vollgesch*** Windel ins Bett zu stecken, abwegig!
LG

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Re: Bei Trotzanfällen geduldig bleiben

Antwort von Tathogo am 23.12.2010, 14:49 Uhr

Ich hätte ihn einfach hingelegt und gut wärs gewesen...entweder er wäre dann von allein gekommen und hätte sich wickeln lassen( oder die Windel wäre nach dem Schläfchen erneuert worden(oder je nachdem wie fest der Schlaf ist mittendrin)

Viele Sachen sind tatsächlich einfach unnötig und lassen sich total entschärfen indem man einfach mal von starren Regeln abrückt...

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Re: Bei Trotzanfällen geduldig bleiben

Antwort von Aurore am 23.12.2010, 15:27 Uhr

Prinzipiell sehe ich es auch so, dass man sich mit zu starren Regeln das Leben nur unnötig schwer macht, aber beim Beispiel mit dem Wickeln muss ich bei meinem 2jährigen auch einfach durchgreifen. Er hat Neurodermitis, wenn ich ihm eine Stuhl-Windel 1-2 Stunden am Hintern kleben lasse, kann ich ihm danach quasi die Haut von selbigem abziehen...
Es gibt also durchaus Situationen, in denen ich als Mutter einfach mal vorgeben muss, wo es lang geht, notfalls auch gegen den Willen meines Kindes. Die Wickel-Situation ist für mich eine davon.

LG

Aurore

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Re: Bei Trotzanfällen geduldig bleiben

Antwort von Aurore am 23.12.2010, 15:47 Uhr

Bei uns hilft es, in solchen beidseitigen (ja, auch Mütter können ganz schön stur und trotzig sein *lach*) Trotzsituationen etwas ganz Unerwartetes zu tun, was uns alle wieder zum Lachen bringt.
Zum Beispiel dem Kleinen beim "Wickel-Drama" spontan auf den Bauch prusten, oder der Großen im Schönsten "Ich will aber nicht" - Refrain eine "Motzkuh" aus dem Ohr ziehen und sie aus dem Fenster werfen (also die Kuh, nicht das Kind... )
Das durchbricht die schlechte Stimmung und danach kann man die Situation nochmal neu - und entspannter - angehen.

LG

Aurore

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wenn er beim einschlafen die windel voll gemacht hätte, hätte man ihn ja auch nicht

Antwort von Zwillingsmama04 am 23.12.2010, 20:26 Uhr

geweckt, oder???

ich hätte ihn auch hingelegt.

wenn es gegangen wäre hätte ich ihn dan im schlaf gewickelt.

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Re: wenn er beim einschlafen die windel voll gemacht hätte, hätte man ihn ja auch nicht

Antwort von rabarbera am 23.12.2010, 21:10 Uhr

Doch! Wenn es nicht möglich ist, mein Kind im Schlaf zu wickeln, wecke ich es notfalls lieber bzw. gehe das Risiko ein, dass er aufwacht, anstatt ihn stundenlang mit einer Kackwindel am Hintern rumliegen zu lassen und anschließend, wie Aurore es so schön ausdrückt, die Haut gleich mit von selbigem abzukratzen! Das kann auch nicht im Sinne meines Kindes sein - dann doch lieber mal ausnahmsweise "autoritär" ;-) sein!

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naja aber wenn es schläft geht man doch nicht alle 5min gucken???

