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Geschrieben von vallie am 04.10.2005, 19:06 Uhr

Kind durch Selbstmord verlieren...

wie furchtbar muß das sein ???
hab grad im radio gehört, der bogner - sohn hat sich das leben genommen, mit 17...
ich finde das ganz furchtbar, ich meine, jeder verlust eines kindes ist entsetzlich, aber wenn es freiwillig geht...

 
42 Antworten:

???

Antwort von Frosch am 04.10.2005, 19:15 Uhr

Hallo!

Die Eltern des Sohnes haben die Medien informiert - damit es keine Gerüchte gibt. Und zwar haben sie gesagt, daß der "alkoholisierte" Sohn (kam von der Wiesn) sich in der Hängematte verhedderte und erstickte.
(War wahrscheinlich hackedicht)

So habe ich es von Anfang an gehört, deswegen wundert mich diese Version. Gerade weil die Eltern auf die Medien zugingen, um Gerüchte zu vermeiden...?!

LG Antje

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Re: ???

Antwort von vallie am 04.10.2005, 19:19 Uhr

das war auch das, was ich zuerst gehört habe und ich habe mich gefragt,
a) wie man sooo besoffen sein kann, daß man sich stranguliert und
b) wie man mit 17 jahren soo besoffen sein kann...
im regionalsender haben sie gesagt, es hätte die obduktion ergeben, daß es ein freitod war ( jennifer nitsch läßt grüßen !!)

aber egal, was stimmt, meine freundin hat sich 1989 mit 22 vor die s-bahn geworfen....

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Re: Kind durch Selbstmord verlieren...

Antwort von *Mare* am 04.10.2005, 19:20 Uhr

Ich glaube, wenn eins meiner Kinder Selbstmord begehen würde, würde ich an MIR zweifeln. Ich würde ewig mit dem Gedanken leben, versagt zu haben.. etwas übersehen zu haben.. etwas nicht gemerkt zu haben...

Nein! Ich will gar nicht weiter daran denken!

Furchtbar!!!

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Re: ???

Antwort von ninas59 am 04.10.2005, 19:52 Uhr

Spiegel und Sueddeutsche schreiben auch über Selbstmord.

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Re: Kind durch Selbstmord verlieren...

Antwort von cindy11 am 04.10.2005, 20:06 Uhr

Die Obduktion hat Selbstmord ergeben.
Übrigens habe ich auch gelesen, das sich in den letzten Jahren einige Kinder in solchen Hängematten unabsichtlich erdrosselt haben.

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Re: Eine schreckliche Geschichte dazu...

Antwort von emmal j. am 04.10.2005, 20:26 Uhr

Ein sehr netter, gebildeter und lustiger Arbeitskollege von mir hatte einen Sohn, der ein Jahr älter war als ich. Ich kannte ihn auch, weil er mal mit einer Freundin von mir zusammen war und früher nur eine Klasse über mir.

Ich weiß, daß er in seiner Studienzeit auch Kontakt zu Drogen hatte, aber den hatte dort jeder ;-), also nix besonderes...

Er war schon immer etwas zynisch und eigenartig, nach der Trennung von meiner Freundin auch einzelgängerisch.

Eines Tages stürzt er sich "einfach so" von einem 9stöckigen Gebäude. Die Eltern finden einen depressiven Abschiedsbrief in seiner Wohnung.
Er überlebt aber schwerst verletzt mit zig Beinbrüchen, 5fach gebrochener Hüfte, Rippenbrüchen und und und...
Ein halbes Jahr Krankenhaus unzählbare Operationen, ein halbes Jahr Reha, Rollstuhl.

