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Geschrieben von Manu_75 am 29.09.2006, 10:02 Uhr

Kinder, die mit Waffen spielen - meine Meinung

dazu:

Hallo,
also ich bin ehrlich gesagt schon etwas verwundert darüber, warum manche Mütter hier so einen Aufstand wegen angeblichen "Kriegsspielzeug" machen.

Meine 2 Jungs (3 & 6J.) haben Beide Spielzeugschwerter - na und?! Mein Mann und ich haben Beiden erklärt, daß die Schwerter nur zum spielen da sind und NICHT zum hauen, stechen oder ähnlichem. Bisher haben sie sich dran gehalten. Würde es anders ausgehen, wären die Schwerter weg! Ohne Wenn und Aber...

Dennoch sollte man als Eltern nicht alles so dramatisieren.
Kinder - egal ob Mädchen oder Junge - lieben Rollenspiele jeglicher Art.
Und wenn Kinder solches Spielzeug nicht zu Hause rum liegen haben, suchen sie sich spätestens draußen o. auf dem Spielplatz andere Dinge, mit denen sie sich beschäftigen können, wie z.B. Stöcker. Das erleben wir hier nämlich z.Zt. gerade.
Verbieten bringt in so einem Fall gar nix - ganz im Gegenteil!
Es kommt letztendlich darauf an, wie man es den Kindern erklärt. Und das ist nun mal Aufgabe der Eltern. Man kann seinen Kids auf Dauer nix verbieten und man sollte es auch nicht.

Dazu kommt noch, daß unser Großer vor 2 Jahren zum Fasching ein Cowboykostüm bekommen hat, inklusive Spielzeugrevolver (ohne Platzpatronen). Vor kurzem ist die Pistole kaputt gegangen und ihm juckt`s nicht!
Die Schwerter werden auch nicht jeden Tag mit nach draußen genommen, sondern nur bei Bedarf/Interesse.
z.Zt. liegen sie im Keller rum.

Ich denke, für Jungs (oder auch Mädchen) ist es toll, wenn sie mal in andere Rollen schlüpfen können, wie z.B. als Pirat, Ritter, Cowboy, Indianer etc.
Mit was bitteschön sollten Jungs denn sonst spielen? Mit Puppen?!

In MEINEN Augen dürfen Kids auch mal etwas wilder sein. Sie werden ihren Weg gehen - auch mit dem etwas "anderen" Spielzeug.
Außerdem haben meine Kids auch andere tolle Dinge zum Spielen (Eisenbahn, Feuerwehr, Polizei, Dinosaurier, Baustelle etc.). Da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt...

Also, liebe Eltern - bitte nicht alles so überdramatisieren bzw. überbewerten. Man kann auch aus `ner Mücke `nen Elefanten machen.

Gruß Manu

 
36 Antworten:

@ Manu

Antwort von Tinsche79 am 29.09.2006, 10:07 Uhr

Ich selbst hab eine Zeitlang im AUsland während des Krieges dort leben müssen und wenn du mittendrin bist in so einem Geschehen, dann denkst du anders darüber.

Zudem ist der Erzeuger meines Ex auch noch Bundeswehrsoldat, also von daher möcht ich meinen Sohn gern fernab von der ganzen Kriegsthematik halten.

Zum Fasching ein Cowboykostüm - ok, aber nur zu diesem Anlass. Ballerspiele später werde ich definitiv nicht dulden und hoffe das ich ihm begreiflich machen kann das sowas kein Spass sondern da draussen leider traurige realität ist.

Tinsche

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Re:

Antwort von Manu_75 am 29.09.2006, 10:15 Uhr

Hallo,

genau darum geht es auch noch: den Kids begreiflich zu machen, daß die Welt nun mal NICHT "Friede, Freude, Eierkuchen" ist.

Je früher die Kids das begreifen, umso besser!

Mein Mann ist z.B. Jäger und hat auch einen Waffenschrank (der übrigens IMMER verschlossen/abgeschlossen ist) und die Schlüssel hat nur Er.
Der Große war z.B. schon mit im Revier (nicht zur Jagd) und er fand`s ganz klasse - die Natur & alles drum herum!

Ich denke, wenn man als Kind damit aufwächst, hat man einen ganz anderen Bezug auf die Dinge als ein Außenstehender.
Der Vater von meinem Mann ist auch Jäger (seit seiner Jugend) und KEINER der Beiden hat einen Schaden dadurch bekommen.

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@Tinsche

Antwort von maleja am 29.09.2006, 10:20 Uhr

IChkann Dich schon sehr gut verstehen. Aber, wie ich schon geschrieben habe, Kinder brauchen eben diese Spiele um Sachen zu verarbeiten. Was meinst Du, warum gerade in Kriegsgebitene/zeiten am meisten Jungs mit "Waffen" rumlaufen? Klar, sie imitieren die Großen. Aber das ist ein wichtiger Entwicklungsschritt. Und nicht jeder, der als Kind Große imitiert hat, wird nun automatisch ebenso. Ich denke, eher das gegenteil. Vorausgestzt, die Umwelt/Gesellschaft lässt es zu. Wenn natürlich andauernd Krieg herrscht, werden die Kinder auch später als Erwachsene nichts anderes machen, als Krieg.

