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Geschrieben von Frosch am 31.12.2006, 8:56 Uhr

An die Befürworter von Saddams Hinrichtung - Infos

Hallo!

Saddam wurde von Anfang an von allen ausländischen Staatsleuten hofiert. Rumsfeld und andere Politiker.

Deutschland hat die Giftgasprojektile für die Giftgasraketen geliefert. Mit denen er seine eigenen Landsleute umgebracht hat.

Alle westlichen Länder haben ihn mit Waffen versorgt.

Erst, als er die Ölquellen in Brand setzte und seinen Krieg begann, haben sich die ehemaligen Freunde gegen ihn gewandt.

Jetzt meine ernstgemeinte Frage:
Was sollte man mit den Politikern machen, die wissentlich seine Schreckensherrschaft unsterstützten? Die ihm die Möglichkeit gaben, tausende Menschen zu vergiften? ER hatte im eigenen Land keine (!) Fabriken für Massenvernichtungswaffen, diese wurden ihm geliefert!

LG Antje

 
19 Antworten:

Re: An die Befürworter von Saddams Hinrichtung - Infos

Antwort von Tina78 am 31.12.2006, 9:10 Uhr

Ernstgemeinte Antwort:

Denen gehört genauso komplett der Prozess mit allen Konsequenzen gemacht, kein wenn und aber.
Falls du drauf hinaus willst dass alle Deutschen quasi Schuld an den Lieferungen der Giftgaszubehörteilen etc.. sind... ich habe weder meine Zustimmung noch sonstwas zu gegeben...

Alle die ihn hofiert, unterstüpzt, blabla und sontwas haben, weg damit. Jeder soll nach der Schwere der Unterstützung bestraft werden, so einfach für mich.

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Re: An die Befürworter von Saddams Hinrichtung - Infos

Antwort von krueml am 31.12.2006, 9:39 Uhr

Ich bin generell gegen die Todesstrafe weil es ein Racheakt und keine Strafe darstellt.

Das war ja schon immer der Widerspruch an sich - dasselbe Spiel hatten wir schon mit Bin Laden, erst jahrelang unterstützt von den Amis und dann plötzlich persona non grata und "unauffindbar" >-)... Diese Leute sind Marionetten der Mächte die im Hintergrund die Fäden ziehen. Sind diese Leute hilfreich, werden sie unterstützt, werden sie aufmüpfig und wollen plötzlich nicht mehr nach deren Pfeife tanzen, dann werden sie zu den Bösen und gejagt. Ich sage damit nicht, dass es "gute" Menschen sind. Doch man sollte dann auch die ganzen Politiker anprangern die ihn unterstützt und soweit haben kommen lassen.

Viele Grüsse,
Chrissie

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Re: An die Befürworter von Saddams Hinrichtung - Infos

Antwort von ein Vater am 31.12.2006, 9:47 Uhr

Salut,

nichts.
Globaler Waffenhandel ist normal.
Waffen sind zur Verteidigung da,
er hätte die Waffen ja nicht gegen die Unschuldige Bevölkerung einsetzten müssen oder?
Wer die ABC-Waffen/Raketen/Bomben auch immer geliefert hat trägt keine Schuld sondern nur der Sie einsetzt.

Wenn du dir bei Karstadt ein Scharfes Küchenmesser kaufst und damit jemanden Killst, müssten die ja den Verkaüfer als "Mitschuldig" in den Bau Stecken oder?

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@ein Vater

Antwort von krueml am 31.12.2006, 9:55 Uhr

Du übersiehst aber, dass viele Taten mit Einverständnis der westlichen Bevölkerung geschehen sind (genau wie Bin Laden mit jahrelanger Hilfe der USA tätig war). Erst als er "unbequem" wurde, wurde er plötzlich zur persona non grata. Sooo einfach kann man es sich nicht machen und jede Schuld von sich weisen....

