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Geschrieben von Steffi528 am 13.02.2015, 11:34 Uhr

Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

freilebendes Tier gesehen????

Kann ich mir jetzt ehrlich gesagt gar nicht vorstellen. Wie seht ihr das? Auch mit dem Bäumeklettern?

http://www.sueddeutsche.de/news/leben/familie-umfrage-viele-kinder-sind-noch-nie-auf-baum-geklettert-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150212-99-06284

Freilebende Tiere gibt es ja nun doch sehr viele (Vögel, Mäuse, Igel, Kaninchen und Rehe und so weiter und so fort.)

Natürlich sehen die Kinder jeden Tag unzählige freilebende Tiere, klar, wir leben auf dem Lande, aber auch in der Stadt gibt es doch genug Tiere. Und natürlich klettern die Kinder auf Bäume herum, bekommen nasse Füße, weil sie im statt am Bach spielen und wachsen auch sonst ländlich normal auf. Aber auch von Stadtkindern erwarte ich, das sie freilebende Tiere sehen

 
38 Antworten:

Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von tiktak am 13.02.2015, 11:47 Uhr

Doch,das kann ich mir schon vorstellen.
Ein Großstadtkind sieht keinen Igel über den Rasen laufen,ein Reh am Strassenrand oder einen Fuchs ,Hasen usw.
Zoobesuch ist damit wohl nicht gemeint.
Beim Baumklettern sehe ich das ein wenig anders.
Klettergerüste gibt es auf jedem Spielplatz,warum sollte ein Baum da die bessere Alternative sein?

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Hase67 am 13.02.2015, 11:50 Uhr

Was ist denn mit "frei lebendem Tier" gemeint - Vögel, Ratten und Mäuse gibt es ja auch in der Großstadt. Möglicherweise nehmen die Kinder das aber nicht so wirklich wahr und geben es deshalb in der Umfrage nicht an? Ratten und Mäuse sieht man ja eher in der Dämmerung und muss auch genau hingucken...

Dass viele Kinder nicht alleine auf Bäume klettern, glaube ich aber durchaus - selbst hier in der noch relativ grünen und naturverbundenen, "kleinen" Großstadt sieht man viele Eltern, die schon Angst haben, wenn ihre Kindergarten oder Grundschulkinder allein auf hohen Klettergerüsten herumklettern. Ich weiß noch, was für Wellen es hier machte, als wir zum Abschluss der 4. einen Ausflug in die Kletterhalle oder den Kletterpark vorschlugen - fast die Hälfte der Klasse meines Sohnes meinte, das würde die Kinder überfordern, und sie sollten doch lieber in den Indoorspielplatz gehen...

LG

Nicole

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Edit: Fast die Hälfte der ELTERN in der Klasse...

Antwort von Hase67 am 13.02.2015, 11:51 Uhr

... hatte ich eigentlich schreiben wollen.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von lilly1211 am 13.02.2015, 11:52 Uhr

Selbst mitten in München gibt es frei laufende Hasen.

Und Vögel auch - frei lebend und fliegend.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Steffi528 am 13.02.2015, 11:53 Uhr

Ich bin selten in einer Großstadt, aber wenn ich da bin, sehe ich schon einiges an Tieren. Rehe zwar nicht (kommen Großstadtkinder gar nicht "raus"? Gibt es keine Autofahrten auf das Land, Ausflüge mit Schule und Kindergarten, Urlaub?) aber Kaninchen und Igel in den Parks, Eichhörnchen in Massen und Vögel gibt es auch in jeder Stadt, daher bin ich nicht von überzeugt.
Ein Baum ist herausfordernder (ich mein jetzt keine Pappel oder große Buche, sondern den typischen Baum, den es bei uns auch auf den Spielplätzen gibt)

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Leena am 13.02.2015, 11:53 Uhr

Dafür sehen Großstadtkinder den Marder vom angenagten Auto wegflitzen, die Ratte in der Kanalisation verschwinden, die kleinen Vögelchen oder die Mäuse gelegentlich im Supermarkt und beim Finanzministerium wohnen Karnickel in den Büschen, die haben meine Jungs immer beim Spazierengehen mit ihrem Opi angeschaut und waren begeistert. Und im Schloßpark wohnen entflogene Papageien in den Bäumen, auf dem Teich dümpeln die Enten und Eichhörnchen flitzen eh überall rum. Nicht zu vergessen die Tauben auf den Denkmälern.

