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Geschrieben von KKM am 29.11.2012, 18:30 Uhr

Reitbeteiligung - Ergebnis

Hallo!

Hier hatte ich schon einmal einen Beitrag zu dem Thema:

http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Reitbeteiligung_536581.htm

Heute habe ich mit der Reitlehrerin gesprochen:
Kosten: 50 € im Monat
das berechtigt
zu 3mal Reiten in der Woche, davon 2mal im Unterricht und 1mal "frei" (vorzugsweise am Sonntag).
Die Kosten für die Reitstunde sind für Reitbeteiligungen ermäßigt, statt 9 € die Stunde sind nur noch 6 € für eine Reitstunde zu entrichten.

Sämtliche weitere Kosten (Tierarzt, Hufschmied, Versicherungen etc.) sind vom Reitverein zu tragen.

Der Vertrag hat eine Kündigungsfrist von 4 Wochen (ist ein offensichtlich "professioneller" Vertrag, mit Rechtsgrundlagen versehen).

Der Reitverein macht einen "guten Eindruck" auf uns.

Die Kosten sind ja schon enorm, wenn meine Tochter dann 2mal wöchentlich á 6 € reitet, sind das bei 4 Wochen schon 48 € im Monat - zzgl. den 50 € für die Reitbeteiligung....

Wir überlegen noch - was meint Ihr, sind das "übliche" Konditionen?

KKM

 
21 Antworten:

Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von -Ramona am 29.11.2012, 19:04 Uhr

Ja sind meiner meinung nach die üblichen Kontidionen, also bei uns hab ich mal was um die 100€ gehört ;-)

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von KKM am 29.11.2012, 19:08 Uhr

Hallo!

Die Reitlehrerin hat mir noch erklärt, dass meine Tochter das Vorrecht hat zu entscheiden, wann die Reitstunden stattfinden... Sie gibt demnach die Termine vor.

Die Pferde in dem Verein gehen nicht öfter als 2mal am Tag und werden auch bei Krankheit nicht gleich verkauft sondern auch langfristig gepflegt und notfalls operiert (selbst miterlebt beim vorherigen Reitpferd meiner Tochter).

Im Krankheitsfall ist die Reitbeteiligung dann in der Pflicht, z.B. das Pferd "lieb zu haben"...

Ausmisten / füttern macht der Mitarbeiter im Reitstall.

Ausritte sind in der Gruppe möglich - nicht alleine (klar, dafür ist meine Tochter mit 12 definitiv zu jung).

Mein Bauch sagt "ja", mein Geldbeutel stöhnt ;-)

KKM

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von Carmar am 29.11.2012, 19:22 Uhr

9 € kostet bei euch eine Reitstunde?
Das ist ja ein Jubelpreis.

Bei 48 + 50 = 98 lohnt sich die Sache, wenn dem Kind daran gelegen ist, mehr als 10 Reitstunden im Monat zu nehmen. (98 = etwa 100, 100 : 9 = etwa 10, weiß du wie ich es meine?) Fahrtkosten kommen evtl. noch dazu.
Die Alleinereiterei sonntags kann ich nicht beurteilen. Ist jemand dabei, lernt sie da was, klappt das gut genug,...?

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von desire am 29.11.2012, 19:25 Uhr

50 Euro ist ein absoluter Spitzenpreis für dreimal die Wcohe Reiten!!

hier zahlt man für das selbe üblicherweise das doppelte und muss noch misten ....
Reitstunden hier kosten 12 Euro aufwärts...wir haben auch schon 17 und 21 bezahlt.

Kann deine Tochter nicht was vom Taschengeld beisteuern??

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von KKM am 29.11.2012, 19:33 Uhr

Hallo!

Bislang bezahle ich nur 10 Reitstunden (90 €) im Jahr plus Vereinsbeitrag. Den Rest für das Jahr zahlt sie eh schon vom Taschengeld - mehr kann sie natürlich nicht....

Mal sehen, ich glaube, ich will es ihr ermöglichen...

