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Geschrieben von anja1166 am 07.12.2016, 0:58 Uhr

zum Thema Der nächste Einzelfall ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Davon abgesehen, dass ich sowohl die Sexualstraftaten als auch den Thread-Titel "Der nächste Einzelfall" gruselig finde ... hier ein Interview mit Ch.Pfeiffer.
http://www1.wdr.de/nachrichten/interview-pfeiffer-auslaender-kriminalitaet-100.html

 
103 Antworten:

Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Lauch1 am 07.12.2016, 6:23 Uhr

Die Zahlen aus Österreich, würde mich wundern, wenn die Situation in D nicht ähnlich wäre.

Angezeigte Täter wegen Vergewaltigung:
Österreicher: 337
Afghanen: 55 (davon 47 Asylwerber)
Syrer: 13 (davon 11 Asylwerber)
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VH…576696.pdf

Am 01.01.2016 lebten in Österreich:
7.432.797 Österreicher
35.618 Afghanen
33.313 Syrer

Syrer sind gegenüber Österreichern bei Anzeigen wegen Vergewaltigung um den Faktor 8,6 überrepräsentiert.
Afghanen sind gegenüber Österreichern bei Anzeigen wegen Vergewaltigung um den Faktor 34,1 überrepräsentiert.

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Joplin am 07.12.2016, 7:28 Uhr

Im Frühjahr 2017kommen die Zahlen zur Kriminalitatsrate 2016,da soll sich auch mit dem Thema "Kriminalität bei den Migranten" auseinandergesetzt werden.

Warten wir ab was dabei herauskommt. Im Moment haben wir keine richtigen Zahlen. Gestern in der Tagesschau wurde 2015angeführt. Die Fluchtlingswelle ging aber erst im Herbst richtig los. 2016wird dann interessant. Dann wissen wir was Sache ist.

Liebe Grüße

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Tai am 07.12.2016, 7:39 Uhr

Ein befreundeter Strafrichter berichtet schon lange von noch extremeren Zahlen bei Vergewaltigungsprozessen, was das Verhältnis Migranten zu Deutschen betrifft.

Und zu Herrn Pfeiffer, omnipräsent wie immer:
Hat er nicht ein SPD-Parteibuch?

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 8:10 Uhr

Nicht taufrisch, aber vom Frühjahr 2016 auf die schnelle gefunden:

http://www.merkur.de/bayern/statistik-innenministerium-fluechtlinge-bayern-nicht-unsicherer-freistaat-sicherer-vor-10-jahren-6403626.html

Mich nervt diese krankhafte Panikmache mittels der akribischen Auflistung von zynisch genannten Einzelfällen.
Wie weiter unten jemand schrieb, wenn man im Gegenzug alle aktuellen Gewaltdelikte (gegen Frauen, weil das offenbar ja die Hauptsorge ist, die einige hier umtreibt) von Deutschen auflisten würde, wäre das Forum gesprengt.

Erst gestern las ich einen Artikel, wo ein deutscher Mann, der seine Ehefrau fast zu Tode gewürgt hatte, nach der Scheidung auch noch Rentenansprüche von ihr einklagen wollte! (http://www.n-tv.de/ticker/Ehemann-verliert-Anspruch-auf-Rente-seiner-Frau-article19256826.html) Nicht zu vergessen der aktuell verhandelte Fall aus Höxter, wo der männliche, deutsche Täter geradezu systematisch vorging. Ich glaube, man braucht also mitnichten immer auf die "bösen Flüchtlinge" zu gucken, um sich seine Dosis "gerechte" Empörung zu holen.

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Daffy am 07.12.2016, 8:22 Uhr

> Wie sind die Merkmale von Männern, die Frauen vergewaltigen? Dann merken Sie, dass Nationalität bei Kriminalität keine Rolle spielt, aber sehr wohl Faktoren, die in der Kindheit prägend sind.

Nur dass Menschen eines gegebenen Kulturkreises eben Normen und Werte bis zu einem gewissen Grad teilen und sich das auch auf die Erziehung auswirkt (wie z.B. bei Chinesen, Koreanern, Japanern... die hohe Priorität der Schulbildung). Gewalterfahrung von Menschen aus einem Kriegsgebiet sind natürlich auch prägend.

> Polizeiliche Statistiken sind untauglich, um die Kriminalität von Deutschen und Ausländern zu vergleichen, weil die "Fremden" ein erhöhtes Risiko haben, angezeigt zu werden.

Sicher - wenn der Vergewaltiger ein klassisch biodeutsches Erscheinungsbild gehabt hätte, hätten die Frauen einfach die Beine breit gemacht und wären danach zum Duschen heimgegangen statt zur Polizei. Was für ein Blödsinn (in diesem Zusammenhang, der ja Anlass für das Interview ist; bei kleineren Delikten mag so was eine Rolle spielen).

Aber man kann natürlich wunderbar verschleiern, indem man ganz unterschiedliche Fälle zusammenfasst - nur deshalb ist Stockholm die ´Vergewaltigungshauptstadt`(sagen Soziologen aus derselben Ecke wie Hr. Pfeiffer) - weil die Schwedinnen so selbstbewusst sind und eben alles Mögliche unter Vergewaltigung läuft, z.B. auch, wenn beim gewollten Sex das Kondom weggelassen wird. Die norwegischen Statistiken sagen ganz was anderes.

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Tai am 07.12.2016, 8:24 Uhr

Es gibt genügend von Deutschen ausgeübte Gewalt gegen Frauen, natürlich.

Aber nun hat sich durch Hunderttausende eingereiste Männer die Wahrscheinlichkeit für Mädchen und junge Frauen (und vermutlich auch für Kinder), Opfer sexueller Gewalt zu werden, erhöht.
Auch wenn uns die Statistiken das Gegenteil erzählen wollen. Wie glaubhaft ist das denn?

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Daffy am 07.12.2016, 8:26 Uhr

Wenn Du auf Beziehungstaten ausweiten willst, gibt es etliche spektakuläre Fälle mit Migrationshintergrund, teilweise auch in Flüchtlingswohnheimen, ich glaube nicht, dass Du mit der Argumentation gewinnen kannst. Um Beziehungstaten geht es hier aber nicht.

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Karl07 am 07.12.2016, 8:31 Uhr

Hallo!

Ich war gestern Abend geschockt. Im TV wurden Statistiken hervorgeholt. Danach gab es nicht mehr "Verbrechen" in Deutschland

Problem war nur das oben Stand - AUFGEKLÄRTE FÄLLE

Jetzt weiß ich warum bei der Polizei immer mehr Personal abgebaut wird. So wird weniger aufgeklärt und so gibt es weniger Verbrechen in der Statistik.

Nirgends wird mehr gelogen und gefälscht als bei Statistiken.

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von shinead am 07.12.2016, 8:32 Uhr

>>Auch wenn uns die Statistiken das Gegenteil erzählen wollen. Wie glaubhaft ist das denn?

Wenn die Statistiken auf geprüften Zahlen aufbauen und genau Deine Fragestellung betrachten, dann sind diese sehr glaubhaft.

Man kann sich aber auch postfaktisch für seine gefühlte Wahrheit entscheiden und alle Nachweise für das Gegenteil abschmettern.

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 8:33 Uhr

Ich erwähnte das lediglich beispielhaft zum Thema Gewalt gegen Frauen, wie frech manche Männer glauben, dass ihnen "trotzdem" ALLES möglich sei. Man kann dann natürlich Haarspalterei betreiben, welches Delikt verdammungswürdiger ist, ob jetzt Vergewaltigung von deutschen Frauen durch ausländische Männer, oder generell eben Gewalt gegen Frauen, durch Männer. Ich fände es weniger heuchlerisch und rassistisch, wenn der Fokus auf letzterem liegen würde.

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Daffy am 07.12.2016, 8:37 Uhr

Mir geht es zunächst mal um die Formen der Gewalt, vor denen man sich nicht schützen kann (wenn man ein einigermaßen normales Leben führen will). Beziehungstaten sind schlimm, brauchen aber i.d.R. jemanden (meist die Frau), der über einen längeren Zeitraum ´machen lässt`.

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von shinead am 07.12.2016, 8:39 Uhr

Lies' Dir doch mal die Kriminalstatistik durch. Dort findest Du angezeigte Fälle ebenso. Natürlich kann dort die Nationalität des Täters nicht bestimmt werden (blöde Sache im Rechtsstaat, wo ja jeder als Unschuldig gilt, dessen Schuld nicht bewiesen wurde).

Wenn Du Dir mal die Verteilung der Vergewaltigungen siehst, dann solltest Du auf jeden Fall vor Deinen Bekannten/Freunden mehr Angst haben, als vor dem unbekannten Flüchtling auf der Strasse.

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Tai am 07.12.2016, 8:50 Uhr

Was sagt uns die Statistik über die Angeklagten oder gar die Verurteilten der Silvesterübergriffe in Köln und anderen Städten?

Völlig ruhige, normale Silvesternacht, keine besonderen Vorkommnisse und keine Häufung der Sexualdelikte...

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von memory am 07.12.2016, 8:51 Uhr

Ja nur das ich da das "Glück" habe meinen Peiniger zu kennen !
Zitat des Polizisten vorige Woche bei meiner Arbeitskollegin(die Gott sei Dank nur leicht verletzt wurde weil jemand kam) " ich sag es ihnen ehrlich ,mit der Personenbeschreibung(arabisches Aussehen , Sneakers, Jeans, dunkle Haare , gebrochenes Deutsch) , ist es fast unmöglich das da etwas raus kommt und wir genau diesen Mann finden". Aber wir nehmen Ihre Anzeige gerne auf! ( die werden sich nicht einmal die Mühe machen zu suchen ,und man(Frau) kann nur hoffen , dass das Arschloch das nächste mal an die Richtige kommt, die sich zu wehren weiß)

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Lauch1 am 07.12.2016, 8:53 Uhr

Von Panikmache ist keine Rede, wohl aber von einer auffälligen Häufung an Übergriffen auf Frauen im öffentlichen Raum. Und das Thema kann man benennen und diskutieren, wie man zukünftige Taten verhindert, oder verschweigen. Dann gibts kein Täterprofil und das nächste Opfer hat eben Pech gehabt. Wie bei der Flüchtlingshelferin, die keine Anzeige machte, um nicht die Afd zu fördern (dann aber doch... ).
Natürlich sind nicht alle Afghanen Täter und natürlich gibt es auch deutsche und österreichische Vergewaltiger und auch Frauen, die das machen (was kaum thematisiert wird).