Auch in der Großstadt leben doch reichlich Tiere, die sich an die vorhandenen Verhältnisse angepasst haben. Und wenn man nicht mit geschlossenen Augen durch die Weltgeschichte tappert und sehen kann.. wie soll man da denn KEIN freilebendes Tier gesehen haben können?

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Fredda am 13.02.2015, 11:55 Uhr

Da sind garantiert Kaninchen und keine Hasen.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Steffi528 am 13.02.2015, 11:56 Uhr

Ich sehe deutlich mehr Eichhörnchen in den Parkanlagen der Städte als bei uns auf dem Lande.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Steffi528 am 13.02.2015, 12:00 Uhr

Hasen sind noch relativ selten und mir ist aufgefallen, das Fischadler immer häufiger werden. Ich habe die Kinder auf Verhaltensregeln hingewiesen, wenn sie tatsächlich mal einen Wolf sehen (die Spuren sind da, es scheint mindestens einer in der "Gegend" zu sein), was sie bei einer Wildschweinbegegnung zu tun haben, wissen sie.

ich bin jedoch erstaunt über die Aussage der "Studie" und zweifele das mit den freilebenden Tieren tatsächlich massiv an.

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Die Eltern wurden befragt..?

Antwort von Leena am 13.02.2015, 12:14 Uhr

Lese ich das in dem Artikel richtig, dass die Eltern befragt wurden?

"Große Unterschiede bei den Ergebnissen gebe es je nach Alter der Eltern. Während bei den über 50-jährigen Eltern etwa 58 Prozent der Kinder schon einmal allein auf einen Baum kletterten, waren es bei den unter 29 Jahren alten Eltern nur 33 Prozent der Kinder, hieß es. "Man kann sagen: Je jünger die Eltern sind, desto ängstlicher sind sie", teilte das Forum Bildung Natur mit. Befragt wurden in einer Zufallsauswahl bundesweit 1003 Eltern mit Kindern zwischen vier und zwölf Jahren per Telefon."

Na gut, woher soll ich als Elter wissen, ob mein Nachwuchs schon mal alleine auf einen Baum geklettert ist? Bei Kind2 und Kind3 gehe ich eigentlich davon aus, dass die schon mal alleine auf einen Baum geklettert sind, so wie sie hier regelmäßig durchs Unterholz kraxeln, aber ich bitte trotzdem darum, dass sie es so tun, dass ich es nicht sehe - damit kann ich besser leben. Und Kind4 ist noch zu kurz, der klettert bisher nur auf Baumstümpfe, noch nicht auf Bäume.

Wobei ich die im Artikel genannte Folgerung, dass Eltern unter 29 Jahren ängstlicher seien als Eltern über 50, potentiell anzweifeln würde bzw. für eine ungesicherte Hypothese halte. Hätten sie dafür nicht Eltern U29 und Ü50 mit jeweils 12-jährigen Kindern vergleichen müssen? Dass mehr 4-Jährige jedenfalls noch nicht alleine auf Bäume geklettert wären als 12-Jährige, das würde mir einleuchten...

Und wie man, egal, wo man lebt, die ersten 12 Jahre KEIN freilebendes Tier gesehen haben soll, wenn man mal vor die Haustüre gegangen ist, ist mir auch unklar... da frage ich mich, wie sie die Eltern wohl telefonisch befragt haben, dass solche Ergebnisse dabei rausgekommen sind.

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Re: Die Eltern wurden befragt..?

Antwort von Steffi528 am 13.02.2015, 12:20 Uhr

Leena, ich finde das alles sehr merkwürdig mit der Studie und den derzeitig findbaren reinkopierten Artikeln...
Meine Kinder klettern auch vor meinen Augen auf Bäume, wir haben im Garten einen genialen Mammutbaum stehen, mit sehr engen Ästen. Der Baum ist einfach genial, wird nur immer höher *schluck* auch auf andere Bäume klettern sie, ALLES will ich gar nicht wissen.
Das mit den Bäumen kann ich sogar halbwegs nachvollziehen, aber das mit den Tieren ist wahrlich fraglich.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Fredda am 13.02.2015, 12:47 Uhr

Wölfe sind grad im Siegerland ein großes Thema, ja.

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Re: Die Eltern wurden befragt..?

Antwort von HSVMarie am 13.02.2015, 13:00 Uhr

Vielleicht zählen in der Studie Vögel nicht als freilebende Tiere?