Was das alles für einen Schock, eine Tortur und ein Leid und viel Trauer, ein Hoffen und Bangen bei jeder OP für meinen Arbeitskollegen und seine Frau war, brauch ich wohl nicht groß erklären.
Das war ein so hartes Jahr für ihn und seine Frau, viele würden daran sicher zerbrechen!!!
Aber sie haben alles für ihren Sohn getan und waren immer für ihn da, bis er nach weit über einem Jahr mit auf eigenen Wunsch nach Hause entlassen werden konnte, weiter in psychologischer und medikamentöser Therapie. Dank Reha und Krankengymnastik konnte er auch langsam wieder aufstehen.







Fünf Wochen später fährt er nachmittags raus und wirft sich vor einen Zug.


lg

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WIE bitte, kann man sich mit einer Hängematte

Antwort von Biene am 04.10.2005, 21:41 Uhr

selber erdrosseln??? Ich denke mal, dass er sich mit der Matte gedreht hat und sie sich um den Hals wickelte....aber wie macht man das absichtlich? Nen halben meter überm Boden??? Versteh ich nicht....wie soll die Optuktion das ergeben haben?

LG

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Re: Kind durch Selbstmord verlieren...

Antwort von Tadewi am 04.10.2005, 21:48 Uhr

Ich würde auch an MIR zweifeln.
Wie einsam (auch wenn die Familie ständig um einen ist kann man allein sein) und traurig muss er gewesen sein?

LG Tadewi

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Re: eine schreckliche Geschichte dazu......

Antwort von JoVi66 am 04.10.2005, 21:55 Uhr

Tja, das ist ganz schön tragisch. Diese starke Selbstmordtendenz- war die den in der Klinik nicht ersichtlich? Wahrscheinlich schon, da er sich - wie du schreibst auf eigenen Wunsch entlassen hat. Doppelt traurig für die Eltern.
Gruß Johanna
P.s.: Manchmal betrachten zumeist Jugendlich Selbstmord als "in". Häufig zeichnen sich solche Tendenzen schon lange vorher ab. Traurig ist dann, das "es keiner gemerkt hat".

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dazu fällt mir ein...

Antwort von teichlein am 05.10.2005, 8:31 Uhr

Zu Selbstmord fällt mir ein: Die dunkle Jahreszeit hat begonnen...Depressionen nehmen zu...
Aber wirklich hart,17 Jahre,das ist kein Alter,die armen Eltern,das stimmt einen traurig...Habe nur auf der Engel Seite von einem selbstmord gelesen,und jetzt schon wieder hier...WARUM?

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wieso sollte man nicht wenigsten über seinen tod selbst bestimmen dürfen?

Antwort von nini+ am 05.10.2005, 8:50 Uhr

Hallo,

mal abgesehen von diesem Fall, wo es ja doch den Anschein hat, dass da eine Menge Alkohol im Spiel war, bleibt obige Frage: warum nicht über den eigenen Tod bestimmen dürfen?

Es gibt nun mal Menschen, die eine starke Todessehnsucht spüren, oder Menschen, die des Lebens überdrüssig sind.

Das hat jetzt weniger mit pubertärem »Wegsuchen« zu tun, deshalb sollte man in diesem Alter schon aufmerksam sein und ggfs. helfen/ unterstützen.

Ich meine eher so grundsätzlich.

Es gibt ein Gedicht (von Schiller?) in dem sinngemäß heißt: nur die Tatsache, dass man nicht weiß, was nach dem Tod kommt, hält die meisten Menschen davon ab, über ihren Tod selbst zu bestimmen. Die Angst vor der Ungewissheit ist eben stärker als die Angst vor dem Leben...

LG
nine

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@nini+

Antwort von Schwoba-Papa am 05.10.2005, 8:59 Uhr

Der Tod ist aber halt ein einmaliges Erlebnis und Bogner jun. und alle weiteren Selbstmörder werden es nicht rückgängig machen können !

Es wird keiner mit Todessehnsucht geboren und deswegen liegen dem Wunsch irdische Gründe zugrunde. Dagegen gibt es oft ein Kraut !