Viele Grüsse,
Chrissie

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Re: @ein Vater

Antwort von ein Vater am 31.12.2006, 10:03 Uhr

Was willst du damit sagen?
Meinst du damit das die USA hätte früher ins geschehen eingreifen sollen?

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Was heisst denn eingreifen?

Antwort von krueml am 31.12.2006, 10:11 Uhr

Die USA hat VOLL MITGEMACHT.... genau so wie sie jahrelang Bin Laden die Waffen verkauft und ihn mit allem unterstützt haben was er benötigt hat... Und jetzt sind die gehegten Ziehkinder *huch* plötzlich "böse" geworden...

Es ist Alles Lug und Betrug auf dieser Ebene und es gibt schon gar keine "Guten" und "Bösen". Schon der Grund für den Irakkrieg war eine Lüge (angebliche Atomwaffenproduktion) von Bush und seinen Leuten. Dabei wurde unzählige Menschen getötet - warum geht dann niemand die amerikanische Regierung an? Ich könnte jetzt unzählige Beispiele nennen...

Die einen haben Glück und sind noch an der Macht und die anderen nicht mehr -das ist der einzige Unterschied.

Viele Grüsse,
Chrissie

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Ähm...

Antwort von Frosch am 31.12.2006, 10:14 Uhr

Hallo!

So eine naive Argumentation erwarte ich normalerweise NICHT von Männern.

(Lord of War ist übrigens ein guter Film zu dem Thema)

LG antje

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An ein Vater

Antwort von Frosch am 31.12.2006, 10:23 Uhr

Globaler Waffenhandel ist normal.
--> Da gebe ich Dir Recht!

Waffen sind zur Verteidigung da,
--> Er hat sich (zB. beim Giftgasangriff) nicht "verteidigt", das was ein Angriffskrieg. Er hat 180.000 Kurden nicht zur eigenen Verteidigung niedermetzeln lassen. (Hitler hat sich auch nur verteidigt, könnte man somit argumentieren)

er hätte die Waffen ja nicht gegen die Unschuldige Bevölkerung einsetzten müssen oder?
--> Ja, was macht denn ein Diktator?? Wie daß Wort schon sagt, ist sein Streben NICHT Demokratie sondern Unterdrückung. Und wie unterdrückt man ein Volk am besten?... Eben.

Wer die ABC-Waffen/Raketen/Bomben auch immer geliefert hat trägt keine Schuld sondern nur der Sie einsetzt.
--> Auch wenn man mit dem Wissen die Waffen liefert, daß der Diktator (wie der Titel schon impliziert) diese GARANTIERT auch gegen eigene Leute einsetzt. So dumm sind Waffenhändler/Politiker nun wirklich nicht, daß sie nicht um di KONSEQUENZ ihres Handelns wissen! Und sie haben schließlich, als es ums Öl ging, Saddam ganz schnell fallen lassen. Aber NICHT aus Skrupel oder Bedenken. Nein, da ging es um viel Wichtigeres als Menschenleben: Um Rohstoffe!

Und das mit Karstadt lasse ich lieber unkommentiert.

LG Antje

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Re: Was heisst denn eingreifen?

Antwort von ein Vater am 31.12.2006, 10:30 Uhr

Ne ne ne, jetzt machst du dir das zu einfach.
"Waffenhandel ist _normal_".
Die Hauptexporteure im Waffenhandel:
1.) Russland
2.) USA
3.) Italien
4.) Deutschland
Wir verkaufen unter anderen: U-Boote, Panzer, Raketen an Länder die wir "unsere Feinde oder Böse nennen".
Im Jahr 2003 hat Deutschland für Tod und Verstümmlung 1.332.000.000 Euro kassiert (Waffenhandel).
Und dazu kommt noch das das die Bundesregierung neue Rüstungsexporte in Kriegsgebiete unterstützt.
Alleine in den Irak wurden 20 Fuchs-Panzer geliefert.