Also ich habe in der Großstadt schon mal einen Fuchs gesehen. Außerdem gibt es hier in der Kleingartenanlage, durch die man spazieren gehen kann, Eichhörnchen, Hasen, Frösche bzw. Kröten, Maulwürfe (ok, da muss man schon Glück haben, wenn man mal einen sehen will) und im Naturschutzgebiet am Stadtrand ist mir mal ein Reh über den Weg gelaufen.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Häsle am 13.02.2015, 13:04 Uhr

Was für eine blödsinnige Umfrage ist das denn?

U29 und Ü50 Eltern von 4 bis 12 jährigen Kindern befragen. Das kann doch gar kein sinnvolles Ergebnis liefern.
Sinnvoller wäre es gewesen, die Kinder zu befragen. Oder z.B. nur Eltern von 4-Jährigen, die noch keine älteren Geschwister haben (beim ersten Kind sind viele Eltern ja noch ängstlicher, egal welchen Alters). Da würde man aber kaum Ü50er finden.

Ich wette, dass jedes Großstadtkind zumindest schon Spatzen und Tauben gesehen hat.
Das mit den Bäumen finde ich nachvollziehbarer. In vielen Parks gibt es keine klettertauglichen Bäume, und wenn, dann wird beim Wochenend-Spaziergang wohl eher auf dem Spielplatz geklettert.

Hier auf dem Land ist das Baumklettern noch normal (außer bei den kleinen Prinzessinnen), und die Kindergärten und Schulen machen oft Waldtage. Spätestens da würde ein Kind alle möglichen Tiere sehen.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Silvia3 am 13.02.2015, 13:15 Uhr

Wie heißt es so schön:

Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!

Meiner Meinung nach ist das totaler Bullshit. Woher weiß ich als Mutter, ob meine 8 jährige heute nicht auf dem Rückweg von der Schule (ok, wenn sie denn alleine laufen darf) nicht versucht hat, auf irgendeinen Baum am Straßenrand zu klettern oder ob sie nicht vielleicht ein paar Tauben gefüttert hat?

Außerdem dürften die meisten Eltern unter 29 jüngere Kinder haben (schließlich sind wir das Land der Spätgebährenden), die sind vielleicht noch zu klein, um auf Bäume zu klettern.

Meine Jüngste ist definitiv schon auf einen Baum geklettert, inklusive 2-tägigem Krankenhausaufenthalt nach Absturz.

Silvia

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Jayjay am 13.02.2015, 13:40 Uhr

Da vor allem auch vom Beobachten von Wildtieren die Rede ist und das im Zusammenhang mit dem Wald, vermute ich einfach mal, dass eigentlich Tiere aus dem Wald gemeint sind. Alles andere kann ich mir grad nicht vorstellen.
Was das Klettern angeht: Ich weiß gar nicht, ob meine Tochter je auf einen Baum geklettert ist. Verboten habe ich es nie, ich bin in dem Punkt nicht sonderlich ängstlich. Aber es hat sie auch nie interessiert.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von luiesee am 13.02.2015, 15:19 Uhr

hmmm nachdem ich in einen berliner zoo kühe endeckt habe, oder waren es schafe? glaub ich alles....

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von platschi am 13.02.2015, 15:35 Uhr

Nun ja, es gibt nichts was es nicht gibt Bei sowas fällt mir immer ein ehemaliges Hortkind von mir ein. Klassenfahrt Klasse 3, wir wollten in den Wald und liefen an einem Tümpel vorbei der komplett mit Entengrütze zu war. Kind meinte, da kann er drüber laufen, das sei doch kurzes Gras. Weder die Klassenlehrerin noch ich konnten ihn vom Gegenteil überzeugen, er lief los - und landete natürlich in dem Zeug.
Es soll zwar Stellen in de Großstadt geben, wo man eben außer Vögeln und Eichhörnchen nicht wirklich Tiere zu sehen bekommt. Mäuse und Ratten sind ja - wie schon angesprochen - eher in der Dämmerung unterwegs. Aber zumindest Spatzen, Tauben etc hat doch wohl jedes Kind schon gesehen. Ist nur ebne die Frage, ob mit "frei lebende Tiere" eben eher etwas anderes gemeint ist. Dann kann ich es mir durchaus vorstellen, denn es gibt wirklich Kinder die mit ihren Eltern quasi nie Ausflüge in die Natur machen. Ob es tatsächlich ein Viertel aller Kinder sind - wer weiß?