Nur wer sich umbringt bleibt tot ! Und das ziemlich lange !

Grüßle

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meinst du?

Antwort von nini+ am 05.10.2005, 9:08 Uhr

also nicht das jetzt der eindruck entsteht, ich sei lebensmüde: dem ist nicht so!

dennoch denke ich, dass es schon sein kann, dass Menschen sich »falsch« fühlen können auf der Welt, in ihrem Leben.
Jetzt nicht aufgrund äußerer Umstände, sondern innerlich. Das sie das Gefühl haben/wissen, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.
Und ich denke auch, dass eine gewisse Todessehnsucht auch »angeboren« sein kann, das Menschen diese Sehnsucht in ihr Leben mitbringen.
Und dagegen ist kein Kraut gewachsen (zumindest, wenn man nicht dauerhaft unter Drogen stehen will.)

Ob und in welcher Form man dann tod ist, steht ja auf einem anderen Blatt.

LG
nine

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Re: meinst du?

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 9:10 Uhr

Glaube jetzt driftet Ihr aber auf die Esoterik-Seite ab.

Ganz schwieriges Thema bei dem sich die "Geister" scheiden

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Re: meinst du?

Antwort von Schwoba-Papa am 05.10.2005, 9:20 Uhr

Also sicher gibt es Menschen die sind sensibler und haben einen "Hang" zu Depressionen, die irgendwann als zu Suizidabsichten führen können. Aber das das angeboren ist halte ich für Unwahrscheinlich und wenn es wirklich ein Suizidgen gäbe, wären die Stürze vom Wickeltisch und SIDS endlich nachvollziehbar !

Nein, da spielen psychische Gründe eine Rolle und es ist egal ob einer Asozial oder im Hause Bogner aufwächst, jeder hat manchmal sein Säckchen zu tragen. Die menschliche Psyche kann sehr empfindlich sein.

Grüßle

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Tja, das nennt man dann "Depression" an alle

Antwort von Frosch am 05.10.2005, 9:26 Uhr

Hallo,

natürlich gibt es verschiedene Formen von Depression. Aber die Veranlagung dazu ist da, meist spielt es auch eine untergeordnete Rolle, wie die Familienverhältnisse sind. Klar sind schlimme Familienverhältnisse, emotionale Defizite etc. ein Katalysator, der die Depressionsneigung schon bei Kindern (!) und Jugendlichen auslöst.

Man kann natürlich therapieren und mit Medikamenten helfen. Aber es gibt viele Menschen, denen die Todessehnsucht - oder der Schmerz am Leben - ein "neutrales" Urteil nicht möglich macht. das Urteil, daß sie Hilfe brauchen.

Das hat mit Esoterik wenig zu tun ;-)

Es gibt auch sowas wie "jahreszeitenbedingte" Depression - in den dunklen Monaten des Winters.


LG Antje

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...die Angst vor der Ungewißheit....

Antwort von witha am 05.10.2005, 9:29 Uhr

...ist eben stärker als die Angst vor dem Leben
Dazu meine Aussage: und das ist auch gut so!

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Re: Tja, das nennt man dann

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 9:31 Uhr

Glaube schon dass das mit Esoterik sehr viel zu tun hat.

Wenn ich aber höre: therapieren, Medikamente etc. kann ich nur den Kopf schütteln. Sind alle krank und müssen behandelt werden, nur weil sie andere Gedankengänge verfolgen?

Noch sind wir Menschen und keine Instrumente.

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Re: Tja, das nennt man dann

Antwort von vallie am 05.10.2005, 9:32 Uhr

so ist es, frosch.
mein vater litt 28 jahre lang an endogenen depressionen, man MUSS mit psychopharmaka dagegen angehen, die nichts mit drogen zu tun haben.

bei meinem vater spielte die miserable kindheit wohl eine tragende rolle, aber weiß man es ???

eine todessehnsucht verspürte ER nicht, im gegenteil, aber das ist unterschiedlich, eine freundin von mir leidet auch an depressionen, die hat früher schon solche gedanken geäußert, hat es aber nun medikamentös im griff...