Antwort von Zwillingsmama04 am 23.12.2010, 21:16 Uhr

ich hbae meine kinder immer hingelegt und bin nicht dauernd gucken gegangen ob die bux voll ist.

den kampf der oben beschrieben wurde hätte mich nerven gekostet und kind auch;-)))

ich finde das ganze hat nichts mit autoritär zu tun;-))

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@Zwillingsmama04

Antwort von rabarbera am 23.12.2010, 23:39 Uhr

Da habe ich wohl das Glück, dass mein Kind nur äußerst selten nachts bzw. im Schlaf die Windel voll macht! Aber wenn, dann kriege ich das so gut wie immer mit, da er direkt neben mir schläft bzw. wenn ich noch nicht im Bett bin, habe ich ein sensibles Babyfon! Er macht das ja auch nicht aus dem Tiefschlaf heraus (macht wohl kein Baby od. Kleinkind, dachte ich zumindest immer??), sondern mindestens eine gewisse Unruhe kriegt man ja mit?! Oder???
Und wenn es doch mal passiert, dass er die Windel füllt und ich (oder jemand anders) es nicht gleich merkt - klar kann das mal passieren, und dann ist er eben wund. Aber absichtlich einen wunden Popo riskieren würde ich eben nicht!

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Re: Bei Trotzanfällen geduldig bleiben

Antwort von rabukki am 24.12.2010, 2:08 Uhr

Hey,

diese Schnullerwerferei hatten wir auch lange. Ich hab sie auch oft aufgehoben. Irgendwann hab ich dann mal einen im Bach davon schwimmen lassen und einen anderen, den meine Tochter auf die Straße gepfeffert hatte, so lange liegen lassen, bis kurz darauf ein Laster drüber fuhr. Das war tragisch.
Beides habe ich zwar nur gemacht, weil ich noch Ersatzschnuller dabie hatte (wenn man mit dem Zug unterwegs ist, sorgt man lieber vor). Aber das wusste sie ja nicht. Seither hat sie dann nur noch verhalten mit Schnullern um sich geworfen und irgendwann ganz aufgehört :)

Ich werde manmchal auch laut, z.B. wenn sie immer wieder aus dem Bettaufsteht oder nur herumzappelt, statt einzuschlafen, obwohl sie todmüde ist.
Klar, da kann sie auch nichts dafür, eigentlich müsste ich dafür sorgen, dass sie rechtzeitig und vermutlich auch regelmäßiger schläft. Aber das geht bei uns manchmal einfach nicht und sie muss trotzdem lernen, sich zu beruhigen und zur Ruhe zu kommen. Das Gehampel hat auch bei uns oft erst dann ein Ende, wenn ich laut werde. Dabei würde ich auch viel lieber auf die Quatscherei eingehen (und habe es viel oft schon auch getan).

Ich weiß nicht, ob man immer geduldig bleiben muss/soll. Wenn du genervt bist, bist du genervt und das mit gutem Grund - das kann ein Kind auch lernen. Und du hast ihn ja hinterher auf den Schoß genommen, also kann es so schlimm für ihn nicht gewesen sein, oder?

Grüße

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Re: @Zwillingsmama04

Antwort von aspira am 24.12.2010, 2:08 Uhr

Hallo!

Gehen wir mal davon aus, dass es sich um ein Kind mit "normaler" Haut handelt....

In diesem Fall hilft nichts anderes, als gelassen zu bleiben und zu warten, bis es wohl gehen würde.

Meine Kleine trotzt nicht sehr stark, aber das Wickeln u. Anziehen ist phasenweise kaum bis gar nicht möglich. Immer, wenn ich es schaffe, gelassen zu bleiben, funktioniert es irgendwie.
Nun, ich hatte es ebenfalls wenige Male, dass sie kurz vor dem Mittagsschlaf die Windel voll hatte. Das Wickeln wäre nur unter wahnsinnigem Protest und mit vielen, vielen Tränen möglich gewesen. Mir widerstrebte es natürlich, die Kleine mit einer vollen Windel schlafen zu lassen, aber ich sagte mir dann, dass es für mich okay sein sollte, wenn es sie nicht stört. Schließlich ist es ihr Po, der in einer matschigen Windel steckt und nicht meiner. (Nochmal: es geht um Kinder, die keine empfindliche Haut haben!). Naja, da Saubermachen ist dann evtl. etwas blöder, aber letztendlich doch nicht aufwendiger, als bei einem tobenden Kind.