Auf Bäume klettern steht bei meinen Kindern hoch im Kurs - die Kleine ist da noch eher oben, als ihr großer Bruder. Aber viele Kinder trauen sich wirklich nicht. Beispiel Geburtstagsfeier beim Kindergartenfreund meine Tochter. der Schatz war auf einem Baum versteckt, natürlich nicht weit oben, aber von unten konnten die Kinder ihn nicht erreichen. Töchterchen zwar eins von zwei Mädels zwischen vielen Jungen. Wer ist hochgeklettert? Natürlich mein Prinzesschen - und kam mit kaputtem Kleid nach Hause

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Nikas am 13.02.2015, 15:40 Uhr

"Während bei den über 50-jährigen Eltern etwa 58 Prozent der Kinder schon einmal allein auf einen Baum kletterten, waren es bei den unter 29 Jahren alten Eltern nur 33 Prozent der Kinder, hieß es. "Man kann sagen: Je jünger die Eltern sind, desto ängstlicher sind sie", teilte das Forum Bildung Natur mit."


Daraus (also aus einer willkürlichen Schlussfolgerung, i.d.F ängstlich sein) könnte man jetzt die Schlagzeile machen:

*** 67% der deutschen Eltern sind ängstlich ***

...und für den Lauftext fällt dem Autor dann schon noch irgendwas lustiges ein. Das wird dann 3.000 mal geliked und kommentiert im Netz. Auf twitter folgen Aufschreie. Faz und waz und furz und knurz sehen die deutsche leitkultur bedroht; die zeit wird lyrisch ..... im TV gibts 2 Wochen lang nur Talkshows über durchgeknallte deutsche Panikeltern. Dieser eine Psychotyp mit seinen terrorkids (mit W oder M oder so fängt er an; und mehr braucht man von dem auch nicht zu wissen) schreibt schnell auch noch einen Bestseller über panic parents dazu, und wir können das dann hier wieder auseinandernehmen.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von germanit1 am 13.02.2015, 16:42 Uhr

Wir wohnen auch laendlich.

Auf Baeume ist unser Kind auch noch nie geklettert. Wir haben hohe Pinien. DIe anderen Baeume sind noch nciht so gross, dass man da draufklettern Nachbar hat Obstbaeme, die schon aelter sind und wo schon mal wieder ein Ast abbricht. Ich glaube auch nicht, dass er das moegen wuerde, wuerde unser Kind auf seine Baeume klettern. Kind darf allerdings im Dreck spielen. Auf dem Spielplatz haben sich schon Muetter / Omas beschwert, weil meienr mit Dreck bzw mit Pflanzenresten gespielt hat. Denen habe ich dann allerdings was erzaehlt.

Tiere kennt meiner auch. Wir haben hier Voegel, Eidechsen und ab und zu mal einen Frosch. Schlangen sind sehr selten.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Littlecreek am 13.02.2015, 20:39 Uhr

Dein letzter Satz ist m. E. sinnfrei

Du erwartest das?
Es ist ja nicht so, als könnten die Kids das so einfach machen.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Steffi528 am 13.02.2015, 20:56 Uhr

Die Stadtkinder können keine freilebende Tiere sehen? Sind alle Kinder in den Städten blind? Huch, das wusste ich nicht.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Littlecreek am 13.02.2015, 23:02 Uhr

Nein, das interpretierst du nur. Geschrieben habe ich das nicht. Genauso sinnfrei wie der andere Satz

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Feuerpferdchen am 14.02.2015, 2:09 Uhr

Das hier liest sich etwas anders
http://www.presseportal.de/mobil/story.htx?mobil&nr=2948372&firmaid=37587
Im Prinzip geht es um Wildtierbeobachtung im Kindergarten oder ob größeren Kindern erlaubt wird, am Bach oder im Wald zu spielen.

Ich habe meinen jetzigen Teenie früher ermutigt, auf Bäume zu klettern, wenn der Baum wie ein Kletterbaum aussah, er hat Ameisenstraßen durch Sandburgen geleitet, später frei am Bach gespielt, Staudämme gebaut etc
Er hat auch schon Füchse, Hasen, Bussarde, Kraniche(um mal nicht so normale, alltägliche Tiere zu nennen, aber richtige Wildtiere wie Rehe, Hirsche, Wildschweine nur zufällig vom Auto aus, wir leben halt mitten im Ruhrgebiet. Aber auch hier gibt es Nabu für Kinder, naturnahe Kindergärten, Bauernhöfe oder man macht Ferien in der Natur, wie eine Paddeltour, zelten etc. wenn da die Interessen liegen. Die hat aber nicht jedes Kind oder alle Eltern, das finde ich aber auch nicht schlimm, es ist nur wieder mal eine nicht besonders hilfreiche Studie...


