Mitglied inaktiv
Liebe Fr.Schuster Vielen Dank für Ihr Schreiben.Zuerst einmal der Nachtrag,meine Tochter ist 2 Jahre alt.Ihren Tip es mit Liebe und Zuwendung zu probieren,haben wir schon durch.Wir waren vor längerer Zeit mit ihr zur Kinderärztin und haben auch dort das Problem geschildert.Sie gab uns den Tip es entweder mit Liebe oder Ignorieren zu probieren.Wenn sie erbrach,gingen wir liebevoll auf sie ein.Es wurde aber dadurch immer schlimmer.Die Anzahl des Erbrechen häuften sich.Tat sie es am Tage bei mir und mein Mann kam von der Arbeit,erzählte sie ihm voller Stolz:Emma hat wieder gespuckt.Wenn er dann mit ihr darüber sprach,lachte sie und ignorierte es.Seit ca 3Wochen gehen wir einfach nicht mehr auf sie ein,wenn sie erbricht.Zumindest zu Hause.Das Kuriose ist,wenn sie merkt,daß wir sie einfach ignorieren,hört sie schlagartig auf.Seit dem ist das Erbrechen zumindest zu Hause schon bedeutend weniger geworden.Emma war von Anfang an ein sehr dickköpfiges Kind.Das bestätigt uns auch die Kinderärztin.Ich weiß nicht,ob da irgendwelche Gene auch eine Rolle spielen.Meine Schwiegermutter berichtete mir,daß mein Mann bis zum 3.Lebensjahr die gleichen Verhaltensweisen an den Tag legte.Muß ich wirklich noch ein Jahr warten?
Christiane Schuster
Hallo Marcella So jung wie Ihre Tochter noch ist, wird sie schon erkannt haben, dass Sie auf jeden Fall reagieren (müssen), wenn sie erbricht. Da wird Ihre Ärztin, die Ihren Schatz im Gegensatz zu mir persönlich kennt, sicherlich Recht haben mit dem Vorschlag, das Verhalten soweit es geht zu ignorieren. Geben Sie die Hoffnung nicht auf, dass das Erbrechen für Ihre Tochter schnell uninteressant wird, da es bei Ihnen nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Halten Sie durch und: bis bald?
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