Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Wutanfälle

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Wutanfälle

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Liebe Frau Schuster, unsere Tochter ist ein wunderbarer kleiner Wirbelwind und die meiste Zeit auch gut gelaunt.Was mir zu schaffen macht,ist,dass sie in letzter Zeit häufig ihren Unmut-wenn ich ihr mal was verbiete oder auch irgendwas,was sie tun möchte nicht klappt-in solch einer Lautstärke kund tut,dass einem das Trommelfell reissen könnte.Wenn ich ihr erklären kann,warum sie dieses oder jenes nicht darf,ist das für sie dann okay,aber vorher wird erst mal kräftig gebrüllt.Dazu kommt,dass sie sich oft auch selbst schlägt,wenn sie so aufgeregt ist.Auch wir bekommen manchmal was ab und wenn wir sie dann (wohlgemerkt mit Worten) stoppen,fängt sie bitterlich an zu weinen.Meist ist der Spuk dann auch ganz schnell wieder vorbei.Auch wenn sie krank ist verhält sie sich ähnlich .Unsere Tochter war über ein halbes Jahr hinweg ständig krank,hatte einen Infekt nach dem anderen.Manchmal hat sie so geschrien,dass ich dachte ,gleich holt jemand die Polizei.Auch ein junger Arzt im Krhs.war mal völlig verzweifelt wegen der Schreierei,dass er Schweissausbrüche bekommen hat... Handelt es sich-von der Krankheitsfällen mal abgesehen-schon um Trotz oder ist diese Verhaltensweise noch normal?Manchmal habe ich den Eindruck,dass die Kleine sich einfach unwohl fühlt oder nicht weiss,wohin mit ihrer Energie...Wie gehe ich damit um? Vielen Dank fürs antworten!!!


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Hallo Beate Ihrer Vermutung kann ich nur beipflichten und denke, dass Ihre Tochter mit diesem Schreien Ihre umgehende Aufmerksamkeit und Hilfestellung erreichen möchte. Bevor Sie ihr mit Worten den jeweiligen Sachverhalt erklären, versuchen Sie mal, ihr unkontrolliertes Schreien mit einem selbst gesungenen Lied, einem Fingerspiel oder mit einer (möglichst stets gleichen) Musik zu beantworten, sodass sie erst mal zur inneren Ruhe kommt und für Ihre Worte aufnahmefähig ist. Viel Erfolg und: bis bald?


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