Was diese dann mit den Waffen, Panzern oder Raketen machen soll nicht unser Problem sein.
Und alles auf die Amis abzuschieben ist schwachsinn.

Und das die USA unter begründung von "Atomwaffenbau" in den Irak einmaschiert ist sollte allen wohl klar sein das es eine Lüge war.
Aber da der Krieg Milliarden an Doller verschlingt muss eine vertretbare begründung her (auch wenn es gelogen ist).
Das schwarze Gold wird wohl der "echte" grund sein.

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Re: An ein Vater

Antwort von ein Vater am 31.12.2006, 10:43 Uhr

Sorry, aber entweder habe ich es falsch geschrieben oder du hast es falsch verstanden.
_Keiner_ hat Saddam gesagt er soll mit den Waffen die unschuldige bevölkerung _umbringen_ und in den Handbüchern solcher Bomben steht es ganz bestimmt auch nicht.
Es war seine _Entscheidung_ die Waffen nicht zur Verteidung sondern für die Massenmorde einzusetzten.
Natürlich hätte jeder Waffenlieferant* sich das denken können das solche _Menschen_ mit den Waffen unheil anrichten können/tun.
Aber sorry, wer gleich alle Regierungen mitbeschuldigen will macht es sich zu einfach oder denkt sehr Primitiv (oder hat den ganzen tag nichts besseres zutun als sich was zusammen zu spinnen bis es passt).
Es werden mit Waffen geschäfte gemacht und ein Geschäftsmann denkt nicht darüber nach ob jemand geeignet ist für Waffen. Sondern ein Geschäftsmann will verkaufen.
So wie (* Russland, USA, Italien, >>>_Deutschland_

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Re: Ähm... nix Ähm

Antwort von ein Vater am 31.12.2006, 10:46 Uhr

--so eine naive Argumentation erwarte ich normalerweise NICHT von Männern. --
Ja ne, schon klar Frau "Kriegs- und Waffenhandels Expertin"

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Re: An ein Vater

Antwort von Leolu am 31.12.2006, 11:48 Uhr

Hallo!
ich sehe das ein bißchen gemischt. Zum einem denke ich, ein Verkäufer ist mitverantwortlich für das, was er verkauft, ebenso wie Kindern kein Alkohol und keine Zigaretten verkauft wird. wie kann man dann ohne mit der Wimkper zu gucken, aus Prifitgier, jemanden wie Hussein soviel Machtspielzeug verkaufen??? er ist ja nicht seit neuestem ein Tyrann gewesen. Seine macht wurde durch waffenlieferungen unterstützt, sonst hätte er keine gehabt!
Doch letztendlich ist es an einem selbst, wie man mit seinen Waffen umgeht, doch von Hussein vor dem Kauf anzunehmen, er würde dies nicht nutzen finde ich entweder verantwortungslos oder naiv gedacht, vermutlich gar nicht gedacht, hauptsache die Kohle stimmte! Denke dioe westlichen regierungen hatten gar nicht so viel gegen den Kleinkrieg zwischen Iran und Irak einzuwenden (wobeich hinzufügen muß, daß ich über die Umstände da nicht so firm bin)
Letztendlich ging es den Amys ums Öl, vorher als schon die Kurden vernichtet wurden, haben sie nicht eingegriffen. Demnach ist Öl wohl wichtiger als Menschenleben! Und in dem fall behaupte ich, die Amys sind die vorreiter gewesen, die anderen hätten von sich aus nichts getan (wie so oft), auf der einen Seite finde ich es gut, daß sie überhaupt etwas getan haben, andererseits finde ich die Motive verachtend und ich verstehe sowieso nicht, warum die sich immer in jedem krieg pfofilieren wollen!
LG
Nina

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Ich sehe das wie...

Antwort von Romacel am 31.12.2006, 11:57 Uhr

Nina. Ein Verkäufer ist schon mitveratwortlich, für das, was er verkauft. Und der Vergleich mit dem Küchenmesser hinkt ein bißchen, denn das hat einen bestimmten Zweck und zwar in der Küche Essen zu schnippeln und eben NICHT jemanden zu killen.