Aber schau Dir doch mal die Generation an, die bei uns im 2.Weltkrieg geboren sind. Die haben als kinder ganz bestimmt nur die ganze Zeit schießen und töten gespielt. Und ihc denke, dass sie mit die Friedfertigste Generation geworden sind ("68er")

Nur wer Schmutz und Unordnung machen darf, bekommt einen Sinn für die Sauberkeit/Ordnung. das kannst auf alles andere genauso übertragen.

GRüßle Silvia

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Wissenswertes dazu...

Antwort von Manu_75 am 29.09.2006, 10:27 Uhr

Das Online-Familienhandbuch
ZUM MENÜ
Mein Kind spielt am liebsten mit Waffen und Panzern
Beate Weymann-Reichardt


Kann ich es durchgehen lassen, dass mein Kind mit Waffen spielt? Ist das normal oder deutet das auf eine erhöhte Aggressivität hin? Haben andere Eltern auch Probleme damit? Nützen Verbote? Was kann ich tun, damit mein Kind nicht meint, Probleme seien mit Waffen oder Gewalt zu lösen?


Weshalb üben Waffen so eine Faszination aus?
Es ist kein Geheimnis, dass beim Spielzeug der Geschmack der Kinder und der ihrer Eltern teilweise sehr unterschiedlich ausfällt. Speziell dieses Thema ist wie ein Pulverfass. Früher oder später werden die Eltern hier enttäuscht: Auch ihr Knabe zeigt Interesse an Waffen! Kriegsspielzeug wird v.a. von Knaben (auch heute noch) gewünscht. Viele Eltern bekommen Bauchschmerzen, wenn sie derartiges Spielzeug den Kindern kaufen, schließlich zähneknirschend nachgeben. Untersuchungen zeigen, dass in jedem 2. Haushalt mit Kindern Waffen auffindbar sind. Und das, obwohl die meisten Eltern Kriegsspielzeug ablehnen!

An der Universität Graz stellte man in einer Sprachuntersuchung fest, dass Mädchen sich in militärischen Dingen nicht so gut auskennen wie Jungen. 60 Kindern wurde das Bild eines Panzers vorgelegt. Bei den 7-jährigen waren 19 Jungen in der Lage, die richtige Bezeichnung zu sagen, bei den Mädchen dagegen nur 8. Der Offenbacher Psychologe Christian Büttner konnte beobachten, dass sich Jungen bei Kriegsspielen eher die Rolle des Angreifers, Mädchen eher die Rolle der Verteidigerin aussuchen.

Es gibt aber eine einfache Erklärung dafür, weshalb sich Kinder Gewehre, Revolver und Panzer wünschen. Sie möchten das besitzen, womit die Freunde im Kindergarten, in der Schule, im Sportverein usw. spielen. Die Werbung im Fernsehen, in Spielzeugheften beeinflusst sie maßgeblich. Natürlich lockt auch das, was sie in Schaufenstern erblicken.

Man muss sich vor Augen halten, dass Kinder alles nachahmen, was sie zu sehen bekommen. Und hier lässt sich nicht leugnen, dass Waffen, Krieg und Gewalt in Nachrichten und Spielfilmen im Fernsehen präsent sind. Diese Erfahrungen verarbeiten sie oft in Spielen. Auf jedem Kostümfest gibt es Polizisten, Cowboys, Ritter, Räuber, Piraten usw., die mit Waffen ausgestattet sind.

Im Übrigen brauchen Kinder nicht unbedingt Spielzeugwaffen, um Krieg und Schießereien zu spielen. Die Kinder benutzen harmlose Dinge wie Kochlöffel, Legosteine etc. als Waffen! Das Problem taucht schon dann auf, wenn Dreijährige einen Gummistiefel, eine Banane oder sonst etwas als Waffe zweckentfremden. Selbst der Zeigefinger kann noch als Pistole verwendet werden!! Kinder sind in der Lage, alles Mögliche in einem Spielzeug sehen. Ihre Phantasie beflügelt sie reichhaltig. Sogar mit einer niedlichen Puppe kann man etwas Grausames (böse Hexe, Menschenfresserin usw.) spielen. Auf der anderen Seite spielen sie mit Monstern den ganz normalen Alltag nach (aufstehen, essen, spielen, arbeiten, leben, sterben, wütend sein, fröhlich sein, schlafen, etc.).

Gewehre, Pistolen, Schwerter und Messer verleihen Gefühle der Macht und Stärke, verdecken das Gefühl der Unzulänglichkeit. Mit den Waffen werden sie in die Lage versetzt, sich gegen imaginäre Angreifer aus dem All z.B. zu verteidigen. Für Kinder sind Waffen deswegen so bedeutend, weil sie irgendwann merken, was man mit einer Waffe erreichen kann: Spielkameraden fallen zu Boden und Erwachsene zeigen heftige, ablehnende Reaktionen (oder reagieren wie die Spielkameraden). Es lässt sich doch nachvollziehen, wie toll es für ein Kind sein muss, plötzlich über so viel Macht zu verfügen. Für 4- oder 5-jährige Kinder stellt das einen normalen Schritt in der kindlichen Entwicklung dar.

