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Geschrieben von engel8803 am 06.06.2006, 21:28 Uhr

Nachbarn verprügeln ihr Kind

Bitte helft mir mal.
Wir einigen Monaten sind über uns neue Mieter eingezogen.So sie haben ein kleines Kind ca. 3 Jahre alt und die Mutter schreit das Kind immer nur an und die Kleine heult den ganzen Tag ewig nur.Ich hab echt das Gefühl das die Kleine da oben verprügelt wird.Ich kann das nicht länger mit anhören.Kann ich mcih damit ans Jugendamt wenden? Wo muß ich mich da melden? Die Kleine tut mir so leid

Danke
LG Nicole

 
20 Antworten:

Re: Nachbarn verprügeln ihr Kind

Antwort von sunnymausi am 06.06.2006, 21:37 Uhr

vielleicht kannst du dich ja erstmal mit der mutter zusammensetzten, bzw. sie erstmal sanft darauf ansprechen?

wir haben auch über uns eine 5 köpfige familie, die uns sehr oft zur weißglut bringt. die kinder trampeln von morgens bis spät abends ständig ganz doll in der wohnung rum und springen runter von irgendetwas. dort oben schreit die mutter auch ständig ihre kids an und ihr lebensgefährte wenn er zu haus is auch.
sind mal oben gewesen und haben es mal angesprochen und jetzt geht´s schon besser, könnte aber noch etwas leiser sein. da weinen auch mal dann und wann die kids. sind noch im kiga-alter, bzw. eines noch nich ein jahr alt.

ich weiß nicht, ob man gleich zum jugendamt gehen sollte. denk mal nein, es sei denn man hat genaue anhaltspunkte.

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Re: Naja,

Antwort von horrend am 06.06.2006, 21:56 Uhr

so genau weisst Du nicht, ob sie das Kind wirklich misshandeln, oder? Tja, ständiges Anschreien ist auch schon misshandeln. Ich würde ganz einfühlsam mal die Nachbarin ansprechen, aber eher zwischen den Zeilen das Problem ansprechen. Mir würde das Kind auch leid tun; vielleicht hilft es was, wenn sie weiss, dass das auffällt, dass ihr Kind dauernd weint. Wenn sich nichts an der Situation ändert innerhalb eines verhältnismässig kurzen Zeitraums, kann man weiter nachdenken, was zu tun wäre. Ansonsten bist Du ja diejenige, die das mitbekommt und am besten einschätzen kann, wie es dem Kind geht; ist vom reinen Beschreiben her schlecht, das zu beurteilen. Ja, gleich zum Jugendamt zu gehen, das würde ich mir zunächst mal auch verkneifen. Ist ein ziemliches Problem, weil man ja keine falschen Verdächtigungen äussern, aber auch nichts versäumen möchte, was man nachher bereut.


LG Ilona

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Re: Naja,

Antwort von SilvanaR am 06.06.2006, 22:08 Uhr

ich habe gerade eine 4 Jährige, die so ziemlich erziehungsresistent ist und im Moment gerade alles absichtlich anders, falsch macht, ihre Schwester hintenrum ärgert etc. das ich die letzten wochen wohl öfter auch lauter bin und sie jault und schreit bei jedem Bisschen gerade. Eigentlich tut sie sich den ganzen Tag nur leid und oje....
Ich kenne solche Situationen und wenn du nicht gerade siehst oder hörst, dass sie sie Schlägt, dann finde ich, solltest du mal vorsichtiger mit den Anschuldigungen sein.
Vielleicht kommt dein kind mal in so eine Phase und dann hoffe nur, dass du keine übereifrigen Nachbarn hast

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Re: @Silvana

Antwort von horrend am 06.06.2006, 22:20 Uhr

das kenne ich auch. Mein Sohn ist auch so eine Heulsuse. Es gibt Tage, wo der nur am Heulen ist, und zwar wegen Kleinigkeiten, z. b. die Katze hätte ihn angefaucht, er hätte was verschüttet, ér wolle nichts mehr essen (auf freundliches Nachfragen), er sei NICHT müde, er komme irgendwo nicht ran, er ist ausgerutscht und (fast) hingefallen etc. pp. Es gibt dann tausenderlei Gründe, um rumzuweinen, und zwar sich steigernd unter der Forderung, getröstet werden zu wollen... *gg. Manchmal ist das so entnervend, dass mir - nach vorherigem erfolglosem Trösten - schon mal irgendwann die Stimme "ausgerutscht" ist. Da denke ich auch manchmal, was sollen bloß die Nachbarn denken, wenn der Kleine heut nur am Weinen ist. Der war schon am ersten Tag nach seiner Geburt solch ein weinerliches Bürschchen. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch (geworden)...