KKM (die inzwischen sehr sicher ist, dass das Angebot offensichtlich preiswert ist und die auch sicher ist, dass das Angebot seitens des Vereins mit den besten Absichten erfolgt)

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von Sakra am 29.11.2012, 19:52 Uhr

das ist ein tolles angebot. mehr als dreimal komme ich die woche auch nicht auf meine pferde und die sind wesentlich teurer ;-))

ich würde ihr die RB untern weihnachtsbaum legen, dann werdet ihr ein vor freude weinendes kind sehen ;-))

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis - Supergünstig!

Antwort von knödelchen00 am 29.11.2012, 20:21 Uhr

Wenn dann auch vernünftiger Unterricht gegeben wird - absolut toll!

Ich habe aber auch schon erlebt, das manch Reitlehrer/in ständig ein Handy am Ohr o. sich mit anderen unterhalten hat.
Ist das nicht der Fall - würde ich das machen.
Schaut euch das Pferd an und erkundigt euch ob es oft "steht"

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von Feuerpferdchen am 29.11.2012, 20:25 Uhr

Hallo,
nachdem Du mir per PN auch noch einiges mehr geschrieben hattest, würde ich auch sagen, dass der Preis und das Konzept völlig ok sind. Ich glaube, Du machst nichts verkehrt, wenn Du das Angebot annimmst. Allerdings glaube ich immer noch, dass sie das Pferd irgendwann alleine für sich haben möchte

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von desire am 29.11.2012, 20:55 Uhr

na irgendwann arbeitet das Fräulein ja ev. mal ^^ dann kann sies ja ev. auch bezahlen...gg

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von amadeus_hates_music am 30.11.2012, 7:20 Uhr

Das mit dem "guten Eindruck" würde ich doch relativ sehen bei den Preisen.

Mal die Rechnung:

Das Pferd bringt (brutto!) ca 18 Euro/Tag. Macht bei 6 Tagen/Woche ca 432 Euro im Monat.
Abzüglich der Futter-/Einstreukosten von mindestens 70 Euro/Monat.
Schon sind wir bei ca 360 Euro.
Dazu kommt die Versorgung des Pferdes mit mindestens 25 Min/Tag für misten, füttern (Koppel bringen?!) Veranschlagen wir das mit ca 6 Euro /Tag (30 Tage/Monat) sind wir schon bei 170 Euro.
Dann kommt Schmied, Tierarzt (nur Impfung und Wurmkuren!) mit weiteren 70 Euro/Monat.
Schon sind wir bei 100 Euro/Monat.
Dann kommt Mistabfuhrgebühren, Gehalt Reitlehrer, Sattelzeuginstandhaltung, Betriebshaftpflicht, Pacht für Stall, Koppeln, Halle, Gelände, Steuerberater, Buchhaltung, Strom, Wasser..
Dann kommt die Steuer..

Und schon sind wir FETT im MINUS!
Rate an welchem Ende zuerst gespart wird..

Genau. Beim Pferd. Und dann an der Qualität des Reitlehrers.

Sinnbringend wäre eine Reitbeteiligung an einem unverdorbenen Privatpferd. Oder auf einem Bauernhof gegen Mithilfe (misten) bei Leuten die sich nicht die Petersilie mit Fleurop ins Haus schicken lassen.

Privat sind die Konditionen hier (B-W, RLP) 2-3/Woche misten gegen genau so oft reiten oder 50-70 Euro/Monat für Selbiges.


LG, ahm

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von sechsfachmama am 30.11.2012, 7:52 Uhr

wenn sie 2, 3 mal die woche nutzen kann, dann ist das doch ein super preis.
meine schwägerin zahlt für ihre tochter pro stunde! 10 euro - und sie reitet im normalfall 2 x 2 stunden pro woche .....

bei uns hier in der nähe gibt es einen kleinen reitverein, die machen das ehrenamtlich und da zahlt man vereinsgebühr 12 euro im monat und darf 1 x pro woche eine stunde reiten (plus pferdpflege).

auf den reiterhöfen hier zahlt man auch 10, 12 euro/stunde ...

wenn es wirklich DAS hobby ist, werden sollte, dann lohnt sich das geld - instrument lernen oder so kostet auch soviel im monat

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von KKM am 30.11.2012, 9:13 Uhr

Hallo!