Psychologen sehen es als normal an, dass Kinder Waffen ausprobieren. Schließlich lässt sich so das Angreifen und das Verteidigen praktizieren, und das ohne dem anderen körperlich näher gekommen zu sein. Beim Indianer- und Cowboy- Spiel z.B. weiß jeder, wie er sich in welcher Situation zu verhalten hat. Schießt sein Mitspieler auf ihn, so hat er gefälligst umzufallen. Kinder sind in der Lage, zwischen Realität und Spiel zu unterscheiden.

Hiermit haben Erwachsene aber Probleme. Bei ihnen dominiert die Verknüpfung: Waffen = Krieg, Not, Tod usw.

Wenn das Kind eine Vorliebe für Waffen und Panzer u.ä. zeigt, braucht man darüber nicht verzweifeln. Wichtig ist nur, dass die Kinder mit möglichst unterschiedlichen Materialien in Berührung kommen. Plastik ist in dem Zusammenhang nicht weniger interessant als unbehandeltes Holz. Es ist sinnvoll, dem Kind viele Anregungen zu liefern: Vorlesen, Bastelvorschläge, Sport (Fußball, Schwimmen, etc.), Gesellschaftsspiele, Musikschule, Naturerkundung und ?beobachtung, Malbücher usw. Jeder wird etwas Passendes finden. Man darf aber nicht den Fehler machen, den Kindern jeden Tag ein volles Programm aufzuzwingen. Der Sinn hierbei liegt darin, dass es von den Kriegsspielen abgelenkt und auf der anderen Seite Alternativen entdecken kann.


Welche Gefahren liegen bei Spielzeugwaffen?
Ob Spielzeugwaffen Kindern langfristig zweifelsfrei Schaden zufügen, kann noch nicht abschließend beurteilt werden. Fest steht jedoch, dass Kriegsspielzeug mehr als anderes Spielzeug gewaltorientierte Handlungskonzepte fördert. Was soll ein Kind mit einer Waffe anderes anfangen als zu schießen? Die Phantasie wird einseitig in eine Richtung gelenkt. Um auf das Beispiel von oben noch einmal einzugehen: Ein Legostein ist nützlich zu vielerlei Bauten, kann als "Mahlzeit" in einem Rollenspiel dienen, als Malschablone dienen, als Waffe im schlechtesten Fall; jedenfalls gibt es hier viele Möglichkeiten. Bei Waffen kann man sich nichts anderes als das sehr Naheliegende vorstellen. Über kurz oder lang werden die Waffen wahrscheinlich langweilig werden, da der Zweck zu eindeutig definiert ist.

Experimente zeigten, dass Kinder, die mit Spielzeugwaffen hantierten, sich nur in den jeweiligen Spielsituationen aggressiver verhielten (im Vergleich zu Kindern, die ohne Waffen spielten). Mittelfristig jedoch war keine negative Verhaltensänderung festzustellen.

Ein wahrhaftiges Problem entsteht, wenn bei Kindern das Kriegsspiel sehr dominiert, sie sich immer mehr davon wünschen und auch sonst sich unsozial verhalten. Unter Umständen verletzen sie andere Kinder mit Absicht.

Zur Aggression werden Kinder letztendlich durch die reale Gewalt in ihrem Lebensumfeld erzogen, Spielzeugwaffen sind weniger gewichtig. Familien, die nur Gewalt beim Problemlösen anwenden, können nicht erwarten, dass ihre Kinder lernen, Konflikte auf andere Art und Weise (mit Worten, Verhandlungen, Kompromissen) durchzustehen. Die Gewalt und Feindseligkeit des gesamten sozialen Milieus spiegelt sich im Spielverhalten der Kinder wieder. Derartige Kinder besitzen nicht genügend "Ich- Stärke". Außerdem sind sie nicht in der Lage, richtig zu spielen, d.h. sie trennen nicht Spiel und Realität. Ihr Alltag führt zu einem hohen Ausmaß an Aggressivität. Oder anders formuliert: Falls die Eltern miteinander und mit ihren Kindern pfleglich umgehen, hat das meistens zur Folge, dass auch die Kinder diese Umgangsweise nachahmen. Und so ist das Kriegsspiel für Psychologen ein aussagekräftiger Indikator für das Ausmaß an Angst und Aggressivität in dem jeweiligen Kind.


Gegenstrategien
Eltern zeigen ihre Ablehnung des Kriegsspielzeuges, indem sie keines anschaffen. Die Möglichkeit, dass das Kind mit Waffen von Freunden ausleihweise einmal spielt, besteht dann immer noch. Alternativ kann man sehr wenig dem Kind kaufen.
Freunde und Verwandte werden gebeten, als Geschenk kein Kriegsspielzeug auszuwählen.
Eltern können konsequent auftreten, indem sie nicht mit einem "bewaffnetem" Kind am Tisch sitzen, spazieren gehen usw. Eltern, die Waffen ablehnen, sollten dieses den Kindern klipp und klar deutlich machen. Motto: Waffen stellen für mich nichts Nützliches dar, ich verbinde mit ihnen ausschließlich Gewalt, Not, Grausamkeit, Sinnlosigkeit, Furcht, Trauer, Tod. Es lohnt sich, dem Kind schon früh beizubringen, dass eine Pistole etc. anderem Spielzeug nicht ebenbürtig ist.