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@frank

Antwort von vallie am 05.10.2005, 9:41 Uhr

ich weiß nicht, was du mit anderen gedankengängen meinst ????
depressionen sind keine anderen gedankengänge, sondern ist eine sehr sehr schwere unheilbare krankheit.
ich mußte in der schwangerschaft diese erfahrung machen, ich wünsche sie meinem ärgsten feind nicht...

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Re: @frank

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 9:45 Uhr

"ich mußte in der schwangerschaft diese erfahrung machen, "

Meiner einer quasi auch; zumindest habe ich diese zu spüren bekommen :-)

Das Depressionen eine Krankheit darstellen ok, nur glaube ich nicht, dass jeder der einen Suizidgedanken "in sich trägt" gleichzeitig auch an Depressionen leidet. Für manche soll das Ableben eine Art "Freiheit" und "Erfüllung" darstellen die nicht unbedingt aus Depressionen zurückzuführen ist.

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Re: @frank

Antwort von vallie am 05.10.2005, 10:05 Uhr

da magst du recht haben !
für einige teenies ist es wohl seit geraumer zeit ziemlich hipp, sich aus lauter langeweile und nofuturegedanken, in diese sphären begeben zu wollen...
man kann sich auch in vieles reinsteigern, wobei man aber schon hinterfragen sollte...

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Re: @frank

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 10:20 Uhr

Hinterfragen ist mE sogar ein Muss.

Nur habe ich das Gefühl, manche machen es sich durch Abstempeln der Sache als Depression zu einfach. Man versucht hat nur schnell eine Lösung zu finden.

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@Frank, mit Verlaub

Antwort von Frosch am 05.10.2005, 10:27 Uhr

Hallo!

Du schreibst schon einen ziemlichen Quatsch.

Depression IST eine Krankheit. Und je nach Schweregrad muß sie behandelt werden, da für den Betroffenen ein normales Leben unter Umständen nicht möglich ist.

Depressive Verstimmungen sind etwas anderes und müssen normalerweise nicht behandelt werden.

Das hat mit "anderen Gedankengängen" nichts zu tun. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede.

LG Antje

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Antja, was machst Du richtig was alle anderen falsch machen?

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 10:41 Uhr

Lsen und Verstehen heißt das Zauberwort!

"Du schreibst schon einen ziemlichen Quatsch."

Haha!? Coole Argumentation

"Depression IST eine Krankheit. Und je nach Schweregrad muß sie behandelt werden, da für den Betroffenen ein normales Leben unter Umständen nicht möglich ist."

Habe auch nichts anderes gesagt, oder?

"Das hat mit "anderen Gedankengängen" nichts zu tun. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede."

Glaube Du weißt nicht wovon Du jetzt redest. Du machst es Dir wirklich zu einfach!

Nochmals: Ich sagte, Suizid hat nicht unbedingt etwas mit Depression zu tun!

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Soory, ANTJE!!

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 10:42 Uhr

..

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An Frank - SORRY!

Antwort von Frosch am 05.10.2005, 10:47 Uhr

Hallo!

Ich habe bloß Dein Antwortposting auf meines gelesen - aber in der Folge relativierst Du ja Deine Aussage. (Daß Depression eine Krankheit ist)

Also tschuldigung, ich mach mir manchmal nicht die Mühe, alle Postings zu lesen. Dann kommt sowas zustande...

"Friedenspfeife rüberreich"

LG Antje

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Re: An Frank - SORRY!

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 10:54 Uhr

"aber in der Folge relativierst Du ja Deine Aussage. (Daß Depression eine Krankheit ist)"

Ich habe auch NIE gesagt, dass Deressionen KEINE Krankheit sind. Nur alles auf Depressionen zu schieben halte ich für grundlegend falsch ;-)

"Also tschuldigung"

Angenommen :-)))

"Friedenspfeife rüberreich"

"Friedenspfeife gern annehme"

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Re: ...die Angst vor der Ungewißheit....