Vielen Dank noch einmal für Eure Gedanken!

Ich füchte, mein Herz siegt über den Geldbeutel ;-)

@Feuerpferdchen:
Du hast noch eine PN

Grüße, KKM

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von Feuerpferdchen am 30.11.2012, 10:02 Uhr

nö, nur die Nachricht vom 23.11.

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von amadeus_hates_music am 30.11.2012, 11:30 Uhr

"Ich füchte, mein Herz siegt über den Geldbeutel ;-)"

Hauptsache das Pferd und deine Tochter haben sich ganz furchtbar lieb!

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von stella_die_erste am 30.11.2012, 11:32 Uhr

10-12€ sind auch geschenkt. Was drunter ist (hier war irgendwo von 6€ die Rede?!) halte ich für ein Minusgeschäft, so dumm ist niemand, der das seriös betreibt.
Oft ist das Abzocke auf Kosten der Tiere und der Reitschüler.
Oder es sind unversteuerte Einnahmen am Finanzamt vorbei.

Bei uns kosten Reitstunden (Einzelstunden) ab 20€ aufwärts, Gruppenstunden ab 17€, höchstens 3 Kinder. Das ist ein normaler Preis für guten Reitunterricht.

Ich bezweifle sehr, dass man für noch weniger vernünftigen(!) Reitunterricht bekommt. Habe schon so einiges gesehen auf diversen "Reiterhöfen", wirklich reiten konnte da nach 5 Jahren noch niemand..gerade bei solch einer Sportart sollte man schon wissen, was man möchte! Allein deshalb, weil auch die Ausstattung nicht günstig ist und Kindern die Lust auf das Reiten schnell vergeht, wenn sie nicht vorwärts kommen, weil der/die Lehrer/in eine Pfeife ist.
Von den Gefahren, die eine schlechte Ausbildung mit sich bringt, will ich mal gar nicht erst anfangen!

Bisschen rumhoppeln ohne große Ambitionen und ohne richtige Technik: dann sind 10€ für den Gelegenheits-Pferdeputzer und Longenreiter in Ordnung.
Trotzdem sollte man gerade da, wo es so billig ist, extrem auf die Haltung achten-die läßt sehr oft absolut zu wünschen übrig! Leider erkennen das Laien oft nicht und lassen sich vom schleimigen Gesülze der Geschäftemacher einlullen, weil sie sich selbst nullkommanull auskennen.
Ein schönes Hoftor und ein paar oberflächlich saubere Boxen sagen gar nichts aus..

Will man den Sport RICHTIG ausüben (damit meine ich jetzt das bloße Reiten, nicht einmal Turniere etc.), brauchts dazu schon einen qualifizierten Reitlehrer. Und die geben keinen Unterricht zum Spottpreis auf runtergenudelten Schulponys..

Reitsport und "günstig" schliessen sich gegenseitig aus.

Aber schließlich muß jeder selbst wissen, wo er Prioritäten setzt.

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von Sakra am 30.11.2012, 11:52 Uhr

diese reiterhöfe sind zu finden, beschränken sich aber meist auf kleine familienbetriebe, die ihr pferde auf eigenem grund und boden halten können.

woher soll denn die AP wissen wie die optimale haltung und der optimale unterricht aussehen kann/soll????

man kann auch alles mies reden.....................

ich schätze mal das das töchterchen mit sicherheit nicht die einzige RB auf diesem pferd bleiben wird. ich kenne das so, dass sich dann 2-3 reitmädels dieses pferd dann teilen und ab da wirds für den stallbetreiber schon wieder interessant.