Was man sich zu diesem Thema merken kann
Wenn 4- oder 5-jährige Kinder mit Kriegsspielzeug spielen, stellt das einen normalen Schritt in der kindlichen Entwicklung dar. Gewehre, Pistolen etc. verleihen Macht und Stärke, was die Kleinen genießen.

Spielzeugwaffen sind auch deshalb unvorteilhaft, weil der Zweck zu eindeutig definiert ist, Kreativität sich nicht entfalten kann. Gegenteil: "Pippi Langstrumpf" als Sachensucher (einfachste Haushaltsgegenständen lassen tolle Spielideen entstehen).

Ausschlaggebend für die Aggressivität ist die reale Gewalt in dem Lebensumfeld, nicht die Spielzeugwaffen. Kindern muss beigebracht werden, dass Konflikte ohne Gewalt zu lösen sind.

Gegenstrategien sind angebracht, um das Kriegsspielzeug nicht in den Mittelpunkt rücken zu lassen. Vielfältige Spielalternativen (vorlesen, lesen, Sport, Gesellschaftsspiele, etc. etc.) sollten angeboten werden.


Literatur
A. Ernst, V. Herbst etc.: Kursbuch Kinder, Bertelsmann Club GmbH, Gütersloh, 1993

D. Kraus-Prause, J. Kraus etc.: Lexikon Erziehung, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 1995

Geo Wissen: Kindheit und Jugend, Gruner + Jahr AG & Co, Hamburg, 1995




Autorin
Beate Weymann-Reichardt
Angestellte beim Land Niedersachsen
Diplom-Sozialpädagogin
37586 Dassel

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der Erzeuger deines Ex ?

Antwort von Schwoba-Papa am 29.09.2006, 10:35 Uhr

Hä ?

Also ich bin nach wie vor der Meinung unsere Bundeswehr (mit ihrem eigentlichen Defensivauftrag) und ihren
bisherigen Missionen haben mehr zur Befriedung beigetragen als alle s.g. Pazifisten zusammen.

Ich hab als Kind geballert, habe gedient und vorallem gelernt nachzudenken. Daher wurde mir im Laufe der Zeit (sogar vor dem Wehrdient) klar das man da sehr differenzieren muß.

Kinder lernen oft spielerisch und beim Krieg spielen kann man auch viel über den Krieg lernen. Und wer mit 6 Jahren rumballert wird mit 16 nicht gewaltätig, denn dazwischen gibt es auch noch Phasen der erzieherischen Einflußnahme.

Grüßle

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Mmmh, brauchtet Ihr Kriegsspielzeug

Antwort von Elli30 am 29.09.2006, 10:40 Uhr

um das Böse in der Welt zu verarbeiten????? Also ich NICHT und meine Brüder auch nicht.

Bisschen Ritter spielen und Indianer heißt nicht, dass sich Kinder mit Krieg auseinander setzen wollen. Ich würde es nicht haben wollen, dass mein Sohn Panzer oder Soldaten als Spielzeug besitzt. Warum soll man Kinder so früh mit bösen Dingen konfrontieren?

Kinder wollen eine heile Welt. Und schlimm genug, dass es die nicht gibt. Aber zumindest muss man sie im direkten Umfeld nicht damit beschäftigen, in dem man ihnen Waffen zum Spielen gibt. Kein Wunder, dass die Kinder so aggressiv sind. Wir haben früher im Wald einfach Verstecken gespielt, ein Baumhaus gebaut etc. Es gibt auch Kinder, die sensibel sind.

Mit schlimmen Dingen werden sie noch früh genung konfrontiert.

Sorry, ich verbinde mit Kriegsspielzeug-spielende Kinder so grobe Kinder, die alles zertrampeln was ihnen in den Weg läuft.

Ich würde es zum Beispiel nie erlauben, dass mein Kind mal Soldat wird.

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Re: Mmmh, brauchtet Ihr Kriegsspielzeug

Antwort von Manu_75 am 29.09.2006, 10:46 Uhr

Bitte lies doch mal unter "Wissenswertes..." nach.

Da steht genau beschrieben wie man Kindern erklärt etc., damit sie nicht aggressiv reagieren.

Kinder werden z.B. auch aggressiv, wenn sie ein kaputtes Elternhaus haben oder wenn sie täglich geschlagen bzw. gemobbt werden und und und...

Je früher ein Kind begreift, daß es KEINE heile Welt gibt, desto besser gewöhnen sie sich später an das REALE Leben.
Man kann ein Kind NICHT vor allem Schlechten bewahren.

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@Elli:

Antwort von Frosch am 29.09.2006, 10:46 Uhr

Wenn Dein (erwachsenes) Kind Soldat werden will, wie willst Du das verhindern? Normalerweise informieren sich die jungen Erwachsenen, bevor sie einen Beruf wählen.
Wenn mein Sohn Soldat werden wollte, wäre das für mich zwar heftig, aber es wäre SEINE Entscheidung. Sicher würde ich mit ihm darüber reden, aber verbieten bewirkt doch das Gegenteil...?

LG Antje

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Oh, Elli, bitte nicht...

Antwort von alex001 am 29.09.2006, 10:47 Uhr

dass mein Sohn Panzer oder Soldaten als Spielzeug besitzt. Warum soll man Kinder so früh mit bösen Dingen konfrontieren



Kommt jetzt die "der böse Soldat-Diskussion"?