PS ich habe gerade weiter oben über den Lacher Kuh und Schafim Zoo gelesen, sowas nennt man Haustierzoo, das ist meistens die Abteilung für alte Haustierrassen, eigentlich eine gute Sache, meistens ist da auch noch die artgerechte Haltung zu sehen, also was das Tier eigentlich fern von Massentierhaltung braucht, das ist doch tolltl

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Steffi528 am 14.02.2015, 7:08 Uhr

Dann interpretierst Du da auch eine Menge...

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Littlecreek am 14.02.2015, 10:48 Uhr

Eigentlich nicht. Du "erwartest" etwas, was so ohne weiteres nicht möglich ist.
Wenn ich zu meinen Jungs sage, geht raus und macht mal heute Fotos von einem Eichhörnchen, einem Reh, einer Maus kann ich zu 98 % davon ausgehen, dass sie das hinbekommen. Sag ich das zu meiner Nichte, die mitten in der Stadt wohnt, kann ich nicht "erwarten" dass das gelingt.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Leena am 14.02.2015, 11:06 Uhr

Okay, das Reh mitten in der Stadt wird eng, und zuverlässig Mäuse-Finden vielleicht auch, so auf "Befehl", und beim Eichhörnchen hätte ich zumindest als Kind Probleme gehabt, weil ich dann lauter Bilder von Bäumen gehabt hätte und das Eichhörnchen hätte nicht lange genug still gehalten... ich habe meine erste (geerbte) Camera bei uns in der Fasanerie ausprobiert und nicht mal die Wildschweine haben still gehalten. ;-)

Aber freilebende Tiere gibt es denifitiv auch reichlich mitten in unseren Innenstädten (zu sehen).

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selbst in Städten gibt es Parks....

Antwort von SchwesterRabiata am 14.02.2015, 11:46 Uhr

weitläufige Spielplätze mit Natur etc. sogar in NY gibts den Central Park ;-)
Ich kann mir ein Kinderleben nicht vorstellen, wo Eltern NIEMALS den Weg mit ihnen zu einem solchen Ort gemacht haben.
Kinder, die jedes Autofabrikat erkennen, aber eine Kuh nicht von einem Schaf unterscheiden können, puh.... kein Leben, was ich mir für Kinder wünschen würde....
Hier ist es auch nicht alltäglich Rehen im Wald zu begegnen, kommt aber vor, aber Eichhörnchen und Co. sieht man häufig, von einer großen Anzahl an Vögeln ganz zu schweigen. Im zu Fuß 20 Minuten entfernten Naturschutzpark, wo wir häufig sind, gibt es sogar Wildponys und Ziegen und Schafe....

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Hier in der Stadt gibt es Massen an Eichhorrnchen

Antwort von Maxikid am 14.02.2015, 12:38 Uhr

Einige Schulen haben Ziegen, Schafe etc. Mitten in der Stadt gibt es kleine Waelder mit Rehen, Bauspielplaetze gibt es mit Ziegen, Huehner. Meine Stadtkinder kennen alle gängigen Tiere/Nutztiere. Wenn ich so nachdenke, bin ich doch erstaunt, wieviele Tiere es in der Stadt gibt. LG maxikid

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Ziegen, Hühner und Schafe zählen nicht.

Antwort von Morla72 am 14.02.2015, 13:01 Uhr

Es ging ja um wildlebende Tiere.

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doch - leider kann ich mir das gut vorstellen

Antwort von dhana am 14.02.2015, 13:29 Uhr

Hallo,

wir machen hier Kräuterwanderungen unter anderem auch für Kinder.

Und ja - sogar hier mitten auf dem Land gibt es viele Kinder die kaum Kräuter und Pflanzen kennen. Von wegen denn, das sie noch wissen das man Gänseblümchen essen kann, das Spitzwegerich hilft wenn man in Brennessel langt - oder das man Brennessel anfassen kann ohne sich zu brennen...

Jedes Jahr kommt eine Kindergruppe von der Erziehungshilfe - und das ist schon wahnsinn - wir haben mit denen ein Insektenhotel gebastelt - und dann stehen die Kinder da und sagen das sie gar keine Möglichkeit kennen das im freien aufzuhängen - von wegen das diese an einen Baum zu hängen.