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von Feuerpferdchen am 30.11.2012, 13:20 Uhr

die Ponies werden ja auch bei Reittherapien eingesetzt und da werden sie sicher auch Geld verdienen. Ich glaube, KKM sagte anfangs, erst nach einigen Jahren wurde ihrer Tochter das Pferd als Reitbeteiligung angeboten, es hört sich nach einem Vertrauensverhältnis an, wo es nicht nur ausschließlich um die Höhe des Geldes geht

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Ich schließe mich Sakra zu 100% an! Ihr und ich kennen den Hof nicht!

Antwort von knödelchen00 am 30.11.2012, 14:13 Uhr

Da kann man viel mußmaßen und schlecht reden!

Insgesamt hört sich das gut an.
Eine Reitbeteiligung an einem Privatpferd kostet allein ca 100 €.
Da ist allerdings noch kein Unterricht bei!
Auch das Privatpferd soll gut ausgesucht sein, denn auch das kann bzw. muß krankheitsbedingt möglicherweise mal stehen.
Es sind ja nun mal Tiere und keine Maschinen.

Also schaut euch das Pferd gut an, erkundigt Euch, ob es oft lahm ist - wenn der Reitlehrer vernünftig Unterricht macht und nicht ständig telefonierend oder sich anderen Dingen WÄHREND des Unterrichst widmet - absolut ok.

Ich habe angefangen mit einer RB - damals 220 DM im Monat -
Unterricht pro Monat 100 €, man konnte während der 19-Uhr-Stunde
max. 5-mal die Woche teilnehmen.
Mein großes Glück das ich 4-5mal die Woche reiten durfte.
Nach 1-1 1/2 Jahren war ich auf L-Dressur.
Aber ein bisschen Talent gehörte auch dazu
Ich stieg dann um - wieder RB auf einem 17-jährigem M-Pferd, welches ich jeden Tag kostenlos reiten durfte, da der Besitzer in der Ferne am studieren war- das Pferd wurde von mir betüdelt und super gepflegt, halt wie ein eigenes.
Das war ihm halt wichtiger als Geld, ein gut gerittenes durchlässiges Pferd, so das er jederzeit problemlos an wenigen Wochenenden im Jahr sein Hoppel reiten konnte.
Schöne Zeit !!! Superschön - überhaupt die schönste und den Hoppel habe ich bis zu seinem Tode gepflegt...(leider hatte er mit 20 einen tragischen Weideunfall und musste eingeschläfert werden )

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Re: Ich schließe mich Sakra zu 100% an! Ihr und ich kennen den Hof nicht! Sorry

Antwort von knödelchen00 am 30.11.2012, 14:15 Uhr

stolper über den Satz

"Ich habe angefangen mit einer RB - damals 220 DM im Monat -
Unterricht pro Monat 100 €, man konnte während der 19-Uhr-Stunde "

nein: Unterricht pro Monat 100 DM !!!
Den Euro gab es noch nicht...!!! Verzeihung!

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Re: Reitbeteiligung - Ergebnis

Antwort von KKM am 30.11.2012, 14:44 Uhr

Hallo!

Die Reitlehrerin ist auch Sozialpädagogin und bietet therapeutisches Reiten an....
es ist eher eine Ehre für meine Tochter, dass sie gefragt wurde.

Wir haben wirklich Vertrauen in den Reiterhof.

Vielen Dank noch einmal für Eure vielen Gedanken, mir ist nun absolut klar, wie es laufen soll und laufen kann!

KKM

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bei uns ist, wer reiten KANN, ein gesuchter Mensch

Antwort von like am 30.11.2012, 22:57 Uhr

hier gibt es recht viele Pferde und Pferdebesitzer, kaum einer schafft es, sein Pferd so oft zu bewegen wie es ihm gut täte. Deshalb sind verantwortungsvolle Mädels, die reiten können, hier klar im Vorteil - dürfen ( auf unserem Pferd z.B. auch ) kostenlos reiten; hab sogarschon erlebt, dass Mädels für das Bewegen schwieriger Pferde Geld bekamen.

was du schiderst, klingt aber soweit vernünftig. Macht es doch jetzt einfach mal, dann seht ihr schon, ob es passt. auhören kann deine Tochter immer noch _ sie kauft das Pferd ja nicht gleich.

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