zurück| Geschrieben von dr.snuggles am 03.07.2013, 12:32 Uhr |
schöner freier tag..
ratet mal, wo ich seit zwei stunden wieder hocke...
in the office, yeah!
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Re: schöner freier tag..
Antwort von Pamo am 03.07.2013, 12:33 Uhr
aber wieso nur?
na und???
Antwort von FrauKrause am 03.07.2013, 13:01 Uhr
Ich sitze hier auch im Office. Dieses Schicksal teilst Du mit Millionen anderer Bürger. Aber ich weiß, ich hab sicher wieder mal was verpaßt.....
Aber nachher.... NACHHER.... (ab 14.00 Uhr), ist frei und dann ab ins FREIBAAAAD....
Achso, und um das Ganze zu vervollständigen, übermorgen nachmittag ist Uuuuuurrrrrlllaaaaauuuuuub....*freufreufreu
LG fk
Re: na und???
Antwort von taram am 03.07.2013, 13:17 Uhr
Frau Krause, nun sein se mal nicht so - sie hätte normalerweise frei und es scheint ja öfter so zu sein, dass sie in ihrer Freizeit auf einmal doch ins Office muss!
Re: na und???
Antwort von FrauKrause am 03.07.2013, 13:23 Uhr
ich BIN aber so, ich will hier auch immer Urlaub und krieg den nie (außer jetzt mal im Sommer), morgen sitze ich hier auch wieder alleine, weil alle ausgeflogen sind, aber wenn ICH mal einen oder zwei Tage will, dann gehts auf einmal nicht, weil man ja niemanden hier alleine sitzen lassen kann. Aber ich, ich muss das können..... meckermeckermecker
Aber ich bin ja nur noch bis Ende Oktober hier *schweißvonderstirnwisch
(Saustall hier!)
LG fk
Fk
Antwort von kravallie am 03.07.2013, 13:26 Uhr
bist du schwanger???
oder hast du einen neuen job?
ist dort dann anderer saustall?
Re:
Antwort von taram am 03.07.2013, 13:30 Uhr
Frau Krause , du musst lernen dich durchzusetzen - schreibt man das so?
Re: Fk
Antwort von FrauKrause am 03.07.2013, 13:42 Uhr
wechsle ab Oktober/November hochwahrscheinlich in einen (hundertpro) netteren kleineren Saustall im Hause (ich bete zu Gott, dass das klappt!!!). Dann hätte ich endlich die gräßliche BL nicht mehr am Allerwertesten hängend.... die raubt mir meinen letzten Nerv... huch... jetzt betritt die Nachfolgerin den Laden...psst...
Schwanger bin ich leider nicht und werde es wohl in diesem Leben auch nicht mehr, da ich in vier Jahren fuchzich werd...*grübel
LG
Re: gegen die Frau hab ich KEINE Chance...
Antwort von FrauKrause am 03.07.2013, 13:43 Uhr
neverever....
Aber macht wahrscheinlich auch nichts mehr... s.u. oder o. *gg
Re: schöner freier tag..
Antwort von fiammetta am 03.07.2013, 15:01 Uhr
Hi,
so geht das bei mir seit über 20 Jahren. Ich kann mich an keinen Urlaub erinnern, der nicht doch wieder unterbrochen werden mußte oder in dem nicht weigstens irgendeiner gaaaanz dringend noch schnell-schnell eine "Kleinigkeit" (= mehrtägiger Aufwand, meistens) brauchte oder sonst etwas passiert ist, um mir die paar freien Stunden zu versauen. Wenn ich meine, heute sei frei, dann kommt garantiert wieder irgendetwas daher. 24 Stunden am Stück frei schaffe ich vielleicht vier- oder fünfmal im Jahr und das bei 365 Tagen, Wochenenden inklusive.
Sei gedrückt
Fiammetta
Hm, aber warum seid ihr denn...
Antwort von MM am 03.07.2013, 15:14 Uhr
... überhaupt erreichbar, wenn ihr im Urlaub seid?
Einmal weg, bin ich erstmal weg... Je nachdem wo ich bin, checke ich zwar auch mal meine Mailbox, aber das auch nicht zwingend. Und wenn, muss ich doch nicht oder nicht gleich reagieren - oder nur mit dem Satz, dass ich im Urlaub bin und am.... wieder da. 