Aber wozu sind Waffen gedacht???

Liebe Grüße Romacel!

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Ach nee...

Antwort von Frosch am 31.12.2006, 12:08 Uhr

denkt sehr Primitiv (oder hat den ganzen tag nichts besseres zutun als sich was zusammen zu spinnen bis es passt)

Auf der Basis (auch s. oben Dein Kommentar zu mir) macht diskutieren keinen Spaß. Du spinnst Dir nämlich auch gewaltig etwas zusammen ;-)

(Wozu sind Waffen eigentlich da? Achso, klar, um den Frieden zu erhalten *aua*)

LG Antje (kein weiterer Kommentar)

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Re: Ach nee...

Antwort von ninas59 am 31.12.2006, 12:34 Uhr

---Wozu sind Waffen eigentlich da? Achso, klar, um den Frieden zu erhalten ----

Genau, denn wenn dein Gegenüber eine Waffe auf dich richtet, hast du nur gute Chancen, wenn du eine noch größere auf ihn richtest .... wobei dein Gegenüber sich besser eine wesentlich schärfere Waffe zulegt, und du dagegen.......

Wer spricht denn hier von benutzen? Nein, nein .. von Waffen benutzen kann nie die Rede sein. Waffen sind abschreckende Dekorationsartikel, die von geschäftstüchtigen Souvenierhändlern unters Volk gemacht werden.
Rein Wirtschaftlich gesehen steht natürlich Angebot und Nachfrage im Vordergrund.

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An Ninas59

Antwort von Frosch am 31.12.2006, 12:51 Uhr

Hast Du Lord of War gesehen?
Da geht es auch um Waffenhandel, sehr zynisch. Besonders das Ende läßt einen schlucken, aber es ist realistisch.

LG Antje

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Re: Was heisst denn eingreifen?

Antwort von wilma68 am 31.12.2006, 13:21 Uhr

Hi,

dass "Kunstfiguren" wie Saddam und Bin Laden nicht gefasst werden soll(t)en, liegt eindeutig im Interesse der amerik. Regierung, denn es ist hinlänglich bekannt, dass Georg "Doublebush" sen. einer der meistbekannten Beteiligten im weltweiten Waffengeschäft ist... Hier handelt es sich offensichtlich nicht einmal um einen Interessenkonflikt zwischen dem derzeitigen amerik. Präsidenten und seinem Vater, denn wer am Meisten zahlt bestimmt die Musik. Dazu kommt noch als private Motivation, dass wenn der Junior sein Amt abgeben muss, er genauso wie sein alter Herr in die schönen weichen Daunenkissen der Waffengeschäfte der Familie Bush sinken können wird. Es ist hinlänglich bekannt, dass selbst Saddam jahrelang vom britischen MI5 (den es ja offiziell manchmal gibt, manchmal nicht) beobachtet wurde, aber nicht festgesetzt werden durfte, weil insbesondere amerikanische Waffenbestände veraltet waren und "erneuert" werden mussten... Hierzu hat Udo Ulfkotte von der FAZ diverse Traktate veröffentlicht und dieser Mann ist ein weltweit anerkannter Nahost- und Spionageexperte!

Und legal ist der Waffenhandel nun wirklich nicht immer... es gibt genügend Abkommen, wer wann an wen überhaupt Waffen verkaufen dürfte, bzw. wer überhaupt welche Waffen besitzen dürfte... *ggg*

Wenn Saddam und Bin Laden aus eigener Kraft das geworden wären, wovor heute die Welt zittert(e), dann könnte man dieses scheinheilige Gelaber von Georg W. Bush jun. ja noch lächelnd ertragen, aber so...