Antwort von emmal j. am 05.10.2005, 10:59 Uhr

Und wäre ein gewisser (Über-)Lebenswille nicht in uns allen GENETISCH verankert, dann gäbe es uns schon lange nicht mehr.

Ich bin ganz klar der Auffassung, daß bei Suizidgefährdeten ein krankhaftes psychisches Problem besteht, eine Spirale im Kopf, aus der kein Ausweg mehr gefunden wird, und daß da Hilfe von außen nötig ist (wenns denn erkannt wird ehs zu spät ist..).

Und wenn alles nichts hilft, dann kann man nichts machen, aber ich wehre mich gegen die Aussage, daß der Betroffene dann "freiwillig auf dem Leben scheidet".

Er ist Opfer einer Krankheit geworden, wie andere an einem Krebs sterben.



Und die "Angst vor der Ungewissheit", ich bin mir sehr sicher, man kann gewiss sein, daß da NIX ist.
Alles andere ist Esotherik...;-)

lg!

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An Emmal!

Antwort von Frosch am 05.10.2005, 11:06 Uhr

Hallo!

Kannst Du denn BEWEISEN, daß da nix ist? ;-)

Ich kann ja auch nicht beweisen, daß da ETWAS ist - aber ich glaube daran... Bin aber keine Esoterikerin :-)

LG Antje

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Re: ...die Angst vor der Ungewißheit....

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 11:10 Uhr

"Er ist Opfer einer Krankheit geworden, wie andere an einem Krebs sterben."

Eine solche Einstellung finde ich extrem krass!

Aber egal; Problem gelöst?

Nein, dass ist zu einfach. Und ob der Glaube an die Esotherik auch Quatsch bzw. Blödsinn ist, lasse ich mal dahingestellt.

Nur, solche Argumente wie von Dir gebracht, klingen doch sehr veraltet.

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dann ist christl. Glauben, egal welche Richtung, wohl esoterisch *grübel* o.T.

Antwort von witha am 05.10.2005, 11:17 Uhr

-

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Hmm...

Antwort von Frosch am 05.10.2005, 11:18 Uhr

Hallo,

diese Einstellung ist schon etwas heftig. Normalerweise ist es ja so, daß bei einer Krebserkrankung - sofern sie diagnostiziert wurde - ALLES gemacht wird, um sie zu heilen!
Es hängt auch von der Psyche des Krebskranken ab, ob die Krankheit geheilt werden kann.
Aber meistens, nicht immer, steckt die Krankheit im Körper. Sie muß nicht ausbrechen, aber kann jederzeit wieder auftreten.

Insofern ist der Vergleich mit Krebs nicht sooooo weit hergeholt, aber wurde etwas krass formuliert.

Würde gern noch mehr schreiben, aber keine Zeit mehr ;-)

LG Antje

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Re: dann ist christl. Glauben, egal welche Richtung, wohl esoterisch *grübel* o.T.

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 11:22 Uhr

glaube schon. Esotherik ist mit dem Glauben mE untrennbar verbunden. Auch wenn die Kirche dies oftmals nicht ganz so wahrhaben will.

Zumindest aber bildt Esotherik nicht den krassen Gegensatz zum religiösen Glauben.

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Re: Hmm...

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 11:24 Uhr

Dann müsste die Suizidgefahr aber eine Krankheit darstellen. Nur, ist jeder der eine andere "Lebenseinstellung" (vielleicht unglücklich ausgedrückt) hat gleich krank. Wie gesagt, es gab schon einmal eine Person die dies behauptet hat.

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Re:sicher!

Antwort von emmal j. am 05.10.2005, 11:28 Uhr

Was sonst?