Re: Hm, aber warum seid ihr denn...
Antwort von fiammetta am 03.07.2013, 15:29 Uhr
Hi,
mach das als Freiberufler und Deine Kunden, die Dich und Deine Familie ernähren, suchen sich u.U. einen anderen.
In bestimmten Führungspositionen geht das auch nicht.
LG
Fiammetta
Nein, das stimmt so nicht...
Antwort von MM am 03.07.2013, 15:43 Uhr
... zumindest nach meiner persönlichen Erfahrung nach. Ich bin auch freiberuflich tätig (Übersetzen, Dolmetschen, Sprachunterricht) und bisher war es kein Problem.
Manchmal nehme ich was mit (z.B. wenn wir zu meinen Eltern fahren oder so), hab dann halt mein Notebook dabei und arbeite was. Aber wenn wir z.B. in den Süden ans Meer fliegen, erreicht mich im Grunde echt niemand - und auch wenn, da würde ich eh nicht arbeiten ;-)!
Dann warten Sie entweder, bis ich wieder da bin, oder sie nehmen sich, wenns wirklich sooo superdringend ist, wen anders - da kann man halt nichts machen, aber deshalb gebe ich doch nicht meinen Urlaub auf! Ich finde, man muss sich schon auch ein bisschen vom eigenen Unentbehrlichkeitsmythos freimachen...
Die "Stammkunden" wissen i.d.R., dass ich weg bin (ich versuche auch vorher abzuarbeiten, was geht), und bleiben "trotzdem" treu, und neue kommen auch so immer mal hinzu, bzw. manche melden sich immer mal wieder, wenn sie grad was brauchen...
Ich denke nicht, dass mir just in den paar Tagen der suupertolle Auftrag durch die Lappen geht... Klar kann man sich das vorstellen und sich verrückt machen - tu ich aber nicht. 
Keine Ahnung, aber ich sehe das einfach nicht so dramatisch - bin ja nun nicht den ganzen Sommer weg, sondern vielleicht mal eine Woche bis zehn Tage am Stück!
Re: Hm, aber warum seid ihr denn...
Antwort von Jule9B am 03.07.2013, 15:49 Uhr
Also ich finde da sauch immer nervig, dass mein Mann nach Feierabend, auch spät, oder am Wochenende sowie im Urlaub jederzeit erreichbar ist. Und er hat ja keine offizielle Bereitschaft oder so.
Und auch bei Freiberuflern denke ich, wenn man rechtzeitig ankündigt, dann und dann bin ich zwei Wochen lang im Urlaub und nicht erreichbar, also alles Wichtige bitte vorher oder nachher klären ... müsste das gehen. Dass die gleich abhauen, glaube ich eher nicht. Und wenn das vereinzelt doch der Fall sit, kommt dafür jemand anders oder die kommen wieder, wenn der Kollege sich dann erdreistet mal Urlaub zu haben. ;)
Ist alles eine Frage der Einstellung. Heutzutage wird einem das Gefühl gegeben, man muss jederzeit alles machen "oder sonst ..." ;)
Angestellte haben Angst vor der Entlassung, Freiberufler, dass einem die Kunden flöten gehen. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist halt die Erholung oder Zeit mit der Familie. Man muss halt wissen, was einem wichtiger ist. Und SOOO schnell ist man weder entlassen noch pleite aufgrund der hohen Kundenfluktuation, weil man mal ne Woche tatsächlich nicht erreichbar ist. ;)
Man ist aber schnell krank/Burnout, weil man jahrelang nicht mal ausspannen und sich erholen kann. Und feie Zeit mit den Kindern (falls vorhanden) oder auch Familie und Freunden ist dann auch für immer und ewig verloren, die kann man nicht nachholen, wenn man in Rente ist.
Kennt ihr das Lied "Muss nur noch kurz die Welt retten", das ist echt sehr treffend in diesem Zusammenhang.
Jule
Jule, da stimme ich dir zu...
Antwort von MM am 03.07.2013, 16:06 Uhr
... dass es grossteils auch Einstellungssache ist.