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Lauch1 am 07.12.2016, 9:14 Uhr

Und angegangen hat die ganze Manipulation, als vorrangig Kinder in allen Medien zu sehen waren. Gekommen sind aber weit über 70 % junge Männer. Das ganze kombiniert mit einem rückschrittlichen Frauenbild, war es eigentlich klar, dass massive Probleme auftreten werden.
Um das zu erkennen bräuchte man eigentlich gar keine Statistik.

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Quatsch

Antwort von lotte_1753 am 07.12.2016, 9:16 Uhr

Natürlich gibt es Zahlen zur Herkunft von Tatverdächtigen. Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen in Bayern (ohne Straftaten wie Verstoß gegen AusländerG): 31,5% bei 10,3% Ausländeranteil. Und da sind bei den 10,3% auch die Italiener und Spanier dabei und bei der 68,5% auch Deutsche mit Migrationshintergrund. Es ist auch angesichts der Sozialstruktur zu erwarten, dass Ausländer oder Deutsche mit Migrationshintergrund überproportional vertreten sind. Insofern ist für mich jeder, der das leugnet entweder ahnungslos oder böswillig. Hat auch nichts mit Rassimus zu tun, es ist schlicht und einfach so, dass es bei Menschen in unsicheren sozialen Verhältnissen mehr Kriminalität gibt (oder sich diese zumindest in sichtbaren Bereichen abspielt). Und da sind Ausländer oder Deutsche mit Migrationshintergrund eben überproportional vertreten. Interessant ware eine Arbeit, die diesen Faktor "kontrolliert".

Meine Freunde und Sexualpartner kann ich mir aussuchen, wer sich mit mir die Strasse teilt nicht. Was für ein unpassender und unsäglicher Vergleich.

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Quatsch

Antwort von lotte_1753 am 07.12.2016, 9:16 Uhr

Natürlich gibt es Zahlen zur Herkunft von Tatverdächtigen. Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen in Bayern (ohne Straftaten wie Verstoß gegen AusländerG): 31,5% bei 10,3% Ausländeranteil. Und da sind bei den 10,3% auch die Italiener und Spanier dabei und bei der 68,5% auch Deutsche mit Migrationshintergrund. Es ist auch angesichts der Sozialstruktur zu erwarten, dass Ausländer oder Deutsche mit Migrationshintergrund überproportional vertreten sind. Insofern ist für mich jeder, der das leugnet entweder ahnungslos oder böswillig. Hat auch nichts mit Rassimus zu tun, es ist schlicht und einfach so, dass es bei Menschen in unsicheren sozialen Verhältnissen mehr Kriminalität gibt (oder sich diese zumindest in sichtbaren Bereichen abspielt). Und da sind Ausländer oder Deutsche mit Migrationshintergrund eben überproportional vertreten. Interessant ware eine Arbeit, die diesen Faktor "kontrolliert".

Meine Freunde und Sexualpartner kann ich mir aussuchen, wer sich mit mir die Strasse teilt nicht. Was für ein unpassender und unsäglicher Vergleich.

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Re: Quatsch

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 9:35 Uhr

OK, dann eben ein anderer Fall, den ich bereits hier erwähnte

http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Vertrauen_718189.htm

Wenn dir der Vergleich in puncto Frechheit deutscher Männer besser gefällt, dann bitte. Für mich geht es immer noch generell um Übergriffe/Gewalt gegen Frauen, und womit Männer (gerade Deutsche) glauben, straflos durchkommen zu können.

Bis in die Neunziger gab es gar keine Gesetze, um Frauen gegen sexuelle Übergriffe zu schützen! Also könnte man zynisch schlussfolgern, dass es vorher keine gab... Aber die Flüchtlingswelle kam erst 2015.

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Und Quatsch ist eher...

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 9:39 Uhr

Sich ständig an der Herkunft aufzuhängen, wenn es um Gewalt gegen Frauen geht!

"Würden wir endlich mal über sexualisierte Gewalt reden und darüber, welches Ausmaß männliche Gewalt gegenüber Frauen tatsächlich hat, dann würden wir hier nicht mehr über Herkunft diskutieren."

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/freiburg-nach-mord-an-studentin-wie-die-stadt-auf-rechte-hetze-reagiert-a-1124684.html

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Alba am 07.12.2016, 9:56 Uhr

"Wie sind die Merkmale von Männern, die Frauen vergewaltigen? Dann merken Sie, dass Nationalität bei Kriminalität keine Rolle spielt, aber sehr wohl Faktoren, die in der Kindheit prägend sind."

Und dann tut er im Rest des Interviews alles um nur nicht sagen zu muessen, dass es ein Problem sein koennte wenn grosse Zahlen von Maennern ins Land kommen aus Laendern wo Frauen wie Dreck behandelt werden mit staatlicher und religoeser (often the same thing) Billigung.

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eine größere gefahr durch eine größere Menge junger, frustrierter,

Antwort von Leewja am 07.12.2016, 10:37 Uhr

WESENTLICH anders geprägter Männer ist nun mal da.

Da kann man einfach nicht sagen "Lalala, das stimmt alles nicht".

Fast niemand hier ist dämlich, unrefelktiert udn stumpf genug, um zu sagen "so sind se ALLE" (wobei ja sehr gerne gesagt wird "Die Amis sind alle doof, fett, politisch ungebildet, unsäglich peinlich", aber da darf man ja Rassist sein.
Das aber nur nebenbei.

Es ist eine erhöhte Gefahr vorhanden. Das vorher schon eine hohe gefahr da war, ist schrecklich genug, ja.
Aber leider ist gerade und explizit sexuelle gewalt gegen frauen in vielen sehr muslimisch-rückschrittlichen Ländern ein gern genutztes macht/drcuk/unterdückungsmittel udn jemand der in so eienr gesellschaft aufwächst, lehnt nicht zwingend alles ab, was dort geschicht, er (oder sie, aber mehr er) weiß aber durchaus die Annehmlichkeiten eines freiheitlich-sozialeen rechtsstaates zu schätzen, ist dann hier und verachtet DENNOCH Frauen.
Manche jedenfalls. und diese manchen machen eben probleme (wbeio "Problem" für Vergewaltigung udn Mord" schon sehr euphemistisch ist.


Und das ewige "deutsche Männer aber auch"------ja. Das Problem dabei ist, die sind nun mal da, sind teil dieser bevölkerung udn man wird sie nicht los. das kann man scheiße finden.


Aber angenommen, man lebt in einer Familie, ist die Mutter/der Vater und hat ,sagen wir mal 10 Kinder. 1 davon oder zwei nehmen drogen, sind rüpel, prügeln sich, klauen und grapschen das nachbarsmädel an, die kann man dann villeicht ins heim geben, aber wenn man dann noch 5 adoptiert udn davon auch eienr drogen nnimmt, rüpelt, prügelt, klaut und das nachbarsmädel angrapscht, dann ist das nicht so arg, weil die beiden leiblichen tuns ja auch? oder behält man dann gerne die vier netten, lieben, einfügsamen (ist das ein wort?) höfliche, die mitmachen, auch mal die spülmaschine ausräumen und generell zur familie dazu gehören wollen, will aber den 5. Ekeltyp doch gerne eher nicht weiter in Pflege haben, sondern ihn eben zurückschicken, wo er hergekommen ist?

es nütz NICHTS, sofort in diese schemaschreierei zu verfallen, auf ekiner seite.
Bringt nix, bringt uns, die welt udn den weltfrieden nicht weiter!
hier sagen doch nur evreinzelte deppen "Alle Afghanen/iraker/Syrer sind Schweine"...die allermeisten sehenes doch differenziert udn sachlich, da MUSS man doch gar nicht mit der "Ihr seid alle so blöd, so SIND doch aber nicht alle soudn denkt nur ans dritte Reich"-Rede kommen.

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Re: Und Quatsch ist eher...

Antwort von lotte_1753 am 07.12.2016, 10:55 Uhr

wenn du glaubst, Redeverbote würden helfen ...

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Da du das direkt unter meinen Beitrag schreibst:

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 11:02 Uhr

Ich habe NIE gesagt "lalala, das stimmt alles nicht"; ebenso wenig, dass "hier alle so blöd sind" oder gar vom Dritten Reich geredet.

Hier wird genüsslich jeder einzelne Vorfall von Gewalt gegen Frauen, in die ein Flüchtling involviert ist, breitgetreten, und gleichzeitig triumphierend der moralische Zeigefinger gehoben mit der obligatorischen "hab ich's doch gesagt" Häme in Richtung der verhassten "Gutbürger", die ja alle bestenfalls naiv verblendet, schlimmstenfalls, wie tatsächlich im Mordfall der Studentin geschehen, als "selbst schuld" an der Misere gesehen werden.

Aber was haben die realistischen, besorgten "Wutbürger", und insbesondere die Afd denn dazu anzubieten außer Schwarzmalerei, Schuldzuweisungen und apokalyptischen Prophezeiungen?

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Re: eine größere gefahr durch eine größere Menge junger, frustrierter,

Antwort von Tonic2108 am 07.12.2016, 11:20 Uhr

Genau so sehe ich das auch.