Meist halfen mir beim Wickeln exotische Orte, die Nele sich aussuchen durfte. Da war es mal das neue Gartentrampolin, der Kofferraum des Autos, die Gartenliege, die Rutsche, der Lattenrost (also unter der Matratze) usw.
Dann durften es teilweise ausschließlich meine Eltern machen, die nebenan wohnen und die sie täglich mehrere Stunden sieht. Also bin ich nach nebenan gegangen. (Komischerweise klappte das Wickeln perfekt, als meine Eltern in Urlaub waren.)

Man muss eben kreativ sein und versuchen, es als das zu nehmen, was es ist: NUR eine volle Windel!

In Sachen Kreativität: Heute morgen z.B. hat Nele mir geholfen, Wäsche ab- und neue aufzuhängen. Ich kam auf die Idee, sie ihre Sachen auch schnell "waschen" und sie sie anschließend aufhängen zu lassen. Sie ließ sich plötzlich problemlos komplett ausziehen samt Windel!!! *freu*, tat die Sachen alle in die Waschmaschine einschließlich der vollen Windel. Ich tat so, als lasse ich sie laufen, sie durfte ein paar Knöpfchen drücken und war happy. Kurz danach gingen wir hin und holten alles aus der Waschmaschine raus, hängten die Sachen über die Heizung und fünf Minuten später legte meine Kleine sich brav wie ein Lamm und gaaanz freiwillig auf´s Bett zum Anziehen der Windel und Kleidung. (Ich hatte natürlich heimlich frische Wäsche in die Waschmaschine gelegt und auch eine neue Windel, die ich allerdings wie die alte zusammengerollt hatte).
Hmm, alles etwas wirr geschrieben, aber ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Es ist schon spät. ;-)
Jedenfalls heißt es ab heute: "Komm´ Nele, wir waschen mal schnell Deine Windel. Du darfst das natürlich alles selbst machen und wenn sie gewaschen und trocken ist, hilfst Du mir, sie Dir wieder anzuziehen!..." :-))))

Diese Vorgehensweise wird nun einige Tage funktionieren, hoffe ich. Danach muss ich mir womöglich wieder etwas neues einfallen lassen.
Klar ist es lästig, wenn sich die Kleinen - gerade bei dieser Jahreszeit - in Sachen Wickeln und Anziehen so quer stellen, doch es ist eben die Bildung des eigenen Willens. Es sind auch hier wieder Phasen, die vorüber gehen und über die wir in ein paar Jahren lachend erzählen. Warum lachen wir nicht schon jetzt darüber und versuchen, es locker zu sehen?

Mir gelingt es zum Glück sehr gut, sanftmütig und geduldig zu bleiben. Somit musste meine Tochter noch nie echt eine genervte, gereizte Mutter ertragen. Verzweifelt war ich allerdings auch schon, als es mit dem Wickeln so gar nicht funktionieren wollte.

Wenn´s mal wieder soweit ist, frage Dich einfach, wie wichtig das nun wirklich für euch ist. Habt ihr nichts Wichtiges vor, so lass´ die Windel an und gib Deinem Kind die Chance, sich selbst zu melden. Ich weiß, es ist schwer, weil man obsessiv mit dem Gedanken an die volle Windel des Kindes durch den Tag geht, aber sage Dir immer wieder: Es ist nur eine Windel!

Viele Grüße und ein schönes Weihnachtsfest
Andrea

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Re: wenn er beim einschlafen die windel voll gemacht hätte, hätte man ihn ja auch nicht

Antwort von kaempferin am 24.12.2010, 11:03 Uhr

"wenn er beim einschlafen die windel voll gemacht hätte, hätte man ihn ja auch nichtgeweckt, oder???

ich hätte ihn auch hingelegt.

wenn es gegangen wäre hätte ich ihn dan im schlaf gewickelt."


