zurück| Geschrieben von MutterTeresa am 12.05.2007, 0:05 Uhr |
@elisabeth
Hallo,
habe eben dein posting wegen den Alpträumen deiner Kleinen gelesen. Hab mal ein bißchen gegoogelt.
http://archiv.c6-magazin.de/06/magazin/wissenschaft/2003/06/1055954221.php
vielleicht magst du dir die Seite mal anschauen. Wenn mich nicht alles täuscht, müsste deine Kleine ins Altersschema passen oder?
Ich würde auf jeden Fall versuchen, ihre Ängste ernst zu nehmen und den Traum Stück für Stück "auseinandernehmen". Aber ich würde auch in jedem Fall die Lehrerin ansprechen! Hast du Kontakt zu anderen Müttern? Vielleicht kannst du dort ja mal vorsichtig nachfragen, ob deren Kinder auch so reagiert haben....
LG
MT
Beitrag beantwortenDanke
Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 12.05.2007, 23:56 Uhr
Der Artikel ist wiklich sehr interessant.
Fumi reagiert sehr schnell mit Albträumen oder sehr spezifischen aber irrealen Ängsten auf alles mögliche. Als sie vor Ostern ihren Vater getroffen hat, hatte sie mehr als eine Woche lang wieder fürchterlich Angst vor Feuer, so daß sie abends schwer einschlief. Eine klassische Verschiebung der Verlustangst, die da wieder hochkam.
Wir haben uns über das Buch unterhalten. Es ist wirklich bissi gruselig. Aber sie hat sich wohl auch nicht besonders schlau verhalten, als die die vorgeschrieben Lektüre immer abends im Bett gelesen hat. Das nächste Mal liest sie nachmittags. Und demnächst ist wieder Elternstammtisch, da werde ich mich mal bei den anderen Eltern umhören - diplomatisch, weil es Fumi peinlich ist, daß sie so ängstlich ist *seufz*.
Unabhängig von dem Ganzen überlegt Fumi, ob sie eine Spieltherapie anfangen soll. Wenn der Antrag auf Kostenübernahme für den Einzelfallhelfer abgelehnt wird, werde ich mich mal umschauen. Sie ist einfach sehr instabil, wegen der Trennung und dem ganzen Gedöns mit ADS und Legasthenie. Ich denke, wenn sie allgemein stabiler ist, wird sie auch eher mit gruseliger Lektüre fertig (sooooo gruselig war es dann auch nicht, es ist ein Buch für 12-jährige und kein Steven-King-Roman).
Nochmal Danke,
Elisabeth.