LG, W

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Sorry, meinte MI6 , nicht MI5... *ggg* o.T.... LG, W

Antwort von wilma68 am 31.12.2006, 13:26 Uhr

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Re: An die Befürworter von Saddams Hinrichtung - Infos

Antwort von Martin am 31.12.2006, 15:08 Uhr

Hallo,

grundsätzlich haben auch der Irak und ein Saddam Hussein das Recht, sich zu verteidigen. Insofern ist es zunächst! erst einmal ok, ihm Waffen zu verkaufen.

Spätestens als die Welt jedoch merkte, *wofür* er seine Waffen einsetzte, hätte man vorsichtiger sein müssen.

Der Vergleich mit dem Messer ist lächerlich. Sicherlich ist ein Gegenstand 'an sich' weder gut noch böse, sondern derjenige ist es, der diesen Gegenstand besitzt und einsetzt.

Und wenn ich genau weiß, dass eine Person ein Messer mit der Absicht kauft, jemanden zu töten, wird er/sie von mir keines bekommen. Und auch der immer wieder vorgebrachte Einwand, dann würde er/sie eben woanders kaufen, ist nichts als eine primitive Ausrede, mit der man sich selbst (und andere) belügt.

Als Bonnie und Clyde vor vielen Jahren Banken ausraubten, waren die Polizei noch zu Fuß oder mit Pferd unterwegs, während B&C ein Auto besaßen, was die amerikan. Regierung dazu veranlasste, Autos verbieten zu wollen. Auch diese Denkweise ist dümmlich und primitiv und lenkt nur von eigentlichen Problem ab.

Dass Waffen nur der Abschreckung dienen, ist genauso verbreiterer Blödsinn. Waffen werden gebaut und auch eingesetzt, um zu töten. Hier sitzen wohl zu viele postpubertäre Schwächköpfe herum, die die 1970er und 1980er nicht mehr selbst erlebten, und wozu solch eine Denkweise führen kann.

Die billige und feige Ausrede "ich habe nur Befehle befolgt" wurde den Soldaten in Deutschland schon in den 1980er Jahren vom BHG aus dem Arschkriechergehirn geprügelt, und mit genau dem Verweigern der Anerkennung solcher Sprüche wurden die Mauerschützenprozesse geführt und werden auch heute Menschenrechtsverletzungen weltweit verfolgt.

Ein Soldat ist für jeden einzelnen Toten verantwortlich. Und auch die Armee ist es. Und auch die Regierung ist es. Und erst recht ist es auch die Waffenindustrie.

Hier geht es nicht um irgendwelche hergestellten Artikel um irgendwelche Leute damit zu erfreuen (zumindest die meisten nicht). Hier geht es um Krieg und Tod und Mord und nichts anderes. Das weiß die Waffenindustrie und lässt sich darauf ein.

Es geht hier auch nicht darum, das Taschengeld aufzubessern. Es geht um viele Milliarden Dollars. Waffen sind ein knallhartes und rücksichtsloses Geschäft. Hier geht es nicht einfach darum, Geld zu verdienen, hier geht es um Rücksichtslosigkeit, Ausbeutung, unermessliche Gier nach Geld und Macht. Nichts anderes.

Und wer heute von der "Achse des Bösen" spricht, sollte darüber nachdenken, wer sie geschaffen hat, und dass sie nicht aus Libyen, Iran, Irak u.a., sondern aus Bush, Rumsfeld und Rice besteht.

Und wer heute den Mord an Saddam Hussein befürwortet (und Mord und Rache ist es, auch wenn es von "Richtern" angeordnet wurde), der sollte deutlich auch den Mord an Bush befürworten, auch an Putin, auch an Schröder und an vielen anderen mehr.

Und weit mehr als von Terroristen geht heute eine Gefahr von selbsternannten Bekämpfern des Terrorismus aus, wie es Schily oder Beckstein sind. Diese Leute vergiften die Atmosphäre und unterdrücken ihr eigenes Volk mehr als jeder Terrorist es je könnte (aber das ist ein anders Thema).

Grüße, Martin

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