Einige User meinen allerdings, durch irgendwelche tollen Statistiken belegen zu müssen, das Angst vor Übergriffen nur Quatsch ist und man sich das Gefahrenpotential einbildet etc. wenn ich sowas lese macht mich das richtig sauer.

Was ich persönlich durchaus differenziert sehe ist, dass ist einen Unterschied für mich gibt zwischen häuslicher Gewalt zwischen Menschen die sich kennen und die Gefahr, von fremden Männern auf offener Straße angepöbelt und belästigt zu werden. Hier kann mir niemand erzählen, auch keine schöngerechnete Statistik, dass diese Übergriffe nicht häufiger geworden sind, vor allem, von eben jenen muslimisch/rückständigen Menschen ausgehend.

Ehrlich gesagt ist es mir auch egal, ob mich jemand in die rechte Ecke stellt, ich persönlich erwarte von unserer Regierung und von unserem Staat, dass wir Frauen hier in Deutschland vor solchen Subjekten geschützt werden, wie auch immer das Aussehen mag.

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War wie gestern im HF mit swiss keine Absicht

Antwort von Leewja am 07.12.2016, 11:24 Uhr

bin zzu krank für Baumstruktur.

Es geht mir wirklich nicht darum, schwarz zu malen, in irgendwelche AgfD-Hörner zu stoßen o.ä., aber MIR ganz persönlich wird immer noch schlecht vor Wut, wenn ich an die Silvestervorfälle denke und ich ganz persönlich glaube, das Gewalt gegen frauen zunimmt, wenn eine größere menge Menschen (und auch wenn es im vergleich zur gesamtbevölkerung nur ein Bruchteil ist, sind es dennoch ziemlich viele abolsut betrachtet) menschen herkommt, die kulturell/religiös/politisch so kpmplett anders geprägt, sozialisiert udn auch überezugt sind, als ich ganz höchstpersönlich das für richtig udn wünschenswert halte.
Und eine gewisse tendenz , mit "so sind aber doch nicht alle" zu antworten, lese ich bei dir schon auch. Ein Einwurf, dem ich in keinster Weise widerspreche, ich halte ihn nur beim allergrößtenteil der hier versammelten für weitgehend überflüssig udn wenig diiskussionsfördernd.

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von shinead am 07.12.2016, 11:28 Uhr

Ich glaube, dass sagt niemand über diese Silvesternacht.

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Re: War wie gestern im HF mit swiss keine Absicht

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 11:43 Uhr

Und ich halte es für eine Diskussion MITeinander (und nicht gegeneinander) für überflüssig und nicht für förderlich, jeden einzelnen Fall akribisch herauszupicken und breitzutreten, wenn die Herkunft statistisch im Vergleich doch eine absolut untergeordnete Rolle spielt!

Aber lieber verbeißen sich die hier Versammelten in die Glaubwürdigkeit von Statistiken, die einem nicht in den Kram passen. So kann man natürlich auf sehr sachlicher Ebene diskutieren.

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Re: Quatsch

Antwort von shinead am 07.12.2016, 11:45 Uhr

Ich habe als Referenzzahl jetzt leider nur eine aus 2014 gefunden, wo der Ausländeranteil mit 6,8% beziffert wurde. Dagegen stehen 5,7%iger Anteil an den Straftaten (ohne ausländerrechtliche Verstöße).

Das mag mit der Kriminalstatistik 2016 anders aussehen. Im ersten Quartal 2014(Zwischenbericht BKA) das aber noch nicht so aus.

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ich verbeiße mich nicht

Antwort von Leewja am 07.12.2016, 11:50 Uhr

ich glaube aber schon, das sexualisierte gewalt zunimmt, wenn entsprechend geprägte Menschen herkommen, ja.
man kann halt nur vor den kiopf gucken dun weiß deshalb nicht, wer unter den vielen anständigen leuten der arsch sein wird. aber dass insgesamt eine verscheibung da sein wird, bezweifle ich nicht, ebenso wie ich nicht bezweifel, dass die derzetige Verfahrensweise bezüglich Flüchtlingen/Asylsuchenden (ist ja nun mal nicht das gleiche) etwas kosten wird.
Das heißt aber nicht, dass ich grundsätzlich oder explizit dagegen bin, notleidende, hilfsbedürftige aufzunehmen.
ich möchte es nur mit logisch/sachlichem Blick udn dem Bewusstsein der Risiken dabei machen dürfen udn nciht sagen müssen "alle sind wunderbare Mesnchen, lieb, nett, wohlerzogen udn dankbar udn nie würde jemadn was böses tun, wohingegen die meisten Amis scheiße sind und alle Ossis eh udn die sauerländer vermutlich viel mehr sexuell übergirfig sind".

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Mit dem verbeißen warst du auch nicht gemeint...

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 12:01 Uhr

Genauso wenig wie ich mir den Schuh anziehe, dass ich hier alle Flüchtlinge als lieb und nett verharmlose, oder die jetzt entstandenen Probleme negiere.

Ich mag nur nicht dieses ständige Angeprangere eines bestimmten Menschenschlages, denn ich kann mich nicht erinnern, dass die Userinnen hier vor den Flüchtlingen ebenso akribisch jeden Fall von sexualisierter Gewalt seitens ihrer eigenen Landsleute angeprangert hätten, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob die emanzipatorische Sozialisation hierzulande jetzt so langsam wirklich gegriffen hat oder nicht...

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Eisfee am 07.12.2016, 12:09 Uhr

Es ist mir völlig wurscht, woher ein Vergewaltiger kommt, was sein Hintergrund ist, seine persönlichen Erlebnisse aktuell oder in der Kindheit gewesen sind und wie alt er ist.
Vergewaltigung ist durch NICHTS zu rechtfertigen.
Generell halte ich sexuelle Übergriffe für eine unglaubliche Form der Erniedrigung und Demütigung, ganz egal von wem sie ausgehen.
Rauswerfen, absolutes Wiedereinreiseverbot, das fände ich in Ordnung. Wurscht, was dann mit dem Täter außerhalb der deutschen Grenzen passiert. Das ist mir nämlich genau so egal wie ihm sein Opfer egal ist.
Schade nur, daß man "biodeutsche" Vergewaltiger nicht auch für immer rauswerfen kann. Fände ich prima. Aber wer will solche Leute schon?

Asu meiner Sicht ist unser Strafrecht nach wie vor zu "kuschelig" - auch das gerade erst reformierte Sexualstrafrecht.
Strafen halten eh keinen ab?
Vielleicht nicht.
Aber wer sicher als Täter überführt ist und die Strafe kriegt, soll sie als möglichst schmerzhaft und hart empfinden.
Das Opfer hat in der Regel lebenslang zu kämpfen (wenn es überlebt).

Ich persönlich buche solche Täter - gleich mit welchem Hintergrund - als wertlose Arschlöcher ab. Sinnlos, mich da vom Gegenteil überzeugen zu wollen.

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Die Gefahr hat sich vergrößert, oder nicht?

Antwort von Tai am 07.12.2016, 12:31 Uhr

Ich möchte die jungen Frauen, Mädchen, Kinder und vielleicht auch die Greisinnen im Altenheim vor sexuellen Übergriffen so weit es möglich ist, geschützt sehen.

Vor deutschen Arschlöchern genauso wie vor Migranten.

Nur sagt mir meine subjektive Wahrnehmung, dass die Übergriffe im öffentlichen Raum durch neue Mitbürger zunehmen und dadurch offensichtlich das Risiko ansteigt, Opfer einer sexuellen Gewalttat zu werden.

Auch scheint mit der Flüchtlingswelle eine neue Art sexueller Gewalt gekommen zu sein:
Oder gab es das schon immer und immer wieder, dass eine Frau von Männergruppen eingekreist und versucht wird, ihr den Finger in die Scheide zu schieben?

Und da erwarte ich, dass das Problem benannt und angegangen wird, durch harte Strafen und rasche Ausweisung bei Straftaten.
Durch Verschweigen oder tolle Statistiken über gesunkene Ausländerkriminalität wird das nicht erreicht.

Unvergesslich ist mir eine Talkshow zu den Silvesterübergriffen, in der ein ehemaliger ARD-Korrespondent berichtete, in seiner Zeit in Nordafrika immer wieder solche Angriffe und Demütigungen der Frauen erlebt zu haben, die teils schutzsuchend ins Haus der ARD gerannt gekommen seien.

Und was blubberte die Grüne Simone Peters nur immer wieder hinsichtlich des Kölner Mobs: Ja, hatten diese Männer denn schon Integrationskurse?

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von kirshinka am 07.12.2016, 12:44 Uhr

Das spricht ganz genau meine Emotionen an!

Zusätzlich kommt dazu, dass bei uns die ächtende sozialkontrolle weg fällt. Ich habe den ganzen Mittleren Osten und Nordafrika ausgiebig bereist und mehrere Jahre dort gelebt (immer alleine!!!).
Passiert ist genau nix! Ich hatte wunderbare Zeiten, keinerlei Probleme privat oder beruflich und noch heute sehr gute Freunde dort!

Die vier Übergriffe, die ich Anfang 20 zu verdauen hatte (3 sexuelle und 1 mal wurde ich auf offener Straße ins Gesicht geschlagen) und die verbalen Belästigungen nicht mitgezählt - waren junge! Afrikaner und Nordafrikaner in Frankreich und Deutschland.

Ist lange her, aber ich bin überzeugt davon, dass wenn das Frauenbild, niedriger Bildungsstand!! und hohes Testosteron auf gesellschaftliche Freiheit trifft, gibt es Probleme! Und das muss man adressieren.

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Ohne Benennung der Täter gibts kein Profil.

Antwort von Lauch1 am 07.12.2016, 12:44 Uhr

Und damit keine Möglichkeit zukünftige Fälle zu verhindern.

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Wie ist das denn gemeint?