*lach

LG Ilona

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Re: Nachbarn verprügeln ihr Kind

Antwort von faya am 06.06.2006, 22:22 Uhr

Zunächt mal finde ich es auch nicht richtig von meinen "Vorschreiberinnen" dich als so ein bischen als übereifrig zu sehen.

Wir alle müssen mehr die Augen offenhalten und mehr Mut haben irgendwelche Dinge auch anzuprangern.

Allerdings solltest du wirklich den Mut haben, die Frau mal direkt darauf anzusprechen. Das kann in sehr höflicher Form erfolgen und mit ein bischen Diplomatie schafft man das auch so, daß die Nachbarin Verständnis für die Nachfrage hat falls du falsch liegst.

Mein Partner ist arabischer Herkunft und hat irgendwie von Natur aus ein andere Lautstärke wenn er mit den Kindern spricht. Das fällt mir generell bei Südländern, Arabern oder Türken auf, daß da z.B. andere Lautstärken herrschen.( z.b. und insbeondere beim Telefonieren....) Meinen Kindern macht das überhaupt nichts aus, sie hängen sehr an ihrem Papa - mir ist das manchmal unangenehm, weil ich mir denke, was wohl die Nachbarn manchmal denken, wenn er da in bester arabischer Art rumlamentiert....

also manchmal gibt es einfache Erklärungen, aber beobachte es weiter, hab den Mut es anzusprechen - und wenn das Kind wirklich den ganzen Tag angeschrien wird, dann ist auch das eine Form der MIßhandlung.

Jugendamt heißt ja auch nicht, daß einem gleich das Kind weggenommen wird, sondern auch das überforderten Müttern Hilfestellungen gegeben werden.

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Re: @horrend

Antwort von SilvanaR am 06.06.2006, 22:32 Uhr

ja, genauso ist es bei uns auch
gerade wird wegen jedem kleinem mist ein Geheul angefangen....
und das ununterbrochen stundenlang...
Zum Glück weiss ich von meiner großen, dass das nur eine Phase ist.
ich habe heute richtig kopfschmerzen bekommen
Seelische misshandlung der mutter ist das....
zum Glück kam mein Mann heute früher daheim, der hat da mehr durchsetzungsvermögen.
Unsere nachbarn haben zum Glück alle selber kleine Kinder und kennen das geschrei....
Da muss man glücklicherweise kein schlechtes gewissen haben
Und ehrlich möchte ich kein Jugendamt im hause haben!
Schon nicht, weil dies hier ein Dorf ist und es Gerüchte gibt, die nichtmehr ohne sind

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Re: @Faya

Antwort von SilvanaR am 06.06.2006, 22:36 Uhr

wenn du in einer anonymen Großstadt wohnst, mag das Stimmen.
Ich wohne inzwischen in einem kleinen Ort (bin von einer großstad hergezogen)
und sobald einer vom jugenamt bei dir klingelt, dann wars das - weisst du, wie sich das rumspricht?
Weisst du, wie aus falschen Behauptungen, gemunkel und vermutungen plötzlich Dorftatsachen werden?
Das dies einer ganze Familie jahrelang hinterherhängt?
Ich bevorzuge die Variante des miteinander redens - jedenfalls zuerst.

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Re: @SilvanaR

Antwort von faya am 06.06.2006, 23:00 Uhr

Das man zuerst reden sollte habe ich ja auch gemeint und so geschrieben. Mein Kind ist übrigens auch in so einer Dickkopf- und Grenzen testen- Phase mit dem entsprechenden Geplärr dazu.

Meine Eltern wohnen über uns und als ich jetzt mal das Heul-und Schreikonzert meiner Tochter und dazu ihren laut arabische lamentierenden Papa gehört habe...da hätte sich ein Fremder vielleicht auch Sorgen gemacht.