Bei uns im Garten gibt es 2 Bäume die beklettert werden dürfen - einen Walnussbaum und einen alten Zwetschgenbaum - und man glaubt es nicht, wieviele Kinder da gar nicht in der Lage sind sich in die ersten Äste hochzuziehen.
Und ja, es ist ein Unterschied ob man auf einem Spielplatz eine Spielgerät beklettert - mit den abgestimmten Stufen, den festen Tritten ...
Am Baum muss man überlegen - trägt der dünne Ast mich - man muss sich auch mal hochziehen, weil es nicht überall geeignete Tritte gibt. Man muss sich selber und dem Baum abschätzen - was kann ich, was hält der Ast aus.
Ist nicht das gleiche wie bei einem Klettergerüst - wo man alles sicher beklettern kann.

Gruß Dhana

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Re: Ziegen, Hühner und Schafe zählen nicht.

Antwort von Maxikid am 14.02.2015, 13:38 Uhr

Ok, Mader, Ratten, Mauese, Bisamratten, Eichhörnchen, Schweinswale, Greifvögel, Fledermauese, Ringelnattern, Rehe, Hirsche.LG maxikid

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Re: doch - leider kann ich mir das gut vorstellen

Antwort von Pamo am 14.02.2015, 15:11 Uhr

Selbst diese Kinder haben höchstwahrscheinlich mal eine Taube auf einem S-Bahnsteig gesehen oder einen Spatz neben einem Mülleimer.

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Re: doch - leider kann ich mir das gut vorstellen

Antwort von Häsle am 14.02.2015, 16:03 Uhr

Oder eine Maus im U-Bahn-Gleis. Die hat sogar mein Landkind schon gesehen.

Für Kräuter muss man sich schon interessieren, damit man sich sowas merkt. Meine Schwiegermutter kennt jedes Kraut und jede Blume. Das war's dann aber schon fast...

Hier hatten viele Kinder 3er und 4er in der Waldprobe, weil es sie einfach nicht interessiert. Obwohl sie schon mit dem Kindergarten ständig im Wald waren und sie im Rahmen des Themas einen Tag mit dem Förster unterwegs waren.

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Re: doch - leider kann ich mir das gut vorstellen

Antwort von Leena am 14.02.2015, 19:43 Uhr

Meine Großmutter hat mir in meiner Kindheit sämtliche Kräutlein und Pflänzlein gezeigt und erklärt und ist mit mir in die Pilze gegangen und was weiß ich.

Ich hab trotzdem keinen Sinn dafür, esse keine Gänseblümchen und fühle mich schon wagemutig, wenn ich gekauften Löwenzahn braten. :-)

Obwohl ich mittlerweile in der Küche Thymian, Engelwurz, Kerbel und co. durchaus schätzen gelernt habe.

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Re: Fast Einviertel aller Kinder zwischen 4 und 12 Jahren habennoch kein

Antwort von Muts am 14.02.2015, 21:52 Uhr

Nun, vielleicht gehen viele Eltern und Kinder nicht mehr mit offenen Augen durch die Welt- im Bus oder der Bahn, beim Warten wird am Handy gespielt und nicht geschaut.
Dabei müsste es doch in jeder Stadt wenigstens Mäuse oder Vögel zu sehen geben.

Vielleicht war die Frage auch anders gestellt- und die Eltern meinten, es müsste ein Reh, Fuchs oder Wildschwein gewesen sein?

Wir haben jedenfalls heute auf dem Heimweg von der Skipiste einen Fuchs am Straßenrand gesehen, der dann über den Schnee weg gesprungen ist, als wir näher kamen.
LG Muts

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Schafe zählen nicht..?

Antwort von Leena am 16.02.2015, 10:29 Uhr

Na ja, meine Kinder haben z.B. in Island reichlich Schafe gesehen, die im isländischen Sommer frei durch die Gegend ziehen und sich ihr Futter suchen und beim Réttir, also beim großen Abtrieb im September, wieder eingesammelt werden.

Zählt auch nicht unter "wildlebend", oder?

Auch wenn wir phasenweise leicht genervt waren von den ganzen "Suizid-Schafen", die einem immer wieder vors Auto hüpfen und die man doch bitte nicht überfahren möchte.

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Als ob es in der Großstadt keine Füchse oder Kaninchen gäbe...

Antwort von Petra28 am 16.02.2015, 14:56 Uhr

In meiner Großstadtzeit habe ich schon mehr Kaninchen, Eichhörnchen, Füchse gesehen als in meiner Kindheit in der Kleinstadt mit Waldanschluss. :-)

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