In wessen Interesse ist es, dass wir ständig angespannt, gehetzt und gestresst sind, nie abschalten und mal "in uns gehen", dass wir ständig vor irgendwas Angst haben, unsicher sind (und dann u.a. für Geld "Versicherungen" abschliessen, mit denen wir meinen, diesem Gefühl etwas entgegensetzen zu können)... usw.?
Irgendwas läuft doch da schief - oder...?
Ich finde es lohnt sich, es bewusst anders zu versuchen (auch wenn das oft schwer ist und nicht so gut klappt) - oft merkt man dann, dass man gar nicht solche Ängste hätte haben müssen... 
Re: Nein, das stimmt so nicht...
Antwort von fiammetta am 03.07.2013, 16:09 Uhr
Hi,
habe ich andere Erfahrungen gemacht. Mit Unentbehrlichkeitsmythos hat das nichts zu tun, sondern damit, dass die Firmen gerne vergessen, dass ja auch noch die Übersetzung zu machen ist. Die Sache ist fertig und dann - huch! - kommt der Anruf, wir brauchen noch ..., gerne vorvorgestern. Die Stammkunden kapieren, das gut` Dinge seine Weile braucht und ich nicht mehr als Nachtschichten machen kann. Neukunden schnackeln es manchmal, manchmal auch nicht und kosten soll es in dem Fall dann auch nichts. Muss dann wieder freundlich durchgesprochen werden, auch im Urlaub
Oder erst diese Woche wieder passiert: Eine Vermittlungsfirma sucht einen Trainer in einer bestimmten Sprache, ich sei ihnen empfohlen worden. Ich platze aber gerade aus allen Nähten und verweise auf ein Gespräch, das ist noch zu führen habe, um meine Termine sinnvoll koordinieren zu können. Der Aufschub um ein paar Stunden (!) wird gewährt. Ich rufe zurück und erfahre, dass bereits ein anderer Kollege schneller zum Zug gekommen ist. War für mich okay, denn das wäre alles nur sehr umständlich geworden, aber Tatsache ist, dass gerade Neukunden eine Entscheidungsschnelligkeit und Zuverlässigkeit fordern, die sie selbst nicht bringen wollen.
Ich kann auch Gift darauf nehmen, dass ich, wenn ich zweimal im Jahr zur Ikea fahre, ich auf dem Weg dorthin garantiert einen Hopplahopp-Dolmetscherauftrag ("Huch, ist der uns doch glatt letzte Woche abgesprungen und jetzt haben wir`s gemerkt!"), eine Ruckzuck-Übersetzung größeren Ausmaßes, die dann mit der Deadline aber eben nicht mehr zu schaffen ist, weil ih mich ja nicht heimbeamen kann und ich noch irgendeine andere ultradringende Anfrage habe.
Die Auslastung, die ich habe und von der auch Kollegen immer wieder profitieren, hätte ich aber nicht, wenn ich nicht prompt und zuverlässig reagieren und ordentliche Arbeit abliefern würde.
LG
Fiammetta
Re: Hm, aber warum seid ihr denn...
Antwort von fiammetta am 03.07.2013, 16:12 Uhr
Hi,
ich hatte auch schon Kolleginnen, denen ich sehr gut bezahlte Job zugeschoben habe ohne selbst davon zu profitieren und die dafür noch nicht einmal ein "Danke!" geschafft haben. War halt dann das letzte Mal, klar. Heißt aber im Klartext, dass es faire Kollegen gibt und solche mit Ellebogen.
LG
Fiammetta
Re: Hm, aber warum seid ihr denn...
Antwort von Maxikid am 03.07.2013, 16:37 Uhr
Mein Mann hat dazu 10 Jahre gebraucht, um zumindest mal 1 Woche nicht erreichbar sein zu müssen. Er hatte auch immer Angst, dass seine Kunden weg sind. Aber was Ido passiert . Nichts, die Kunden sind immer noch da, und er ist in einem extrem umkämpften , kleinen Markt tätig. Das Büro ist aber trotzdem noch besetzt und er vertraut seinen Angestellten, dass sie es auch fast genauso gut machen wie er. LG maxikid
na und? ich hätte heute frei gehabt
Antwort von dr.snuggles am 03.07.2013, 16:53 Uhr
und wurde wieder rein zitiert.
das schicksal von millionen?
ist mir neu,
Re: schöner freier tag..