Allerdings finde ich es eben immer wieder traurig, welche Dinge Kindern passieren können, die angeblich keiner mitgekriegt hat. Würde mir wünschen, daß Menschen die direkt angrenzend ihre Wohnungen haben, wo zum Teil Kinder übelst mißhandelt werden oder im Fall Jessica sogar verhungern, daß die ebenfalls angeklagt werden. Wegen unterlassener Hilfeleistung.

Ob sie dann bestraft werden können sei mal dahingestellt - aber wir müssen dahin kommen, daß die Angst vor einer eigenen Anzeige wegen unterlassener Hilfe größer ist, als die Angst vor nachbarschaftlichem Ärger.

Ich habe schon selbst bei fremden Leuten an der Tür geklingelt, weil das, was ich auf der Straße gehört habe nicht mehr normal war.

Und ich hätte auch Verständnis, wenn mich jemand auf den Lärm bei uns ansprechen würde, weil ich couragierte Menschen respektiere und schätze. Es wäre mir zwar megapeinlich, aber ich wäre froh über die direkte höfliche Ansprache.

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Re: @horrend

Antwort von horrend am 06.06.2006, 23:06 Uhr

Jaja, bei meinem Sohni geht diese "Phase" schon dreieinhalb Jahre lang.... Ich hoffe, dass sich das irgendwann in der Pupertät legen wird, weils ja dann richtig peinlich wird....*gg. Aber eine merkliche Tendenz zur Besserung gibts bereits. Ich hoffe das Beste. Er ist einfach ein sensibles Kind, das sehr viel Einfühlungsvermögen seitens seiner Beziehungspersonen braucht, ca 12 Stunden am Tag. Die Erzieherinnen im KiGA bestätigen diesen Umstand *lach. Als der Kleine ca. 2 Jahre alt war, hat auch mal eine Nachbarin im Treppenhaus gemeint, der "Kleine hat ja auch ganz schön viel zu "sagen""....(mit einem Grinsen) Also wurde das Ganze von meinen Nachbarn schon in die richtige Richtung gedeutet.

LG Ilona

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Re: Nachbarn verprügeln ihr Kind

Antwort von Danny mit Max am 07.06.2006, 6:49 Uhr

Hallo,
bei uns nebenan wohnte auch mal eine Familie, bei der ich das Gefühl hatte, dass nicht nur die Frau (das wusste ich von ihrer Mama) geschlagen wird, sondern auch das Kid ab und an mal eine, im schwäbischen Slang, "gelangt" bekommt. Eines Tages bin ich von der Arbeit nach Hause gekommen und wollte die Wohnungstür aufschließen. Ich höre Geschrei einen Schlag und lautes Rumpeln, danach Kindergeschrei und Frauengeheul. Ich hab sofort geklingelt! Sie machte mit ganz roten Augen auf. Und ich sagte zu ihr, dass sie selbst wissen muss, mit wem sie zusammen ist und was sie sich gefallen lässt, aber wenn ich einmal sehe oder höre, dass der Junge geschlagen wird, dann hol ich die Polizei. Sie meinte, ich bilde mir was ein. Es ist Gott sei Dank nie mehr so weit gekommen, da sie sich kurze Zeit später getrennt hat und mit Kind zu ihrer Mama gezogen ist. Der Mann zog auch weg ... das war ne Erleichterung.

Am besten nicht zögern. Das Bauchgefühl ist meist richtig und lieber einmal zuviel als zuwenig hingucken.

LG
Danny.

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Re: Nachbarn verprügeln ihr Kind

Antwort von wassermann63 am 07.06.2006, 6:51 Uhr

Hi,

auch ich bin eine von denjenigen, die ab und zu die Stimme erheben und hätte mich aber dann doch etwas gewundert, wenn auf einmal das JA klingelt ;-)

Damit möchte ich das Stimme erheben nicht pauschal entschuldigen. Es ist mit Sicherheit erziehungstechnisch nicht das Gelbe vom Ei. Auch hier macht es das goldene Mittelmaß (welches aber leider nicht immer soooo leicht zu finden ist...).

Nun aber das Rumkreischen als Misshandlung zu interpretieren und das JA einzuschalten, scheint mir aber doch außerhalb der Verhältnismäßigkeit der Dinge zu liegen. Das ginge schon - ohne dass man sich dessen bewusst wird - in Richtung "Diffamie". Damit meine ich: Dinge den Behörden melden, ohne sich mit den Betroffenen darüber auszutauschen, wenn noch keine Gefahr in Verzug ist...