Antwort von wolke76 am 07.12.2016, 13:09 Uhr

"(...)brauchen aber i.d.R. jemanden (meist die Frau), der über einen längeren Zeitraum ´machen lässt (...)"

Diese Argumentation erschließt sich mir nicht. Heißt das, derjenige, der etwas mit sich machen lässt, ist in gewisser Weise selbst daran schuld?

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Das Argument ist so dermaßen lachhaft...

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 13:14 Uhr

Unfassbar.

Hier wurde gerade noch von anderen bestätigt, dass man den Männern (egal wo sie herkommen!) nicht vor den Kopf gucken kann, und du redest von Verhinderung zukünftiger Verbrechen!

Nochmal: die bloße HERKUNFT spielt bei diesem Thema statistisch kaum eine Rolle! Das ist nachgewiesen! Und demnach ist sie beim Profiling IMHO deutlich weniger bedeutsam, als andere Faktoren. Das herausragendste Tätermerkmal ist ein Y Chromosom in der DNA, in einem testosterongeflutetem Körper - alles andere ist nachrangig!

Hier wird mit der ständigen Auflistung lediglich einer GEFÜHLTEN Wahrheit gehuldigt. Und somit Fakten verleugnet bzw. versucht, sie durch eigene "Fakten" zu ersetzen.

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Ich glaube nicht, dass die Herkunft keine Rolle spielt

Antwort von Leewja am 07.12.2016, 13:19 Uhr

ich glaube, dass die Herkunft aus einem sehr streng religiösen Land mit einer ganz offen Frauen nicht gleichstellenden Religion/Kultur und einer Historie und Tradition der Unterdrückung der Frau sowie aktuell zuneghmender machtausübung DURCH gezielte sexuelle erniedrigung voj Frauen schon eine Rolle spielt.
Ebenso wie eine herkunft aus einen freiheitlichen rechtsstaat mit demokratie udn ungeheurem reichtum wie unseem natürlich umgekehrt auch eine Rolle spielt, wenn es zum Beispiel darum geht, die herrschenden Regeln udn Umgangsformen in einem Slum in Indien, einer favela in Rio, einer Mormonenfamilie in Saltlake City oder in einem Bergdorf in Afghanistan zu akzeptieren udn anzunehmen. Mir würde letzetres elles schwer fallen. Und ich würde auch dagegen aufbegeheren. Und das hinge ganz ausgeprägt mit meiner herkunft, Sozialisierung und den von mir seit der frühen Kindheit erlernten gesellschaftlichen Normen zusammen.
Womit denn sonst?

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Re: Das Argument ist so dermaßen lachhaft...

Antwort von Lauch1 am 07.12.2016, 13:22 Uhr

Glaubst du der Uni Vergewaltiger wäre gefunden worden, wenn die beiden ersten Opfer gestorben wären, keine Infos hätten weiter geben können.
Du kennst dich nicht aus, das ist es. Und ja, dadurch dass er vom Freund des zweiten Opfers gefunden wurde wurde selbstverständlich die dritte Vergewaltigung verhindert. Informier dich bitte einmal.

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Re: Wie ist das denn gemeint?

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 13:22 Uhr

Kennst du nicht die unsäglichste aller Fragen an Opfer von sexualisierter Gewalt? "Warum haben sie sich nicht gewehrt oder wenigstens um Hilfe gerufen?"

Die meisten Verbrechen werden übrigens erst gar nicht angezeigt, aus Angst und Scham. Das war aber schon vor den Flüchtlingen so, nicht dass jetzt wieder jemand kommt, dass man mit dem Schweigen ja nur nicht der afd in die Hände spielen wollte.

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ich glaube nicht, dass es so gemeint war.

Antwort von Leewja am 07.12.2016, 13:28 Uhr

ich glaube es geht drum, zu unterscheiden :
Ich gehe durchs Unigelände und hinter einem Busch lauert ein typ, den ich persönlich nicht kenne und noch nie getroffen habe udn packt mich und vergewaltigt mich udn bringt mich fast um

vs.

"Ich lebe in einer desaströsen beziehung mit einem Arschloch, der mich schlägt, vergewaltigt udn unterdrückt, aber aus diversen gründen schaffe ich es nicht, mich zu trennen und muss diese schrecklichen taten daher immer weiter erdulden."

Letztere Situation ist nicht "selber sxchuld", sondern wenn man jetzt seit 16 Jahren mit einem mann lebt, der einen NICHT schlägt und vergewaltigt und weitgehend zivilisiert ist, kann man sich vor dieser konkreten Gefahr eher sicher fühlen, wohingegen vor dem "aus dem Busch Springer" eben keine gefeit ist.

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Re: Wie ist das denn gemeint?

Antwort von wolke76 am 07.12.2016, 13:34 Uhr

Sicher kenne ich diese Fragen. Und ich weiß auch, dass es in einigen Köpfen so gestrickt ist, dass man der Frau, die sich nicht wehrt, zumindest eine Mitschuld zuschiebt.

Und genauso klingt Daffys Text. Ich wollte nur wissen, ob das wirklich so oder vielleicht doch anders gemeint ist, denn sowas macht mich unglaublich wütend.

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Das habe ich auch nicht behauptet!

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 13:35 Uhr

Sondern ich schrieb, dass die Herkunft statistisch kaum eine Rolle spielt!

Ich habe selbst lange an verschiedenen Orten der Welt gelebt, und vieles erlebt, aber ich habe mich immer dagegen gesträubt, Menschen qua Herkunft in Schubladen zu stecken! Und es ist nicht leicht, zwischen den Kulturen zu balancieren, ohne anzuecken oder sich nicht authentisch zu fühlen, weil man gezwungen ist, sich anzupassen!

Mir würde es aus meinem ganz persönlichen Empfinden heraus auch ganz gewiss schwer fallen, in bestimmten Ecken der Welt glücklich zu leben, aber ich muss es ja auch nicht.

Den Flüchtlingen hilft jedenfalls keine Vorverurteilung und Ablehnung dabei, sich hier integrieren zu können. Integration ist nämlich keine Einbahnstraße.

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Re: Das Argument ist so dermaßen lachhaft...

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 13:35 Uhr

Klar, jetzt werde ich als dumm und uninformiert hingestellt. Danke auch!

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Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Leewja am 07.12.2016, 13:37 Uhr

ich bin da sehr desillusioniert, nicht wegen der aktuellen Welle, sondern wegen der schon jahrzehnte hier lebenden Mesnchen anderer herkunft, die kein wort deutsch sprechen und das auch ofenbar nicht für nötig halten ;)

Ich fordere tatsächlich sehr weitgehende anpassung (ohne sich aufzugeben, aber sprache, relen, gwesetze, umgangsformen, die müssen schon sitzen, ja, finde ich).

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 13:45 Uhr

Lies mal im Schulforum. Eingeborene Mütter weichen auf Privatschulen aus, um dem nicht deutschsprachigen Kindern zu entkommen. Wie sollen diese Kinder denn die deutsche Sprache und Kultur lernen, wenn es kein einziges deutsches Kind mehr in der Klasse gibt? Man will genau so wenig auf die ausländischen Menschen zugehen, und sie aus ihrer gesellschaftlichen Abkapselung befreien.

Übrigens leben deutsche im Ausland auch furchtbar gerne untereinander! Nur halt nicht in den Ghettos, die diese Bezeichnung "normalerweise" verdienen würden.

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Re: Wie ist das denn gemeint?

Antwort von Jana287 am 07.12.2016, 13:46 Uhr

Komisch, ich kann aus Daffys Text nichts dergleichen herauslesen.

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Re: ja genau

Antwort von Jana287 am 07.12.2016, 13:50 Uhr

Genau, deutsche Mütter versuchen verzweifelt, ihre Kinder auf Schulen zu kriegen, wo die Deutschen nicht in der Minderheit sind! Hier in Berlin gibts Schulen mit nahezu 100% Schülerschaft mit nichtdeutscher Herkunftssprache. Würdest Du dort Dein Kind hingeben wollen?

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Mag sein, Jana...

Antwort von wolke76 am 07.12.2016, 13:51 Uhr

Und da ich ihr nix unterstellen sondern einfach nur ihre Aussage verstehen will, habe ich nochmal nachgefragt.

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Woran liegt das denn?

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 13:53 Uhr

Wenn KEINER der Eingeborenen sein Kind dahin geben will, kommt es eben zu nahezu 100% nichtdeutschen Kinder! Ergo beißt sich die Katze da in den Schwanz!

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Re: so ein Quatsch

Antwort von Jana287 am 07.12.2016, 14:00 Uhr

Jetzt sind die Berliner selbst Schuld, langsam platzt mir mein Herpes.

Ist Dir klar was es bedeutet, wenn die Mehrheit nicht deutschsprachig ist? Wir haben grad so einen Fall in der Bekanntschaft. Der Kleine langweilt sich, er lernt NIX. Kein Rechnen, keine Buchstaben, keine Hausaufgaben. Die haben alle Hände voll zu tun, die neu eingeschulten Kinder auf einen Level zu bringen. Manche können nicht einmal die Zahlen / Zählen, geschweige denn deutsch sprechen.

Und jetzt nochmal, würdest Du Dein Kind dorthin geben? Wenn die Mehrheit leistungsschwach ist, passen sich die starken nach unten an. So isses. Nix mit schön bunt. Scheixxe.

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Frage

Antwort von wolke76 am 07.12.2016, 14:12 Uhr

Wie ist denn die Lehrerschaft in solchen Schulen aufgestellt? Ich stelle mir das sehr chaotisch vor. Gibt es keine "Integrationsklassen" oder so "Vor-Klassen" (mir fällt das richtige Wort grad nicht ein), in die die ausländischen Kinder vor dem Übertritt in eine Regelklasse gehen?

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Re: Frage

Antwort von Jana287 am 07.12.2016, 14:19 Uhr

Das kann ich Dir leider nicht beantworten. Das Schulthema ist bei uns noch nicht aktuell.