Sorry, wenn ich da etwas stumpf bin, und ich bin mir auch bewußt, daß ich damit gläubigen (egal an wen oder was geglaubt wird) bissl auf die Füße trete....


Jeder hat sein kleines Gedankengut über Weltanschauung, bei mir gehört Religion aus "Glaube" nicht dazu.
Religion ist für mich eine Form der Politik, ein gesellschaftlicher Rahmen, ähnlich der Gesetzgebung (10 Gebote z.b.)

Ich find Religion in dem Zusammenhang auch sehr nützlich, nicht falsch verstehen, ich hab nix gegen religiöses Gedankengut (pseudoreligiöse Terrorfundamentalisten sein hiermit ausgenommen).

Aber dieses ganze Spirituelle Welt ist für mich Hokuspokus.


Ui, wollt ihr nen Religionstread ausmachen?? Ahne böses ;-))

lg

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Re:sicher!

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 11:42 Uhr

"Sorry, wenn ich da etwas stumpf bin, und ich bin mir auch bewußt, daß ich damit gläubigen (egal an wen oder was geglaubt wird) bissl auf die Füße trete...."

Nein, du


"jeder hat sein kleines Gedankengut über Weltanschauung, bei mir gehört Religion aus "Glaube" nicht dazu.
Religion ist für mich eine Form der Politik, ein gesellschaftlicher Rahmen, ähnlich der Gesetzgebung (10 Gebote z.b.)"

Suizid hat auch nichts mit Religion zu tun!

"Aber dieses ganze Spirituelle Welt ist für mich Hokuspokus."

Allein deshalb finde es aber abstoßend andere als krank zu bezeichnen. Aber: Hatten wir das nicht schon einmal?


"Ui, wollt ihr nen Religionstread ausmachen?? Ahne böses ;-))"

Religion hat hiermit nichts zu tun! Aber: Ist ungeachtet dessen: Ist Religion nicht Aktuell?

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Re:@frank

Antwort von emmal j. am 05.10.2005, 11:49 Uhr

Hatte nur auf whitas Frage reagiert, hast recht, das ging grad am eigentlichen Thema vorbei.


Aber versteh doch mal unter "krank" nicht immer gleich aussetzig, nicht gewollt oder nichts wert.....

lg!

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Re:@frank

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 12:03 Uhr

"Aber versteh doch mal unter "krank" nicht immer gleich aussetzig, nicht gewollt oder nichts wert....."

Neee, mach ich doch gar nicht. Nur der Begriff krank in diesem Zusammenhang ist mE mit Vorsicht zu genießen.

Ich glaube, eine Glaubensrichtgung - solange sie nicht Mord und Unterdrückung zum Inhalt hat - ist keineswegs krank. Vielleicht im Hinblick auf das allg. Verständnis abwägig, aber def. nicht krank.

Jedoch stellt sich auch für mich die Frage: Was ist überhaupt "krank" sein?

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Re:@frank

Antwort von emmal j. am 05.10.2005, 12:06 Uhr

Ich wollt schon gerade damit anfangen, das für mich zu definietren, ist aber schwer, wirklich neutrale Formulierungen zu finden, an denen sich dann wieder einer hochziehen kann.

Habs dann wieder gelöscht (deshalb war mein Post grad so kurz*g*)

lg!

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Re:@frank

Antwort von Frank NRW am 05.10.2005, 12:42 Uhr

"Ich wollt schon gerade damit anfangen, das für mich zu definietren, ist aber schwer, wirklich neutrale Formulierungen zu finden, an denen sich dann wieder einer hochziehen kann. "

Nein, versuchs doch mal!!

(manchmal muss man auch harte Worte fassen damits andere verstehen)

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Re:Muß erstmal frühstücken,,, *g* sinne dann nach Worten..o.t.

Antwort von emmal j. am 05.10.2005, 12:47 Uhr

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