Im Klartext: besser ist m.E. die Augen offenhalten, auch gegenüber dem Nachbarn und dann die zivile Courage aufbringen, das Gespräch mit demjenigen zu suchen. Man muss ja nicht unbedingt gleich aufs Thema zu sprechen kommen. Das kann ja am Anfang auch einfach nur der Treppenplausch sein, um sich eben ein umfassenderes Bild machen zu können.

Anders ist die Situation, wenn das Kind ständig mit blauen Flecken rumläuft, die offensichtlich nicht nur vom Rumturnen kommen können. O.k., dann sollte man über weitere Schritte nachdenken, die dann aber beispielsweise auch das erst einmal klärende Gespräch mit Erziehungsberatungsstellen sein können, so á la Kinder-Sorgentelefon o.ä. und wenn diese dann anraten, zum JA zu gehen, sollte man das auch tun.

Ich denke mir halt, dass das JA recht viele solcher "Anzeigen" erhält und deshalb nur wenig effektiv arbeiten kann.

LG
Jacky

P.S.: noch in eigener Sache: ich bin vor kurzem auf die wahre Ursache meines Stimme erhebens gekommen und arbeite feste daran, selbiges tunlichst zu reduzieren, um es dann irgendwann ganz zu lassen... ;-))

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Nachtrag

Antwort von Danny mit Max am 07.06.2006, 6:54 Uhr

Ich würde sie also auch ansprechen und ihr evtl. auch Hilfe anbieten. Vllt. ist sie überfordert oder hat sonstige Probleme und freut sich, wenn dies jemand bemerkt.

LG

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Re: Mit denen kann man nicht reden

Antwort von engel8803 am 07.06.2006, 7:49 Uhr

Seit dem die hier eingezogen sind geht es hier ab
-Nachts so lauter Streit das sämtliche Hausbewohner geweckt werden.
-Er ist den ganzen Tag am trinken und neulich hatte er seine Freundin (hochschwnger) vor lauter Wut aus der Wohnung geschmissen so das sie mit Wucht an dei Wohnungstür des Nachbarn flog
-Die Wohnungstür der beiden ist nach einem Streit fast komplett eingetreten worden.
-Wenn man sie anspricht kriegt man als Antwort: wir nix Deutsch....
Wie soll man mit denen reden.Ehrlich gesagt haben wir auch Angst vor denen sie hatten einen Hund den sie einfach im Treppenhaus haben laufen lassen er hat vor unserer Wohnung hingepinkelt und von einer anderen Nachbarin die Kunstblumen vor der Tür komplett zerstört.Darauf hin haben wir es gemeldet die mußten den Hund abschaffen und jetzt werden wir bedroht.Ist es schlimm was hier abgeht....

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Re: @horrend und alle

Antwort von teichlein am 07.06.2006, 8:23 Uhr

so ein Exemplar wie du habe ich auch zu hause,der weint auch immer schon für jedes bischen (seit er ein Baby ist),auch mir rutscht mal die STIMME aus,ich unterhalte mich mit anderen Müttern dadrüber und alle geben zu,auch des öfteren lauter zu werden...ich sage dann: Besser wie hauen.

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Re: Nachbarn verprügeln ihr Kind

Antwort von kleinerRubin am 07.06.2006, 8:29 Uhr

Also mein Sohnemann macht derzeit auch jeden Abend grosses Geschrei wenn er ins Bett soll, oder aber er seine Strafe abzusitzen hat. Er schreit dann aus Wut richtig übelst laut und ich mach mir auch Gedanken ob die Nachbarn evtl. denken ich mach was mit meinem Kind. Dem ist nicht so. Daher wäre ich persönlich alles andere als begeistert wenn mir irgendwann das JA vor der Tür stünde weil ich ja angeblich mein Kind verhauen würde, was irgendwelche Nachbarn meinen reininterpretiert zu haben weil Sohnemann immer mal wieder losbrüllt.