Wo ist denn der Soldat bitte böse? Klar, auch ein Panzer kann böses anrichten und ist def. keine Familienkutsche, aber in erster Linie ist ein Panzer vom Namen her doch gePANZERt und soll vor Übergriffen schützen, oder?

Freilich braucht hier keiner Kriegsspielzeu, um nicht böse zu werden, aaaber die Diskussion fing doch an mit Waffen und nicht mit Kriegsspielzeug und wie hast du damals beim Indianerspielen den Büffel erledigt? Mit nem Handkantenschlag? Wie den Skalp abgezogen (wow, daher das Wort Skalpell... im Forum werd ich noch zum Autodidakten...), mit Tesa?

Finde den Vergleich Soldat = böse leider völlig falsch und uninformiert, tut mir leid.

LG, alex

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örgs.... @ schwoba

Antwort von Tinsche79 am 29.09.2006, 10:48 Uhr

meinte natürlich den Ex als Erzeuger meines Sohnes *lach*

Da ich der Meinung bin, das Soldaten mit Empfang der Uniform das Hirn dafür eintauschen, bin ich einfach total dagegen und möchte schlichtweg wenns irgendwie verhinderbar ist nicht das Junior dann irgendwann dort landet. Kenn genau einen einzigen vernünftigen Soldaten und der wird jetzt Erzieher.

Soll er Zivi werden und ich bin glücklich. Hoffe halt das er das später so entscheidet.

Tinsche

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@Manu

Antwort von Frosch am 29.09.2006, 10:50 Uhr

Hallo!

Du schreibst:
Je früher ein Kind begreift, daß es KEINE heile Welt gibt, desto besser gewöhnen sie sich später an das REALE Leben. Man kann ein Kind NICHT vor allem Schlechten bewahren.

Sicher kann man das nicht, aber man sollte ihnen vor der bösen, bösen Welt keine Angst machen. Man kann erzählen, wenn gefragt wird. Aber ich halte es so, daß ich meinem Sohn die heile Welt daheim biete, seine "Bärenhöhle" :-)

LG Antje

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@Elli30 5 Vorurteile in einem Posting :-)

Antwort von Schwoba-Papa am 29.09.2006, 10:57 Uhr

Und ich sag mal : absolutes Dramatisieren !

Ein Kind entscheidet doch selbst mit was es spielen will und es übt als 5jähriger sicher nicht mit Panzer um später mal die Weltherrschaft an sich reissen zu wollen. Mit was spielte Hitler eigentlich ? Hatte Bush auch Panzer und warum soff er dann ?

Und dein Sohnemann sollte es eigentlich selbst entscheiden was er im Leben macht !

Grüßle

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Sag mal...

Antwort von alex001 am 29.09.2006, 10:58 Uhr

Da ich der Meinung bin, das Soldaten mit Empfang der Uniform das Hirn dafür eintauschen,


Ich finde das eine sehr provokative Aussage nur weil du mit einem, nämlich dem Erzeuger deines Sohnes schlechte Erfahrungen gemacht hast.

Dann ist so ein Mandat für Bundeswehrauslandseinsätze doch ne prima Sache, schicken wir die dann hirnlosen weg...

Gehts noch? Würdest du das auch sagen, wenn du bei der Oderflut den hirnlosen zu verdanken hättest daß dein Haus verschont geblieben wäre?

Mein Gott, und Polizisten sind sicher auch nur Bullen oder wie?

Entschuldige, bei solch pauschalisierten Aussagen enttäuschter Ehefrauen muß ich brechen.

LG, alex

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Bin auch etwas über diese platte Aussage enttäuscht

Antwort von Schwoba-Papa am 29.09.2006, 11:02 Uhr

ich lernte während meiner BW-Zeit scon Menschen kennen die, sagen wir, etwas merkwürdig waren :-)

Aber ich halte nach wie vor Soldaten für sehr verantwortungsbewußte, vernünftige und wichtige Zeitgenossen.

Siehe Kosovo, Kabul, Oder-Flut etc. pp.

Grüßle

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Mal was grundsätzliches zum Soldaten

Antwort von Schwoba-Papa am 29.09.2006, 11:10 Uhr

Soldaten sind reine Befehlsempfänger ! Sie sind weder böse, noch Waffennarren, noch schießwütig, noch sonstwas in der Art. Sie machen einfach ihren Job und ihr Arbeitgeber ist die Politik, also irgendwo auch wir !

Und sie sind Menschen ! Und sie machen meist einen Job der notwendig ist und sehr oft auch Friedenschaffend ist. Wir leben hier ganz gemütlich und müssen uns fast vor Nichts sorgen !

Dank NATO, dank Militär, dank Waffen und Soldaten. Für unsere Sicherheit sind sie und sonst keiner verantwortlich, so hart und unangenehm es klingt.

Waffen und Soldaten sind wie Haustüre-zumachen-und-abschließen. Eigentlich unnötig aber leider erforderlich !

Grüßle

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Kein Kriegsspielzeug

Antwort von Dreizwetschgen am 29.09.2006, 11:15 Uhr

Ich werde mit Sicherheit kein Kriegsspielzeug und keine Waffen (abgesehen von Wasserpistolen) im Haus dulden.
Genauso wenig mag ich diese scheußlichen Monsterfiguren nicht.