GenauSO sehe ich das auch. Und den Schnuller würde ich auch nicht immer ewig lange suchen und hinter selbigem herrennen - und wenn das Weg- und Umherschmeißen öfters vorkommen würde, würde ich ihn auch irgendwann mal NICHT mehr suchen und holen. Dann hätte er halt auch mal Pech gehabt... bloß, ob man sich DIESES Geschrei DANN antun wollte?!?! Aber ich glaub', auch da müsste man dann mal durch - und zwar Mutter und Kind. Wäre übrigens auch die beste Methode, ihm den Schnuller so langsam, aber sicher abzugewöhnen - zumindest tagsüber und wenn er nicht müde ist. Bei totaler Müdigkeit und nachts ist das ja etwas anderes.

Und lässt er sich öfters mal nicht gerne wickeln oder war das nur gestern so, weil er übermüdet war? Denn wenn dies nämlich öfters der Fall sein sollte, dann könntest du ihm ja auch alternativ die Toilette näherbringen und das wäre doch auch nicht schlecht, oder? Was hältst du denn davon? - Soll ja nun nicht bedeuten, dass er den Toilettengang ab jetzt toll beherrschen und immer gehen sollte, aber ein Anfang wäre doch toll, oder?

Im übrigen kann ich deinen Sohn - was eure gestrige Situation anbelangt - auch verstehen. Denn auch ICH als ausgewachsene Person möchte auch nicht noch mords Körperpflege betreiben müssen, wenn ich todmüde bin (zwar (NATÜRLICH NICHT MEHR!) wickeln, aber z.B. duschen, Haare waschen und das ganze Programm... von daher hat dein Sohn sich ganz und gar nicht "falsch" verhalten.


Gruß

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Re: Bei Trotzanfällen geduldig bleiben

Antwort von desire am 25.12.2010, 7:23 Uhr

Immer muss man sicher NICHT geduldig bleiben!
Wer sagt sowas?
Man sollte den Kindern gegenüber authentisch wirken....als Mutter oder Vater...und wenn mich ein Verhalten wie Rumhampeln, Hauen, Treten, Schreien nunmal nervt dann sag ich das auch.
Wer ständig immer achso verständnisvoll sein möchte der frisst ganz schön viel in sich rein bzw. lässt es dann an anderer Stelle raus wos unangemessen ist.

Ich sage meinen Kindern wenn mich was nervt und zwar ganz deutlich...manchmal muss ich auch lauter werden wenn sich einer zb. gar nicht beruhigen möchte und dann hilft das berühmte Machtwort zur rechten Zeit schon gut.

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Re: wenn er beim einschlafen die windel voll gemacht hätte, hätte man ihn ja auch nicht

Antwort von Daniela-Patricia am 25.12.2010, 19:58 Uhr

hallo du

Du musst dein Kind beim schlafen,nicht wecken wenn du die windel wechseln willst. Mann kann das auch machen wenn das Kind schläft, das mache ich bei meinen Sohn auch und wenn er auf gewacht ist dann habe ich ihn, über denn Kopf gestreichelt dann ist er wieder ein geschlafen. das mache ich auch bei anderen kinder die ich betreue ich bin von beruf Kinderpflegerin.
Wenn du noch fragen hast kannst du mich anschreiben.

Gruss

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Re: Bei Trotzanfällen geduldig bleiben

Antwort von susafi am 25.12.2010, 21:36 Uhr

öhm... wenn ihr die Lösung habt, schickt sie mir doch bitte... meine fast 2 jährige dreht auch ständig am Rad... es ist eigentlich egal was man macht... ihr macht man sowieso nichts recht... und wenn ich mit ihr schimpfe... ja zur Zeit ziemlich oft auch laut... dann ruft sie heulend nach ihren "Muckel" boar nerv... und derweil soll der Tagsüber im Bett bleiben...

den Tipp den Nuckel liegen zulassen wird kaum umsetzbar sein... weil die solange nörgeln bis sie ihn wieder haben und die Knirpse haben eine Ausdauer

also von hier keine Tipps, aber mein vollstes Mitgefühl...

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