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Ach echt?

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 14:19 Uhr

Nochmal: wenn keiner sein deutsches Kind auf solche Schulen geben will, kumulieren und potenzieren sich solche Zustände selbstverständlich.

Deine Argumentation schwimmt übrigens auf der gleichen Welle wie die der Gegner von Integration und Gesamtschulen, nur mal so am Rande...

Und ja, ich würde nicht nur, ich HABE mein Kind auf eine Schule mit hohem (aber nicht krass hohem, weil es die hier so nicht gibt) Anteil an nicht deutschsprachigen Kindern gesteckt, und bisher kann ich keine Nachteile feststellen - zumal mein Kind selbst zweisprachig aufgewachsen ist. (Ich kann dich beruhigen, es handelt sich um eine beliebte Weltsprache, wir sind aus keiner gefürchteten oder auch nur schlecht angesehenen Ecke...)

In Deutschland gibt es keine Kitapflicht. Allein die würde schon einiges auffangen, was Integration bedeutet. Will aber wieder keiner, kost' ja alles Geld, das investieren wir doch lieber in Waffen und Grenzzäune...

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Re: Frage

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 14:26 Uhr

Es kommt wohl ganz stark auf die Schulen an! In der GS meines Kindes gab es spezielle Integrationshelfer, die das Flüchtlingskind begleitet haben. Mein Kind hat akademisch dadurch keinerlei Nachteile erlitten. Leider kann ich nichts darüber sagen, wie es an sozialen Brennpunkten aussieht, wo nicht unbedingt Flüchtlinge das Problem sind, sondern ghettoisierte Menschen.

An der GS meines Kindes waren alle bunt gemischt. Bis hin zu I-Kindern und Altersgruppen! Und es hat funktioniert!

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Re: Ach echt?

Antwort von Jana287 am 07.12.2016, 14:28 Uhr

Wenn im Einzugsgebiet kaum Deutsche wohnen, wo soll da eine Mehrheit an deutschen Kindern für die Schulklasse herkommen?

Im Übrigen ist das Thema Inklusion für mich besonders interessant, weil meine Grosse geistig behindert ist. Und wo soll sie jetzt profitieren, wenn ich sie noch in so eine Klasse dazupacke? Oder wo profitiert die Klasse davon? Rede mal mit Grundschullehrern!

Du schwingst tolle Reden, bist aber in komfortabler Situation ( weil es sowas bei Euch halt nicht gibt, aha Danke ! ) Klar schaut jeder, dass er sein Kind an die bestmögliche Schule bekommt, Du auch!

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Korrektur

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 14:29 Uhr

Ich meinte nicht Gegner der Integration, sondern der Inklusion!

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Alba am 07.12.2016, 14:31 Uhr

"Übrigens leben deutsche im Ausland auch furchtbar gerne untereinander! Nur halt nicht in den Ghettos, die diese Bezeichnung "normalerweise" verdienen würden."

Ich habe in den 22 Jahren die ich jetzt im Ausland lebe tatsaechlich noch nie erlebt, dass sich Deutsche abgrenzen, ganz im Gegenteil. Ich bin mir sicher, dass es das gibt, in Gebieten wo viele deutsche Rentner hinziehen, oder in Laendern mit vielen kurzzeit expats, in den Emiraten oder Singapore, aber die bleiben da in der Regel nicht lange, oder die deutschen Rentner ziehen dort meist nicht ihre Familien auf. Die Handvoll anderer Deutscher die es immer gibt egal wo man hinkommt sind meist voll integriert, sprechen die Sprache gut oder geben sich zumindestens Muehe.

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Re: Ach echt?

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 14:32 Uhr

Jetzt kommst du natürlich mit dem Einzugsgebiet. Vorhin ging es noch ums Wollen!

Wie ich weiter oben schrieb: an der GS meines Kindes waren auch I-Kinder, neben Flüchtlingen und solchen mit Migrationshintergrund! Und ja, du hast absolut recht: es war die beste Schule, weil wir tolle Lehrer hatten, die überzeugt und engagiert arbeiteten!

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 14:36 Uhr

Mein Statement war nicht auf ALLE Deutsche im Ausland gemünzt. Es gibt sie selbstverständlich, die integrierten, die Sprache sprechenden und kulturellen Gepflogenheiten respektierende Deutsche, aber es gibt eben auch genug andere Deutsche...

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von tonib am 07.12.2016, 14:44 Uhr

Mein Eindruck ist sogar der, dass Deutsche sich im Ausland eher meiden (wenn sie sich nicht sowieso schon kennen) und versuchen, sich einen internationalen und auch lokalen Freundeskreis aufzubauen.

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An der vermutlichen weiterführenden >Schule für unsr Kind gibt es pro

Antwort von Leewja am 07.12.2016, 14:49 Uhr

25-Kinder-Klasse 3-5 Flüchtlingskinder dazu. Wille des Minsiertium s ist, dass diese ohne jegliche Sobnderbehandlung in dem ihrer Alterstufe entsprechenden Klassenverband mit dabei sind. Voll gute Idee.

Eine meiner Freundinnen ist Lehrerin und hat jetzt schon in ihren Klassen 2-5 I-Kinder, wo sie vorher 26-30 sehr durchmischte Sxchüler, teils mit desaströs schlechten Sprachkenntnissen hatte. Sie hat keine 2. Lehrkraft udn auch keine I-Helfer. Sie kümmert sich jetzt also vorrangig um die I- Schüöer (und ist sehr froh, dass es "nur" Verhaltensauffällige sind udn keine schwer Körperbehinderten, um die sie sich dann wohl auch noch pflegerisch kümmern müsste, denn sonst ist ja keiner da) udn die anderen bekommen Arbeitsblätter.

So viel zur internen differenzierung, haha.

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Aber es wird doch auch von den eltern jetzt schon geklagt, wenn die KiTa zu teuer ist

Antwort von Leewja am 07.12.2016, 14:53 Uhr

(was bei staarlicher Subvention ja ein witz ist, jede private KiTa wäre natürlich unvgeheiuer viel teurer.
Auf seien subventionen im alltäglichen Leben verzichtet hier doch auch keienr gern (ich zähle es seit Moanten auf, wo wir alle Verzicht üben könnten.....)


Und nein, ich würde auch nicht wollen, dass mein Kind mit einem durchaus vorhadnene Schlauheitsgrad aber durchaus zu förderndem arbeitsverhalten mit 90% des deutschen nicht mächtigen M;itschülern in eienr Klasse sitzt, ist echt wahr.Wie solls da denn den steigenden akademischen anforderungen genügen???

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Alba am 07.12.2016, 15:07 Uhr

:) Das kenne ich auch. Nebenan im Institut (wir teilen uns ein Gebauede, wir laufen uns alle staendig uber den Weg) gibt es derzeit 3 festangestellte Deutsche und ein paar deutsche Studenten und ausser mit einer, deren Tochter mit meiner in die Schule geht, habe ich noch nie ein Wort mit denen gewechselt. Die Studentin die mich regelmaessig besuchen kommt "to talk about home" ist das Kiwi lass aus dem zweiten Jahr, keiner von den deutschen.

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von lotte_1753 am 07.12.2016, 15:14 Uhr

Ich gehe mal davon aus, dass Malefizz noch nie im Ausland gelebt hat. Wenn es um das Zusammenhängen in Gruppen geht sind die Deutschen nun wirklich ganz am Ende der Skala.

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Re: Aber es wird doch auch von den eltern jetzt schon geklagt, wenn die KiTa zu teuer ist

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 15:16 Uhr

Eben. Bildung ist im Ausland oft unerschwinglicher Luxus, da die Einrichtungen alle ein Heidengeld kosten!

Und jetzt denk mal ein bisschen über den Tellerrand: du wirst aus beruflichen Gründen ins Ausland versetzt (kann dir real nicht passieren, ich weiß, aber stell es dir einfach mal vor), das Kind muss natürlich mit. Wird da in eine Kita oder Schule gesteckt, wo bestenfalls international gemischte Kinder sind, oder KEINER seine Sprache spricht... und was glaubst du, passiert: binnen weniger Monate LERNT dein Kind die Umgebungssprache, und kann sie mitunter dann besser als du selbst! Und gleichzeitig lernt es auch noch die Dinge, die in der Kita/Schule unterrichtet werden. Natürlich ist es nicht leicht, aber für Kinder (bis zu einem gewissen Alter jedenfalls) oft gar nicht so schwer, wie Erwachsene meinen.

Wie soll denn Integration funktionieren, wenn sich die Leute alle abgrenzen und verweigern?

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Re: Aber es wird doch auch von den eltern jetzt schon geklagt, wenn die KiTa zu teuer ist

Antwort von lotte_1753 am 07.12.2016, 15:18 Uhr

Ich mache doch keine Sozialpolitik auf dem Rücken meiner Kinder!

Privatschule, fertig. Und der Trend wird sich (leider) fortsetzen.

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 15:18 Uhr

Du liegst falsch...

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Re: Aber es wird doch auch von den eltern jetzt schon geklagt, wenn die KiTa zu teuer ist

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 15:19 Uhr

dann wundert euch doch schön weiter...

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von lotte_1753 am 07.12.2016, 15:42 Uhr

Dann verstehe ich Deine Aussage nicht. Wo sind Deutsche den nicht ganz hinten auf der Zusammengluckskala?

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Re: Aber es wird doch auch von den eltern jetzt schon geklagt, wenn die KiTa zu teuer ist

Antwort von lotte_1753 am 07.12.2016, 15:47 Uhr

Aber ich wundere mich doch gar nicht! Sage seit Jahr und Tag dass wir das nicht schaffen werden und seit Jahrzehnten dass wir Zuwanderung steuern und begrenzen müssen. Hört mir nur keener zu.

