Warum erbricht unser Baby die Milchmahlzeit

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Warum erbricht unser Baby die Milchmahlzeit

Unser Enkelkind 7 1/2 Monate erbricht oftmals morgens seine Milchmahlzeit. Er hat schon seit seiner Geburt sehr viel erbrochen.Er bekommt jetzt die Folgemilch von Aptamil - seitdem ist es wieder schlimmer geworden. Die Kinderärztin hat deshalb angedickte Milchmahlzeiten empfohlen. (Wir haben ihm auch hier die angedickte Milch von Aptamil gegeben). Das Spucken hatte sich daraufhin gebessert. Jetzt mit der Folgemilch erbricht er wieder mehr, diese wird ebenfalls angedickt. Sollte unsere Tochter mal auf eine andere Sorte umsteigen - Hipp oder ähnliches? Er trinkt auch schlecht Wasser, Tee oder Saft, wir bieten es mehrmals täglich an. Ihm ist das wahrscheinlich zu dünn, weil er nur die angedickte Flüssigkeit kennt. Die Kinderärztin meint wir sollen uns keine Sorgen machen, das entwickelt sich noch. Er ist mobil und sieht auch gut aus. Unsere Tochter hat trotzdem Bedenken das er zu wenig Flüssigkeit bekommt. Er bekommt 3 Breimahlzeiten und eine Milchmahlzeit. Er ist ein sehr gutes Schlafkind und braucht die fünfte Mahlzeit nicht. Vielleicht haben Sie ja eine Empfehlung für unsere Bedenken. Freundliche Grüße Maxi

von maximilianeb am 30.10.2013, 16:07



Antwort auf: Warum erbricht unser Baby die Milchmahlzeit

Liebe Maxi, Ihr Enkelkind scheint ein „Refluxkind“ zu sein. Hier ist es jedoch am besten zusammen mit der Kinderärztin die richtige Nahrung zu finden. Bei echten Spuckkinder kann beispielsweise unsere besonders sämige HiPP AR (= Anti-Reflux) Spezialnahrung das Rückfließen der Nahrung in die Speiseröhre vermindern. Aber diese Nahrung sollte nur in Absprache mit dem Kinderarzt gefüttert werden. Was das Trinken betrifft, das müssen Sie und die Eltern nicht so streng sehen. Zum einen tut sich Ihr Enkel damit einfach schwerer, zum anderen ist das ein weiterer Lernprozess. Hier hilft nur immer wieder geduldiges Anbieten. Vermutlich hat der Kleine noch gar keinen Durst. Seien Sie also nicht enttäuscht, wenn das Trinken nicht gleich so klappt. Das Trinken muss das Kind wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen. Solange Ihr Enkel vergnügt und mobil ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie bzw. Ihre Tochter den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Eine schöne Zeit mit Ihrem Enkelkind wünscht Ihnen Doris Plath

von Doris Plath am 31.10.2013



Antwort auf: Warum erbricht unser Baby die Milchmahlzeit

Hallo,ich habe das gleiche Problem mit meiner Tochter,sie ist erst 5 Monate alt,ich habe eine kleine Taktik gefunden die ihnen vielleicht auch hilft.ich biete meiner Tochter schon recht viel an zum Essen,einfach mal bei festen Mahlzeiten zwischendurch probieren Wasser zu geben,meine Tochter bricht dann das Wasser nicht mehr aus.hoffe ich konnte helfen,lg und viel erfolg

von Chiara italiana am 11.06.2020, 10:29



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