Antwort von Hase67 am 03.07.2013, 17:58 Uhr
Fiammetta,
das ist aber schon extrem. Ich bin ja normalerweise auch auf Dauer-Standby, aber 3 Wochen im Sommer und 2 Wochen um Weihnachten/Neujahr hab ich im E-Mail-Posteingang den Autoresponder drin, und alle Kunden und Kollegen wissen, dass ich Urlaub habe. Es hat bei mir eine Weile gedauert, bis ich mir das zugestanden habe, aber die 5 Wochen im Jahr brauche ich.
Wenn Neukunden sich so schnell umorientieren, interessieren sie mich auch nicht wirklich - das ist dann meistens die Kategorie: Ex und hopp, machen Se mal schnell, wenn Sie nicht wollen, finden wir jemand anderen. Das sind genau die Leute, die den Mehrwert nicht zu schätzen wissen, den sie bei mir kriegen und die runterhandeln bis zum Gehtnichtmehr.
Trotzdem bin ich mehr als gut ausgelastet, und das jetzt auch schon seit geraumer Zeit. Wenn ich mich aber gar nicht abgrenzen würde, würde ich innerhalb kürzester Zeit auf dem Zahnfleisch gehen.
LG
Nicole
Re: schöner freier tag..
Antwort von fiammetta am 03.07.2013, 18:20 Uhr
Hi,
naja, ich arbeite ja zu über 95% nur mit Direktkunden und die - finde ich zumindest - gehören halt auch besser gepflegt als irgendwelche Agenturen für was-auch-immer, die oft nicht die Leistung erbringen, mit der sie werben, dafür aber einen Großteil des Preises einschieben, die der Kunde bezahlt, während der eigentliche Dienstleister die tatsächliche Leistung erbringt, dafür aber oft genug jämmerlich bezahlt wird. Da mache ich lieber alles alleine.
LG
Fiammetta
Re: schöner freier tag..
Antwort von Maxikid am 03.07.2013, 18:32 Uhr
Urlaub, auch wenn immer nur eine Woche, Musselin. Ansonsten sind auch immer gute 18 Stunden angesagt. Ich kenne hier aber auch einige Zahnärzte, die sehr Extreme geregelte Arbeitszeiten haben, mit fast mehr Urlaub als so machein Lehrer. Mein Mann wird immer von denen ausgelacht, obwohl er auch mehr als gut verdient, nur mit extrem mehr Stunden. Wir genießen diese wenigen Stunden aber extrem. LG maxikid
Re: schöner freier tag..
Antwort von Hase67 am 03.07.2013, 18:47 Uhr
Fiammetta,
ich weiß nicht, was der herablassende Tonfall soll, nur weil ich deine Allzeit-Bereit-Strategie extrem finde.
Ich weiß ja auch nicht, was für ein Bild du von anderen Übersetzern hast, die meisten, die ich kenne (und die davon leben), arbeiten auch zu 80 bis 100 Prozent für Direktkunden, genau wie ich auch. Kundenpflege heißt ja nicht, dass man sich zum Hampelmann macht, Stichwort: Augenhöhe. Auch meine Kunden haben Urlaubszeiten und gestehen mir deshalb auch welche zu. Ich kommuniziere meine Urlaubszeiten frühzeitig, dann geht das auch mit der Planung. Probleme hatte ich damit noch nie.
Ich bin mit dir aber auch nicht einer Meinung, dass Agenturen immer nur "Umtüter" wären, die lausige Qualität anbieten und ihre freien Mitarbeiter ausbeuten. Es gibt so'ne und solche, alles andere wäre ein Vorurteil. Ich spreche hier nicht von Riesenagenturen, die "alle Sprachen, alle Fachrichtungen" anbieten. Für die habe ich Gott sei Dank noch nie arbeiten müssen, nicht mal zu Studienzeiten. Aber es gibt durchaus faire und auch solide arbeitende Agenturen, die ihren freien Mitarbeitern auch vernünftige Preise zahlen. Ich habe im engeren Bekanntenkreis zufällig zwei Freiberuflerinnen, die genauso arbeiten - als Agenturen, die Aufträge untervergeben, meine ich. Und das gleiche gilt für etliche (auch namhafte) BDÜ-Kollegen.
Nicole
Re: schöner freier tag..