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Re: Aber es wird doch auch von den eltern jetzt schon geklagt, wenn die KiTa zu teuer ist

Antwort von lotte_1753 am 07.12.2016, 15:47 Uhr

Aber ich wundere mich doch gar nicht! Sage seit Jahr und Tag dass wir das nicht schaffen werden und seit Jahrzehnten dass wir Zuwanderung steuern und begrenzen müssen. Hört mir nur keener zu.

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Re: zum Thema "Der nächste Einzelfall" ... Interview mit Ch.Pfeiffer

Antwort von Joplin am 07.12.2016, 15:53 Uhr

Anfsngs wurde es so dargestellt.Ging aber nicht lange. So etwas kommt natürlich ans Licht. Es kommen allerdings nur die Täter in die Statistik, die gefasst werden. Ich glaube das waren vier. Mehr waren es nicht. Beteiligt waren aber um die tausend. Die sind alle nicht in der Statistik gelandet. Auch nicht die Täter die in anderen Städten gewütet haben.Nur die, die gefasst wurde. Das sind ein paar Männlein.

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Re: War wie gestern im HF mit swiss keine Absicht

Antwort von Joplin am 07.12.2016, 15:57 Uhr

Danke Leewja! Du bringst es auf den Punkt. Vielen Dank!

Gute Besserung! Hoffe es ist nichts schlimmes. Liebe Grüße

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 16:37 Uhr

Alba hat es treffend beschrieben. Ich kenne beide Erscheinungsformen: die zusammengluckenden, und die Einzelkämpfer. Ich habe auch niemals behauptet, dass ALLE Deutsche im Ausland in selbstgewählten oder sich zwangsweise ergebenden Enklaven leben, sie tun es aber zumindest meiner Erfahrung nach fallweise sehr gern, nicht zuletzt, weil es sich dort im Vergleich zum Umfeld SICHER lebt...

Aber genau so wenig leben hier alle nichtdeutschen grundsätzlich (!) in Ghettos, oder tun dies gern, wenn sie die Chance hätten, besser zu leben.

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Re: Aber es wird doch auch von den eltern jetzt schon geklagt, wenn die KiTa zu teuer ist

Antwort von Alexxandra am 07.12.2016, 17:48 Uhr

in meiner Heimatstadt gibt es Stadtteile, in denen gibt es einfach nicht genug deutsche Kinder, da ist es zwangsläufig, dass in einer Klasse keine mehr sind.
Meine Tochter ist auch das einzige deutsche Kind in ihrer Klasse, sie ist doch nicht für die Integration der anderen zuständig. Das muss von den Familien schon auch selbst kommen und die meisten in meinem Stadtviertel schaffen es auch. Es gibt aber Stadtviertel, in denen hauptsächlich türkische Kinder wohnen, die kaum Deutsch sprechen, dort würde ich mit Kind nie hinziehen.

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Re: ich würde selbstverständlich den allergrößten Wert darauf legen,

Antwort von Leewja am 07.12.2016, 18:21 Uhr

ich würde selbstverständlich den allergrößten Wert darauf legen, Das meine Kinder die Landessprache so schnell wie möglich lernen würden. Dafür würde ich mich keineswegs auf die Schule und die dortige Umgebung Sprache verlassen. Vor allen Dingen würde auch ich selber versuchen, die fremde Sprache so schnell es irgend geht zu lernen. Dafür ist meiner Meinung nach auch nicht ein offizieller Sprachkurs notwendig. Man kann durch aus auch gebraucht und Langenscheidt Kurse, Bücher, man kann Fernsehen, die Zeitung lesen und sich mit dem Wörterbuch durcharbeiten. Das ist schwer und anstrengend. Aber es geht. Leider gibt es aber reichlich Zuwanderer, die den deutschen Spracherwerb offenbar für reichlich überflüssig halten. In ihrem Alltag ist er das dann ja tatsächlich auch. Meiner Meinung nach wäre es wesentlich sinniger, als Bedingung zum bleiben das Ablegen einer entsprechenden Sprach Prüfung zu stellen. Der Kurs allein nutzt doch niemandem etwas. wichtig ist, dass die Sprache gelernt wird, wie es vollkommen schnurz, Hauptsache es funktioniert. Ich habe nicht das geringste Problem damit, dass ein Kind, welches der deutschen Sprache nicht mächtig ist, in der Klasse mit läuft. Das war so, mit einer kleinen Polin. Hat super funktioniert. Mit 5 kindern ist es schon was anderes, aber erst recht, wenn es mehr als die Hälfte der Klasse wäre....

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Re: ich würde selbstverständlich den allergrößten Wert darauf legen,

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 18:57 Uhr

Deine Forderung wurde bereits vor einigen Jahren in die Tat umgesetzt: heutzutage müssen alle Ausländer, die ein Visum zur dauerhaften Einreise beantragen, Sprachkenntnisse auf dem Level A1 (offiziell bescheinigt!) nachweisen, bevor sie überhaupt einen Fuß auf deutschen Boden setzen.

Integration kann aber wirklich nur funktionieren, wenn wir auf Menschen zugehen, statt uns zu verschanzen und zu verweigern. Missverhältnisse in Schulklassen könnte man eventuell durch eine Quotenregelung beheben, oder wie gesagt die Kitapflicht. Aber dann gibt es sicher genug Eingeborene, die dagegen Amok laufen würden, von daher ist das von mir jetzt nicht wirklich ernst gemeint, weil ich quasi vorab die Nichtdurchsetzbarkeit sehe... Deprimierend.

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Re: Aber es wird doch auch von den eltern jetzt schon geklagt, wenn die KiTa zu teuer ist

Antwort von Joplin am 07.12.2016, 19:02 Uhr

Das ist jetzt kein Witz, sondern Realität :Meine türkische Freundin, Muslimin, versucht ihren Sohn auf eine katholische Privatschule anzumelden. Denn sie hat Angst weil in ihrer Stadt der Anteil an Menschen mit Migrationshontergrund sehr hoch ist, es zu häufigen Vorfällen an den Schulen kommt (Schlägereien, Anwerbungsversuche von Salafisten. Drogen) Sie hat Angst, und das will wahrscheinlich hier nicht jeder hören, dass das negative Frauenbild auf ihn abfärbt. Sie will nicht dass er dieses Machobild übernimmt durch Freunde, die er dort kennen lernt. Sie weiß nämlich genau, was das Machofrauenbild bedeutet.

Sie hat gesagt dass sie sehr viel dafür getan hat sich hier zu integrieren. Sie arbeitet hier. Sie engagiert sich sehr in der Jugendarbeit. Und sie hat Angst, weil jetzt zu viele gekommen sind. Sie sieht da sehr große Probleme

(Wahrscheinlich ist sie ein böser Mensch der auf der dunklen Seite wandelt)

Sie will ihren Sohn nicht auf einer Regelschule mit hohem Anteil an Migranten weil die durch Ihre Arbeit und ihren eigenen Hintergrund ganz genau weiß, wie es in Schulen mit sehr hohem Auslanderanteil abgeht. In der Stadt in der sie wohnt sind, sind die Anteile an ausländischen Kindern höher als der Anteil an deutschen Kindern.

Das will sie für ihren Sohn nicht. Diese katholische Schule nimmt normalerweise keine Muslime auf, prüft aber, ob es eine Ausnahmegenehmigung gibt. Laut Direktor habe sie gute Chancen, dass ihr Sohn angenommen wird.

Das hofft sie sehr denn sie macht sich Sorgen.

Ist sie jetzt eine Hetzerin?

Sie arbeitet mit Jugendlichen Flüchtlingen. Sie hat selber Migrationshontergrund.

Hystetikerin? Was denkt ihr denn?

Ich verstehe sie. Das sage ich gleich.

Liebe Grüße

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Re: ich würde selbstverständlich den allergrößten Wert darauf legen,

Antwort von Lauch1 am 07.12.2016, 19:13 Uhr

Kindergartepflicht im letzten Jahr gibt es hier, meine Kinder gehen auch in eine katholische Privatschule, in jeder Klasse sind mind. 3 Flüchtlingskinder, mit eigenem Islam- und Arabischunterricht.
Nur sind es Kinder, mehr Mädchen als Buben, deren Eltern Wert auf Bildung legen.
Was glaubst du in welche Schulen Politikerkinder gehen?

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lotte, absolut richtig

Antwort von Ivette am 07.12.2016, 19:31 Uhr

Würde das auch nie wieder machen...

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lotte, absolut richtig

Antwort von Ivette am 07.12.2016, 19:31 Uhr

Würde das auch nie wieder machen...

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Re: Aber es wird doch auch von den eltern jetzt schon geklagt, wenn die KiTa zu teuer ist

Antwort von Alexxandra am 07.12.2016, 19:45 Uhr

hier ist es ähnlich, viele mit ausländischen Wurzeln versuchen ihre Kinder an kirchlichen Einrichtungen unter zu bringen.

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Re: Aber es wird doch auch von den eltern jetzt schon geklagt, wenn die KiTa zu teuer ist

Antwort von hannahma am 07.12.2016, 20:08 Uhr

Schlaue Frau.
Genau das gleiche hat meine Freundin im Kindergarten gemacht (Ungarin mit mittlerweile deutschem Pass). Hat den wohnortnahen Kindergarten wegen zu hohem Ausländeranteil, beziehungsweise zu hohem Anteil nicht integrationswilliger Muslime abgelehnt. Sie hat dann einen Anruf vom Bürgermeister bekommen und wurde beschimpft, sie sei doch selber Ausländerin, wie sie sich so ausländerfeindlich aufführen könne. Seine Kinder gehen selbstverständlich, trotz gleichem Einzugsgebiet, in einen anderen Kindergarten.

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Ivette am 07.12.2016, 20:58 Uhr

"Eingeborene weichen auf Privatschulen aus"? "Um den nicht deutschsprachigen Kindern zu entkommen?"