Wenn du konkret etwas beobachtet hast, sprich es gesehen hast, dann ist das was anderes. Aber so auf gut dünken mal eben das JA herordern find ich schon etwas arg. Die Eltern kannst du ja auch immer noch darauf ansprechen, wie schon geschrieben wurde.

Grüßle,

Rubinsche

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Re: Mit denen kann man nicht reden

Antwort von JuliasMommi am 07.06.2006, 9:09 Uhr

Hallo!
Halte die Augen und Ohren offen, versuche ein Gespräch mit der Frau zu führen und biete ihr evtl. Hilfe an. Wenn gar nichts hilft, schalt das Jugendamt ein! Besser einmal zuviel als zu spät! In unserer heutigen schlimmen "Wegschau-Gesellschaft" finde ich es prima, wenn man sich wie Du Gedanken über seine Nachbarn macht!
Liebe Grüsse

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Re: ansprechen und falls nötig Jugendamt einschalten

Antwort von mini99 am 07.06.2006, 9:34 Uhr

Hallo!
Es wird leider viel zu oft nur zugesehen (oder zugehört), und nichts gemacht. Wenn du wirklich meinst, das Kind wird geschlagen, sprich die Mutter auf jeden Fall darauf an, und wenn sich weiter nichts ändert, schalte bitte das Jugendamt ein. Solchen Dingen gehört auf den Grund gegangen, und besser einmal zu oft nachhacken als einmal zu wenig. Es ist jedenfalls schön, dass du dir Gedanken machst und handeln möchtest, denn Kinder sind hilflos und manche davon brauchen die Hilfe von außen, also dranbleiben!
Liebe Grüße
Traude

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@engel8803

Antwort von wassermann63 am 07.06.2006, 12:04 Uhr

Hi,

habe deinen neuesten Beitrag gelesen. Das ist ja regelrecht assi-mäßig 8-(

Ich glaube, nicht nur das Kleinkind braucht dringend Hilfe, sondern vor allem der Mann und auch seine hochschwangere Frau! Leider kann ich dir nicht sagen, wer da alles intervenieren kann und soll. Der Mann braucht sicherlich Arbeit oder ne Entziehungskur. Die Frau braucht Freundschaften mit Menschen, die ihre Sprache sprechen. Das Kleinkind sollte bald in den Kiga, um eine "Einbürgerung" zu ermöglichen. Aber wenn die Mutter kein deutsch spricht, ist das alles nicht so einfach.

Schau doch mal den Namen auf der KLingel an, vielleicht kannst du daraus ja auf die Nationalität schließen und irgendwie versuchen, Kontakte herzustellen zwischen der Mutter und Landsleuten von ihr. Oder du kannst, wenn du Lust und
Zeit hast, Infos in deren Sprache beim Bürgerbüro holen und in ihren Briefkasten werfen, damit sie sich erst einmal überhaupt zurecht finden.

LG
Jacky

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Re: das Problem ist ...

Antwort von sechsfachmama am 07.06.2006, 13:41 Uhr

wenn man jemanden beim Jugendamt meldet, geht das nicht anonym. Man muss seinen Namen sagen.
So und wenn dann das Jugendamt z. B. diese Familie aufsucht und sagt: Frau XS hat gesagt usw. ... dann hat man die A.karte gezogen.
Weil nämlich die Familie, um die es geht, ganz fix eine Anzeige wegen Verleumdung gg. Frau XS machen kann, wenn sie sauer sind. Selbst wenn alles stimmen sollte, das interessiert nicht. Denn Familie XS wird sicherlich alles abstreiten.
Heißt unterm Strich, dass man es gut meint und dafür straffällig wird!
Ich hatte diesen Fall in näherer Umgebung und wollte auch das Jugendamt informieren, da wurde mir das so gesagt.
Also unterm Strich: erst muss ein Kind tot sein, bevor irgendwas passiert ... oder das Jugendamt kriegt es selbst mit. Als normaler Mitbürger hat man null Chance.

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Re: das Problem ist ...

Antwort von Pusselchen am 08.06.2006, 4:17 Uhr

Meine Mom hat auch mal jemanden mein Jugendamt gemeldet weil die Kids vernachlässigt wurden und da wurde auch nicht gesagt von wem die Anzeige kam!
Also ich würde das beobachten um genau herauszufinden ob die Mutter die Kleine wirklich misshandelt und wenn es sich bestätigt sofort zum JA

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