Antwort von Maxikid am 03.07.2013, 19:06 Uhr
Ich kenne viele Selbstständige, besonders Juristen und Richter. 3 x darf geraten werden, wer am Meisten jammert? LG maxikid
Re: schöner freier tag..
Antwort von fiammetta am 03.07.2013, 19:06 Uhr
Hi,
herablassender Tonfall???? Mitnichten!
Dann hast Du mit Agenturen bessere Erfahrungen gemacht als ich und zwar sowohl für Übersetzer- als auch für Unterrichtsaufträge. Die letzte war der reinste Durchlauferhitzer und zeitweilig war ich tatsächlich in dem Druck, für einen Hungerlohn zu übersetzen.
Die Übersetzerinnen, die ich im näheren Umfeld habe, sind zumeist von Agenturen abhängig und das kann ganz schön haarig werden. Entweder gibt es dann einen verdienenden Gatten oder vermögende Eltern im Hintergrund, aber um alleine vom Übersetzen mit den Firmen in ca. 100km zu leben ist der Markt zu sehr umkämpft für das bißchen Industrie und Handel hier.
Ich denke, ein gewaltiger Unterschied dabei ist, dass Du in der Nähe des fremdsprachigen Auslands und obendrein - wenn ich mich recht erinnere - in der Nähe einer Universitätsstadt lebst. Bei mir hingegen gibt es v.a. Hügel und ganz viele Kühe (kein Witz). Industrie gibt`s hier nur recht übersichtlich. Ich nehme an, wir haben einfach - Internet hin oder her - ein sehr unterschiedliches Arbeitsumfeld. Eine Übersetzergemeinschaft, wie die, die ich mir bei Dir vorstelle, wäre hier absolut unmöglich.
LG
Fiammetta
Re: schöner freier tag..
Antwort von Hase67 am 03.07.2013, 19:19 Uhr
Fiammetta,
sorry, dann habe ich das wohl in den falschen Hals bekommen.
Ja, die Frankreichnähe ist schon wichtig, vor allem deshalb, weil hier viele Institutionen aus dem Grund "franzosenfreundlich" arbeiten wollen. Allerdings arbeite ich ja vor allem für's Fernsehen, und die Produktionsfirmen, für die ich da arbeite, sind schon über das Bundesgebiet verstreut.
Ich arbeite jetzt seit 1 Jahr in einer Bürogemeinschaft, und meine Kolleginnen decken ganz verschiedene Bereiche ab. Sie arbeiten aber alle schwerpunktmäßig für Direktkunden im In- und Ausland. Die Uni (oder deren Ableger) gehören nicht zu meinen Auftraggebern, und Industrie gibt es hier auch nicht viel - vor allem, seit die Solarindustrie praktisch tot ist.
Die Übersetzer, die ich kenne, die für Agenturen arbeiten, tun das oft aus freien Stücken, um sich den Akquise- und Kundenbetreuungsstress zu sparen - Projektmanagement und Kundenbetreuung ist nicht jedermanns Sache.
Sprachenunterricht wäre hier übrigens etwas, von dem man nicht leben könnte - ein paar meiner Kolleginnen haben das stundenweise gemacht, aber die Konkurrenz ist hier (wohl frankreich- und großstadtbedingt) so extrem, dass man da nur zu absoluten Dumpingpreisen überhaupt Kunden bekommt (auch Großkunden wie z. B. den Europapark).
LG
Nicole
Selbständige Richter..?
Antwort von Leena am 03.07.2013, 20:46 Uhr
"...kenne viele Selbstständige, besonders Juristen und Richter."
Bin gerade verwirrt, vielleichts liegt es ja auch an Deinem Handy samt Autokorrektur oder so (?), aber selbständige Richter kenne ich nun überhaupt gar nicht, per definitionem schon nicht!
Selbständige Anwälte und verbeamtete Richter
Antwort von Maxikid am 03.07.2013, 22:17 Uhr
meine ich, und einige Notare. Ist hier in Hamburg ja ein extra Beruf. Hier ist Frau/Mann Notar oder Anwalt, bzw. erst Anwalt dann Notar. LG maxikid
Ist sowas erlaubt? Vignette
Gibt es ein "Film"-Forum,
@Reni
Für sich selbst sorgen
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