Ich habe bisher zwar nur 2 Mädels im entsprechenden Alter, mein Sohn wird erst 2, aber denen habe und werde ich keinesfalls Schwerter und dergleichen kaufen. Niemals!

Erschießen und kämpfen muss ich nicht auch noch fördern bei Kindern. Was ist toll daran, wenn Kinder Krieg spielen, sich gegenseitig "umbringen". Nee, nicht bei uns!

Zudem wissen sie, dass ich es auch nicht mag, wenn sie mit Stöckchen schießen.

lg
Dreizwetschgen

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Unterschied Soldat und Soldat

Antwort von Elli30 am 29.09.2006, 11:18 Uhr

Es gibt gewaltige Unterschiede:

Soldaten, die man für Katastrophenschutz braucht (könnten ja dann auch beim THW sein?!) und diese, die in echte Kriegsgebiete ziehen müssen.

Oh man, wärt Ihr stolz darauf, wenn Euer Kind in den Krieg ziehen würde (wie die Amis, die das super finden, für ihr Land zu sterben)?!?!?!?!
Und eventuell jemanden töten würde?

Eine Mutter würde ihren Sohn doch nicht in den Krieg ziehen lassen.

Außerdem er Vergleich mit dem Indianern ...also Indianer spielen heißt, dass die Kinder sich ein bisschen anmalen und im Wald rum rennen. Nicht, dass man sie darüber unterichten muss, wie die Indiander den Büffeln das Fell über die Ohren gezogen haben.

Aber wenn ein Kind eine Spielzeugpistole in der Hand hat und peng peng ruft, das ist NICHT lustig.

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Re: Bin auch etwas über diese platte Aussage enttäuscht

Antwort von max am 29.09.2006, 11:18 Uhr

ich finde es erschreckend wie bei manchen Kindern "Gehirnwäsche" betrieben wird und hoffe die Kinder entkommen dem rechtzeitig. Nur weil DU Bundesheer scheiße findest muss dein Sohn das nicht automatisch auch tun und ZIvie machen oder? Kenne nämlich auch so einen Fall wo dem Buben das eingeimpft wurde und natürlich hat er ZIvi gemacht. Ich finde das soll er doch noch selbst entscheiden dürfen was er will.

Lisas Papa ist Jäger und hat eine Försterschule gemacht wo sie ab 15 schießen gelernt haben, Sprengkurs gemacht haben,...von denen ist kein einziger durchgedreht oder zum irren Psycho geworden. Das weiß Lisa dass er jagen geht, Gewehre (verschlossen) zu Hause hat und damit Tiere tötet (zur Auslese, kranke,...).

Ich hab als Kind genauso Cowboy gespielt und das nicht nur im Fasching.

Kinder verarbeiten Sachen die sie mitkriegen eben in Rollenspielen, das ist ihre Art der Bewältigung und das darf man ihnen doch nicht nehmen. Und gerade in Jungs steckt das einfach drin, genauso wie die meisten Jungs gern mit Autos spielen und Mädchen mit Puppen (nicht verallgemeinern).

Und gerade was verboten ist ist doppelt und dreifach interessant, das war schon immer so und wird immer so sein.

Und ich denke dass gewalttätige Kinder und Jugendliche eher durch gewalttätige PC Spiele oder Filme "verrohen" und abstumpfen. Das ist aber doch wieder ganz was anderes als ein bisschen Soldat spielen.

Klar muss man ihnen beibringen und erklären was es heißt jem. "tot schießen", das ist wohl unsere Erziehungsaufgabe. Aber einfach alles mal verbieten ist sicher der falsche Weg.
lg max

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Meine Kinder dürfen sogar auf dem Rummel...

Antwort von alex001 am 29.09.2006, 11:28 Uhr

... ihr Geld an der Schießbude ausgeben.

Was sind wir für Vollassis...

alex

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@Elli30 einer muß den Job halt machen

Antwort von Schwoba-Papa am 29.09.2006, 11:31 Uhr

denn ein Soldat ordnet sein Leben höheren Zielen wie Freiheit, Recht und Leben unter (klingt jetzt sehr pathetisch ist aber so).

Ich z.B. habe mich verpflichtet dieses Land und auch DICH zu schützen, notfalls mit Einsatz meines Lebens. Ich wahrscheinlich eher unwahrscheinlich aber diese Entscheidung musste ich treffen.

Und es ist gut daß sich Menschen für diese Ziele hingeben, auch wenn diese Bereitschaft oft missbraucht wird wie aktuell im Irak.

Aber grundsätzlich sind Menschen die bereit sind für Grundrechte notfalls mit der Waffe einzutreten enorm wichtig.

Wo wir heute sind, sind wir weil es solche Menschen immer gegeben hat.

Grüßle

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Re: Sag mal...

Antwort von Tinsche79 am 29.09.2006, 11:47 Uhr

So....dann mal zu deinem Posting Alex.

Dank meinem Ex hab ich einige Soldaten kennengelernt und bilde mir diese Meinung eben nicht nur auf grundlage EINES Soldaten.