Malefizz, du scheinst tatsächlich in einer völligen Parallelwelt zu leben. Hast du jemals miterlebt, was an solchen Schulen abgeht? (Oder abgehen kann)

Warum meinst du, "Eingeborenen Eltern und ihre Kindern" seien in der Verantwortung, dass sich nicht deutschsprachiger Kinder in unser Schulwelt integrieren. Und wie kannst du deutsche (ähm eingeborene) Eltern, die ihre Kinder nicht für Integrationszwecke zur Verfügung stellen möchten, dermaßen schlecht machen? Deine Wortwahl ist schon völlig widerlich.

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Malefizz am 07.12.2016, 21:02 Uhr

Entschuldige, aber das Wort Eingeborene habe ich mir bei Leewja abgeguckt!

Und wer soll denn nichtdeutsche Kinder bitteschön sonst in Deutschland und in deutschen Schulen integrieren? Hast du da einen konkreten, aber vor allem zielführenden Vorschlag???

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Re: Aber es wird doch auch von den eltern jetzt schon geklagt, wenn die KiTa zu teuer ist

Antwort von Joplin am 07.12.2016, 21:34 Uhr

Selbstverständlich!

Unsere Verantwortlichen wissen in der Regel überhaupt nicht, wie die Realität aussieht. Denn sie leben in einer anderen Realität und haben dafür auch genug Geld und Einfluss.

Da ist es immer witzig wenn dem Dummdödelvolk erzählt wird wie es was wo und weshalb zu akzeptieren und mitzutragen hat. Selber ist man ja nicht betroffen.

Gilt für alle sozialen Bereiche genau so.

So ist es und so bleibt es.

Liebe Grüße

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Joplin am 08.12.2016, 7:14 Uhr

Ich hätte da einen Vorschlag :es müssen mehr Schulklassen eröffnet werden und mehr Lehrer eingestellt werden. Dann sorgt man dafür, dass in jeder Schulklasse nicht mehr als drei oder vier Flüchtlinge eingeteilt sind. Der Lehrer hat mehr Zeit, sich um diese zu kümmern, die anderen finden eher Kontakt zu Ihnen, der Unterricht leidet nicht massiv darunter, dass die Sprachkenntnisse fehlen.

Ehrlich :ich will auch nicht dass mein Sohn in eine Klasse kommt mit mehr als der Hälfte Kinder aus anderen Ländern, die die Sprache nicht kennen und aus einem völlig anderen Kulturkreis stammen. Das ist nicht gut und das will ich nicht. Das will niemand und wer es sich leisten kann, wechselt ja auch auf eine Privatschule.

Eine Freundin von mir ist Lehrerin. Was sie mir erzählt, macht mir Angst. Und auch sie will ihr Kind auf eine Privatschule geben. Und nicht, weil sie eine rechte Gesinnung hat. Nein! Jeder Mutter ist das Wohl des eigenen Kindes erst mal am nächsten. Das ist ganz normal.

Und wenn der Staat entscheidet alle aufgenommen Kinder erst mal in die eh schon vollen Klassen zu stopfen, denn alles andere kostet ja Geld, ist der Staat an der Integration gescheitert. Nicht die Eltern.

Wieso sollen eigentlich die Eltern der anderen Kinder in der Pflicht sein, zu integrieren?

Dann hätte man vorher fragen müssen ob die das WOLLEN. Gefragt wurde aber niemand.

Liebe Grüße

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Re: Aber es wird doch auch von den eltern jetzt schon geklagt, wenn die KiTa zu teuer ist

Antwort von Joplin am 08.12.2016, 7:17 Uhr

Richtig. Gefragt wurde niemand vorher. Verantwortlich sind jetzt alle. So geht das nicht!

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1. benutze ich "eingeborene" seit einiger zeit

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 8:34 Uhr

weil mir das geeiere so auf die nerven geht, biodeutsche finde ich bekloppt, den Migrationshintergrund kann ich bei wenigen ausschließen und wenn jemand dritte generation in deutschland geboren ist und lebt, ist es seltsam, wenn er/sies ichs elbst als Türke oder Pole (wobei letztere das seltenmer und nur untereinander tun) bezeichnet.

Jeder kann sich aber denken, was ich meine, ich benutze es nicht herablassend.


2. Malefizz: wie soll denn eine MINDERheit "eingeboreneer" Kinder eine ausgeprägte MEHRheit nichtdeutschsprachlicher, aber aus unterscheidlichen Ländern stammender Kinder integrieren????
Es kann doch nicht sein, dass das dann die lebensaufgabe dieser drei Kinder ist und sie eben dann nicht das lernen, was aber im zentralabi eben gefordert wird.

Wie gesagt, ein nichtdeutschsprachiges Kind auf 20 ist komplett unproblematisch, 3 viellleicht machbar, 5 schon problematisch (erst recht die angeblich 15/16jährigen die ich so in der Ambulanz habe, die seltsamerweise aber nicht wegen Akne kommen, sondern deutlich androgenetischen Haarausfall aufweisen......aber dann in der 10. Klasse sitzen), aber wenn von 25 Kindern 21 kein deutsch sprechen, glaubst du allen Ernstes, dass es dann möglich, einfach MÖGLICH ist, die anderen 4 komplett nach Lehrplan udn Anfordernissen der Klassenstufe zu unterrichten????
Und ja, in gewissen ballungszentren GIBT es diese Situation. Plus die souialen Unwägbarkeiten mit desaströsen Familiensituationen und komplett anderen kulturellen Wertvorstellungen. "Isch geh Schulhof" zeigte die problematik schion weit VOR irgendwelchen Flüchtlingskrisen auf....

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Ivette am 08.12.2016, 8:40 Uhr

Also ich bin sicherlich nicht in der Pflicht, nichtdeutsche Kinder in der Schule zu integrieren. Und meine Kinder erst recht nicht. Warum auch?

Und zielführende Vorschläge sollten von denen kommen, die diese massenhafte Zuwanderung zu verantworten haben.

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Malefizz am 08.12.2016, 8:44 Uhr

Sie sind jetzt nun mal hier, weil dich genauso wenig jemand gefragt hat, ob Krieg in Syrien geführt werden darf.

Würdest du nicht auch flüchten, aus einem "failed state"?

Ehrlich: Wollen Menschen in Krieg und Elend leben, oder nicht doch lieber ein gutes Leben führen? Wollen nicht alle Menschen das beste für ihre Kinder?

Für alles ist Geld da, nur nicht für Soziales! Das war doch schon lange vor den Flüchtlingen so, und wird sich auch nicht ändern, so lange beispielsweise die Großverdiener ihr Geld lieber beiseite schaffen, statt dem Staat im Wege ihrer Steuern und Abgaben zu helfen, so dass der Staat gezwungen ist, sich kaputt zu sparen. Wollen wir Deutschland durch unsere Verweigerung auch zum failed state machen? Dann jammert nur weiter, und tut nichts als das. Ich finde das nur komplett verlogen und bigott. Widerlich...

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Malefizz am 08.12.2016, 8:49 Uhr

Hach schön, einfach für nicht zuständig erklären, und das Problem löst sich in Luft auf! Zynismus pur. Aber die Nichtdeutschen sind natürlich in der Bringschuld. Die können sich alle ganz toll integrieren, wenn sie gemieden werden wie vom Teufel das Weihwasser!

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Re: 1. benutze ich "eingeborene" seit einiger zeit

Antwort von Malefizz am 08.12.2016, 8:59 Uhr

Ich hatte es doch bereits geschrieben, aber ich wiederhole mich gern für dich: man könnte eine Quotierung auf allen Einrichtungen, auch Kitas, einführen. Man könnte Kitas zur Pflicht machen. Man könnte von den Deutschen verlangen, dass sie nicht in andere Einzugsgebiete flüchten (welche Ironie, nicht wahr?). Man könnte mehr Lehrer einstellen, die besser bezahlt und somit motivierter sind. Ich bin interessierter Laie, kein versierter Politiker. Wenn du also bessere Ideen hast, nur her damit!

Mein Ansatz für Integration lautet Bildung und Miteinander! Und deiner?

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von tonib am 08.12.2016, 9:11 Uhr

Wenn ich gezwungen werden sollte, meine Kinder in eine bestimmte, schlechte Schule zu geben, würde ich sie ins Internat im Ausland schicken. Ich lasse doch meine Kinder nicht in Geiselhaft nehmen für falsche politische Entscheidungen (für die sie ohnehin ein Leben lang zahlen müssen).

Richtig wäre aus meiner Sicht eine Anlehnung an das Vorgehen der USA in den 6oern: als die schwarzen Kinder in weiße Viertel in die Schulen gefahren wurden, um die Segregation aufzuheben.

Für bessere Ausstattung der Schulen und ein verpflichtendes Kindergartenjahr bin ich auch.

Aber das alles funktioniert nur bis zu einem gewissen Grad. Und dann muss man eben auch mal Grenzen setzen.

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Re: 1. benutze ich "eingeborene" seit einiger zeit

Antwort von stjerne am 08.12.2016, 9:17 Uhr

Quotierung fände ich prinzipiell auch gut. Wir haben hier auch viele Schulen, die das betrifft. Der ach so schlechte Ruf unserer Schulen hängt wohl nicht unwesentlich damit zusammen.
Aber wer bringt die Sechsjährigen jeden Morgen 45 Minuten zur Schule? Und wenn sie dann Freunde haben auf der anderen Seite der Stadt, wer ermöglicht Verabredungen?
Im Prinzip müsste die Quotierung schon beim Wohnort anfangen, denn auch bei Kita-Pflicht kann ein deutsches Kind nicht zwanzig nichtdeutschen Kindern deutsch beibringen, das klappt nicht.

