Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter Anna (2,5 Jahre) wird von mir alleine erzogen ist jetzt seit 1. Monat im Kindergarten. Anna ist lebhaft und sprachlich sehr weit. Insgesamt ist sie sehr kontaktfreudig und kommunikativ. Oft mußte ich mich bei ihr durchsetzen, aber inzwischen haben wir eine Kommunikation, die auf Kompromissen beruht. Damit fahre ich bei ihr am besten. Eben habe ich sie im Kindergarten abgeholt, in den sie gerne geht udn immer bester Laune ist. So auch eben. Nur war die diensthabene Erzieherin etwas angenervt, da Anna mit der Schere arbeiten und wollte und diese es verboten hatte. Die Erzeiherin meinte Anna wäre sehr durchsetztungsstark und sie hätte sich ganz schön mit ihr abgemhüt. Anna hört nich richtig und räumt wohl auch nicht auf. Habe ich mir da einen totalen Wildfang herangezüchtet? Wie beurteilen Sie eine Situation? Ändert sich das evtl. noch oder muß ich befürchten, dass mir das Kind in der Pubertät völlig entgleitet??? Viele Grüße und Danke für Ihren Rat.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Anna wird Ihnen ganz bestimmt nicht entgleiten, wenn Sie ihr stets begründete Grenzen und Regeln setzen und sie auf evtl. Folgen aufmerksam machen, wenn sie sich an diese Regeln nicht hält. Diese Folgen gilt es dann allerdings auch konsequent eintreten zu lassen. Da Anna bislang mit Ihnen allein gelebt hat, wird sie nun lernen müssen, sich innerhalb einer Gruppe zwar eine eigene Position zu verschaffen und zu verteidigen, sich aber auch mal unterordnen zu müssen. Informieren Sie Anna bitte liebevoll darüber, dass die Erzieherin auf ganz viele Kinder aufpassen muß, die noch nicht alle mit der Schere o.Ä. umzugehen gelernt haben, sodass die Schere vorerst aus Sicherheitsgründen in der Gruppe verboten wird. Dafür darf Anna dann wieder zu Hause schneiden.:-)) Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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