Ich hab selbst ne schwäche für männer in grün und dementsprechend hat es sich eben ergeben das man sich mit dem Thema eben befasst hat. Wenn ich sehe was gerade Soldaten für ein Problem damit haben ihren Frauen treu zu sein, dann kann ich eben nur den KOpf darüber schütteln und tätige eben besagte Ausgabe. Scheine ja auch nicht die einzige zu sein die der Meinung ist dass das Soldatenleben bei genügend Männern den Charakter verdirbt. (und nein, ich hatte nicht mehrere enttäuschende bettgeschichten mit soldaten, falls du das jetzt denken solltest)

Und wie gesagt, von den ganzen Soldaten die ich in den letzten Jahren kennengelernt habe, war gerade mal ein einziger dabei der Absolut nicht in das Bild passt das ich eben bekommen habe.

Und nein, Polizisten sind keine Bullen, find den Ausdruck Bulle schon total daneben. Polizisten und Soldaten haben lediglich die grüne Uniform gemeinsam würde ich sagen. Das wars dann aber auch schon.

Wenn er Polizist werden will hätte ich damit überhaupt kein Problem, aber Soldat soll mein Sohn bitte nicht werden wenns nach mir geht. Was er später dann macht liegt aber nicht in meiner Hand.

grüßle,

Tinsche

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Deine Erfahrung in allen Ehren

Antwort von alex001 am 29.09.2006, 12:05 Uhr

... ich kenne auch ein paar Soldaten und kann eben grundsätzlich deine Erkenntnisse nicht unterschreiben.

Natürlich gibt es unter Soldaten einige Hackfressen, aber die gibt es auch unter Managern, unter Ärzten, unter Lehrern, unter Müttern, unter Tischlern, unter Fußballern, unter... soll ich weitermachen?

Hast viell. nen ungünstigen Querschnitt erlebt... oder ich nen bes. günstigen.

Dennoch liegt es an der Person, wie sie sich entwickelt und nicht an der Klamotte (Uniform).

Wieauchimmer, ich muß kochen

LG, alex

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@ Alex

Antwort von Tinsche79 am 29.09.2006, 12:08 Uhr

Ich hab auch nie gesagt das ALLE Soldaten so sind bzw. es 100% so ist, sondern das es eben MEINE Meinung ist, eben aufgrund der Soldaten die ich kennengelernt habe bzw. den Erlebnissen die ich mitbekommen habe.

Freu dich wenn du anderes erlebt hast.

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*freu* o.T. aber LG, alex

Antwort von alex001 am 29.09.2006, 12:12 Uhr

alex

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Schießbude!!!!

Antwort von maleja am 29.09.2006, 12:13 Uhr

Ich liebe die Schießbude! Vor allem, wei ich von 10 Kugeln 9-10 treffe. Und damit immer für Verblüffung sorge. ICh würde auhc sofort in einen Schießverein eintreten, wenn ich Zeit hätte. Und wenn es mir nicht so sehr nach dörflicher Inzucht klingen würde...

Meine Kinder dürfen auch in Selbstverteidigungskurse. Bzw ins Karate o.ä. Denn genau da lernen sie, kontrolliert mit Aggression und Wut umzugehen.

Grüßle Silvia

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Re:

Antwort von Tina78 am 29.09.2006, 12:21 Uhr

Sind ja gottseidank doch ein Paar hier die nicht alles im Leben so wahnsinnig verbissen sehen. Ich werde mit Sicherheit nicht dafür sorgen dass mein Sohn nie mit Kriegsspielzeug in Berührung kommt, wenn er zu gegebener Zeit mal ein Panzerfahrzeug oder eine Plastikpistole will, dann bekommt er sie. Man kann Kindern alles erklären und auch wenn sie trotz Erklärung mal aus der Reihe " schiessen" heisst das nicht dass ie die zukünftigen Mörder und Gewaltverbrecher sind...
es gibt in meinen Augen eh kein Spielzeug was ich nicht kaufen würde... auch wenns Monster etc.. sind, ja mein Gott das ist eben ne Phase da wollen die Kinder sowas und irgendwann liegt es wieder in der Ecke und sofern es noch ansehlich ist verkauf ich das dann halt wieder. Mach ich ja jetzt mit dem Spielzeug meines Sohnes auch, wenn er was haben will bekommt er es, er spielt ne Zeitlang damit und wenns uninteressant wird verkaufe ich es wieder, so einfach.

Ob das jetzt Kriegsspielzeug, Monster, Dinosauerier etc.. ist, also ich mach mir da absolut keinen Kopf drüber, wahrscheinlich weil ich früher auch immer das Spielzeug bekommen habe was ich wollte.

Ich kann meinem 2 Jährigen heute auch schon erklkären dass er zb mit ner Wasserpistole nicht auf mich zielt und er verstehts.
Wenn alle Kids die mal mit Kriegsspielzeug gespielt haben Ballaballa geworden wären... Heiliger Bimbam..:-)

Tina

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Na, wohl eher heiliger Bumm-Bumm lol o.T. aber mit lG, alex

Antwort von alex001 am 29.09.2006, 12:29 Uhr

alex

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und: Oh Gott

Antwort von max am 29.09.2006, 12:58 Uhr

mein Kind (übrigens Mädchen 7 J.) war heuer in der Ferienbetreuung beim Bundesheer zu Besuch und sie durfte mit einem echten Panzer mitfahren und - jetzt kommts - sie fand es sooo toll und cool und erzählte noch Tage danach davon!
Wahrscheinlich wird sie sich jetzt in 10 Jahren selbst in die luft sprengen weil ich Rabenmutter sowas erlaubt hab.