Ist es mit unseren Gesetzen vereinbar zu sagen "Nein, Familie Meyer, Sie ziehen nicht in die Altstadt, da leben schon so viele Deutsche, aber in Unterbrücking ist noch zu was frei.", "Nein, Familie Yildirim, Sie können nicht nach Unterbrücking, ziehen Sie in die Altstadt."?
Wo man eine Lösung sieht, sieht man sofort auch neue Probleme.

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Oh, das könnte man sicher alles,

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 9:24 Uhr

aber das dauert udn das peroblem ist ja aktuell einfach DA.

Ich finde Deine Ideen an sich gut, wobei ich mich an sich gegen jede "Betreuungspflicht" wehre, hat diesen beigeschmack von "Lufthoheit über den Kinderbetten" uns staatlich regelmentierter Erziehung, das gefällt mir nicht.

Ich bin absolut der Ansicht, dass es sehr wichtig ist, leute "aufzunahmen", aber sie müssen sich eben auch aufnehmen lassen wollen.
Und ich sehe da ein problem, nicht jetzt akut wegen Syrern, Afghanen etc, sondern schon seit vielen jahren: es gibt Ghettos, es gibt Frauen, die nicht deutsch lernen sollen (und es somti auch ihren Kindern nicht mit beibringen klönnen), es gibt leider viele Menschen, die den Sozialstaat sehr gerne nutzen, aber nicht unterstützen.

Integration ist ganz sicher keine Einbahnstraße, aber dennoch glaube ich, dass die die kommen, die die hier "rein" wollen, den deutlich größeren Anteil tragen MSSEn, sie müssen sich in Sprache, reggeln, umgangsformen napassen. das kann man erliechtern (an dem Gymnasium, von dem ich sprach, werden die nicht eines Wortes deutsch mächtigen Kinder eben rausgenommen, egal, was das Ministerium sagt, und bekommen Förderunterricht in deutsch. Was sollen sie denn im Politik/Geschichts/Deustchunterricht einer 11. Klasse, wenn sie kein Wort verstehen?

Aber das AKTUELLE Problem lässt sich jetzt nicht mal eben lösen, auch mit allen guten ideen und Vorschlägen nicht.---- und der Schulübertritt setht bei usn in einem halben jahr an, ich wäre extrem unterbegesitert, wenn jetzt da Chancen udn Möglichkeiten für MEIN kind verbaut würden, weil die lehrerein leider hautsächlich damit beschäftigt wäre, 6 fremdsprachliche Kinder irgendwie im Alltag unterzubringen udn einzubeziehen, aber der normale Schulstoff dabei auf der Strecke bleibt. Da nützen doch alle sehr wohlgemeinten udn auch löblichen udn auch richtigen Integrationsansätze dann nicht viel, wenn IHM dadruch Chancen verbaut werden....da ist mir meine Brut denn eben doch am nächsten.
Ich spreche ja extrem theoretisch, auf´m Land, nur das jetzt prima deutsch sprechende polnische Mädel in der Klasse, 20 Schüler, engagierte lehrerin, nette Miteltern, ich hab ja persönlich keinen grund zur Sorge.....aber die Töchter von freunden in Dortmund erzählen schon anderes (beide definitiv "linksgrünsiffige Gutmenschen"! (und ich hoffe, Du weißt, dass ich das nur als ironisches Zitat einiger Aussagen hier benutze!!!)) und meine Lehrereinnenfreundin ist halt komplatt desillusioniert. Auch Dortmund.

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Re: Wie ist das denn gemeint?

Antwort von Daffy am 08.12.2016, 9:32 Uhr

>...sowas macht mich unglaublich wütend.

Ja nun. Mich macht es wütend, wenn eine Frau (die womöglich selber nicht den Mund aufbekommt), sich an einen ´echten Kerl` hängt, der sich ´nichts gefallen lässt`, so seinen Status steigert und sich ihre vermeintlich sichere Ecke schafft (weil die Leute einen großen Bogen machen, wenn sie an seinem Arm daherkommt) und als Krönung noch Kinder zum Drangsalieren liefert. Kinder, die dann als Erwachsene andere terrorisieren.

Natürlich hat man eine Mitschuld (ohne dass das die Schuld des Täters verringert), wenn man sich einer bekannten Gefahr nicht entzieht (oder es im Rahmen aller Möglichkeiten - und da gibt es in D einiges - versucht). Du hilfst niemandem, wenn Du das leugnest. Ansonsten ist niemand mehr für irgendetwas persönlich verantwortlich, der Mann natürlich auch nicht, als Opfer von patriarchaler Prägung. Willkommen in der Hölle.

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Das sehe ich genauso

Antwort von Eisfee am 08.12.2016, 10:45 Uhr

An der hiesigen Grundschule ist einiges an wichtigen Angeboten für viele Kinder weggefallen, weil auf einmal und auf Druck "Integration" angesagt war. Der Deutsch-Förderkurs für (deutschsprachige) Kinder ist ersatzlos gestrichen worden, Mathe Förderkurs auch.
Eine Mutter, die es wagte, das auf einem Elternabend anzusprechen, wurde von einigen anderen (inkl. Lehrern" - allen voran der völlig verstrahlte Sozialpädagoge) verbal niedergemacht, weil sie ja offenbar "gegen Integration" sei und was denn wohl wichtiger sei: ihr Sohn (der den Deutsch Förderkurs braucht) oder die anderen Kinder, die überhaupt erst einmal Deutsch lernen müssen...?
Sie hat mit Tränen in den Augen den Raum verlassen.

Oh nein, wenn ich die Wahl habe, dann wähle ich auch.
Meine Wahl ist nicht die, daß ich meine Kinder zwangsverpflichte, politischen Unfug zu kompensieren.

Es reicht mir ohnehin schon, was einem von außen (und damit meine ich politisch) aufgedrückt wird. Und wenn mein Euro demnächst nur noch 30 Cent wert sein sollte wegen steigender Steuern und Abgaben, dann wird durch solche Melkerei der Bürger im Lande auch nix besser werden.
Nur ... bleiben mag ich hier dann nicht mehr.

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Daffy am 08.12.2016, 11:30 Uhr

Das nennt sich optimales Ressourcenmanagement. Es ist einfach wesentlich effektiver, von frustrationsärmer gar nicht zu sprechen, Geld in Pfefferspray, weiteres Auto und Privatschulen zu stecken als Integrationsträumen nachzuhängen und Kinderopfer zu bringen.

Mach Dir klar: das ist nicht unsere Party. Wir müssen bezahlen, werden womöglich Opfer eines Verbrechens, aber das war es auch. Und ´Ihr` verliert anscheinend (vorhersehbar) rasend schnell an Enthusiasmus. Nicht dass es einen großen Unterschied machen würde...

http://www.ksta.de/koeln/asyl-in-koeln-ermuedung--ernuechterung--frustration-bei-den-helfern-25216420

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Malefizz am 08.12.2016, 11:43 Uhr

Euer Zynismus und Egoismus wird euch hoffentlich spätestens dann im Hals steckenbleiben, wenn ihr mal so weit seid, woandershin flüchten zu müssen, weil euch die Lebensbedingungen hier nicht mehr in den Kram passen - nur um festzustellen, dass man auf euch anderswo auch nicht mit dem roten Teppich warten wird.

Kein Geld, keine Zeit für Integration - wer hätte das gedacht, in unserem ach so reichen, von christlichen Werten durchdrungenem Land?

Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus beinhalten.

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Re: Genau, deswegen sind auch nicht nur die eingeborenen dafür verantwortlich ;)

Antwort von Daffy am 08.12.2016, 12:00 Uhr

> Kein Geld, keine Zeit für Integration - wer hätte das gedacht, in unserem ach so reichen, von christlichen Werten durchdrungenem Land?

Christliche Werte stehen nicht im Gegensatz zu Selbstverantwortung, im Gegenteil.

Wieviele Auswanderershows leben davon, dass doofe Deutsche meinen, sie könnten mal eben ohne Sprachkenntnisse und ohne große Anstrengung in einem fremden Land neu anfangen (wobei dieselben Leute oft mehrfach auftreten - es gibt anscheinend weniger Idioten als idiotische Shows)? Trotzdem erwartet von denen niemand, an die Hand genommen und vollversorgt zu werden; es redet ihnen im Zielland aber auch keiner ein.
Aber *Hassan, 23 ist seit 8 Monaten in Deutschland; einen Platz in einem Deutschkurs hat er noch nicht bekommen", weshalb das Interview auf Arabisch geführt werden muss und ich nach drei Sätzen abschalte, weil ich Hassans verständnisvolles Lächeln über die miese deutsche Organisation nicht mehr ertrage.
Die Motivation mag unterschiedlich sein, die Anforderungen sind am Ende für alle gleich, und es war ein Irrtum, anzunehmen, Flüchtlinge seien irgendwie besser darauf vorbereitet.

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Re: Malefizz

Antwort von Joplin am 08.12.2016, 22:26 Uhr

Darum geht es doch gar nicht! Es geht darum, dass der Staat hunderttausende aufnimmt, die Kinder in Schulklassen stopft, merkt dass eigentlich gar keine Kapazitäten da sind, und von der Bevölkerung erwartet, dass sie dann halt Senkungen des Standards mitträgt. Dann sind halt 10 Flüchtlinge und mehr in der Klasse mit dreißig Schülern. was solls. Das muss man toll finden.Die Flüchtlinge müssen ja von den Mitschülern integriert werden. egal ob das jetzt klappt oder nicht.

Das ist sogar eine sehr gute und schöne Idee, die ich auch unterstütze. Nur können in einer Schulklasse nicht zehn deutsche Schüler zwanzig Schüler mit Migrationshintergrund integrieren. Wie soll das denn gehen? Aber es gibt zu wenig Lehrer und zu wenig Klassen. Das ist Tatsache und keine Hetze!

Genau darum geht es. Und jede Mutter will doch für ihr Kind eine gute Schulbildung!

Ist die so wirklich noch gewährleistet?

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