Mann, verbissen ist wohl der richtige Ausdruck denn normal sind einige Ansichten hier nicht. Echt.

Im Übrigen hab ich als Kind sehrwohl mit Pistolen und "Monsterfiguren" Masters of the Universe gespielt. Ich war auch mal schießen mit meinen Freunden (alles angehende Jäger) und fand es super, zumal ich gut getroffen hab.

Solange man den Kindern den richtigen Umgang beibringt, genau wie mit Schoko und Fernsehen, ist dem doch nichts entgegenzubringen. IM Hauptforum wurde geschrieben dass 2 Jungs mit Füßen und Fäusten einen Jungen KH-reif geschlagen haben. Für richtige Aggression braucht es keine Waffen!
lg max

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Cool, ich werde bald losziehen und

Antwort von Benny1980 am 29.09.2006, 13:23 Uhr

meinem Kleinkind Panzer kaufen und Pistolen. Schließlich soll sich das Kind gleich an die böse Welt da draußen gewöhnen...

Man Leute, weil alle so denken wir ihr gibt es so einen Scheiß überhaupt!!!!

Gott sei Dank sind wir nicht in den USA, sonst würdet Ihr Euren Kids ein paar Revolver besorgen. Schließlich ist da ja nichts dabei und das Kind weiß, dass es damit nicht schießen darf. Aber haben darf es das schon.

Wenn man sagt, Kinder dürfen kein solches Spielzeug besitzen, dann heißt das auch, dass man ihnen beibringt, dass sie niemanden schlagen dürfen.

Also ich wurde sehr friedliebend erzogen, ich fand es gut, dass daheim alles Friede Freude Eierkuchen war!
Meine Mama hat mir keine Panzer gekauft, ich wollt lieber nette Bauernhöfler haben usw.

WAS IST SO FALSCH AN EINER FRIEDE-FREUDE-EIERKUCHEN-GESELLSCHAFT?????

Muss denn jeder gleich jeden angreifen, schlagen, bekämpfen?

Außerdem die Dame mit dem Schießen: Auf was hast du denn geschossen? Ich hoffe nicht auf Tiere...

Und Maleja: Karate usw. ist völlig was anderes. Das ist Sport und gleicht seelisch wie körperlich aus.


Grüßle Benny

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Lest mal Bücher über Kindersoldaten...

Antwort von Benny1980 am 29.09.2006, 13:31 Uhr

dann fändet ihr das nicht mehr so locker und cool, den Kindern Pistolen zu kaufen...

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Re: Mein Gott, MAnu, jetzt hast du aber was neues gesagt!

Antwort von saulute am 29.09.2006, 13:42 Uhr

Lies doch die beiträge unten, steht das gleiche schon in jedem zweiten Posting drin. Muß man denn extra neune Thread aufmachen , diesmal *augenroll*, obwohl ich es sinst nicht tue.

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@saulute: Falsches Bein heut morgen?

Antwort von alex001 am 29.09.2006, 13:58 Uhr

Hallo...

sie hat halt auch ne Meinung dazu und hatte Angst, daß diese unten nicht mehr gelesen wird, da je nach tagesform hier ja alles fixer runterrutscht als bei ner Schneelawine.

Was stört dich denn jetzt ernstahft daran, daß du deswegen jetzt n Fass aufmachen musst?

Oder ist was anderes und du projezierst deinen Ärger hierauf? Wie gehst mit der Häusersuche voran?

LG, alex

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Re: @saulute: Falsches Bein heut morgen?

Antwort von saulute am 29.09.2006, 14:09 Uhr

Jeder hat eine meinung zu irgendetwas. Aber sich wiederholen, was die anderen schon 25 mal unten gesagt haben und deswegen einen neuen Thread aufzumachen, finde ich einfach aufmerksamkeitsgeil. Es wäre auch kein großer Verlust, wenn sie nicht mehr gelesen , wäre, denn wie gesagt, sie hat nur wiederholt, was die anderen schoan gesagt haben. Sie kann sich meinetwegen auch wiederholen, amcht jeder (ich auch), aber nicht mit einem neuen Thread. soviel Bescheidenheit muß sein.

Ein Haus haben wir schon gefunden. Nicht mein Traumhaus, aber das Preisverhältnis stimmt.

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Re: Mein Gott, MAnu, jetzt hast du aber was neues gesagt!

Antwort von Manu_75 am 29.09.2006, 14:17 Uhr

Hallo,

sorry, ich dachte wenn ich beim anderen Posting weiter unten antworte, wird mein Beitrag überlesen.

Ich habe mich bloß bißl geärgert, weil manche Leute wirklich aus ner Mücke nen Elefanten machen können UND versuchen, ihren Kids ALLES zu verbieten. *augenroll*

Ich lasse meine Kinder einfach mal Kinder sein, anstatt ihnen alles zu verbieten.

Gruß Manu

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Re: Danke für die erneute Wiederholung deines so innovativen Beitrags. oT

Antwort von saulute am 29.09.2006, 14:34 Uhr

!

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Gerne geschehen;-) o.T. aber LG!

Antwort von Manu_75 am 29.09.2006, 14:37 Uhr

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