Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ich hoffe, daß Sie mir helfen können. Ich liebe meinen Sohn (jetzt 17 Monate alt) über alles und ich behaupte auch von mir, daß ich viel Geduld habe, aber die extremen Wutanfälle und Machtkämpfe stellen mich vor die Frage, ob ich irgendetwas falsch mache. Und zwar äußert sich das so: Wenn mein Sohn etwas nicht so bekommt, wie er es haben will, schmeißt er sich auf den Boden und schreit und schreit und hört vielleicht erst nach 5 min bis 10 min wieder auf. In der Schreiphase wird er natürlich sehr rot im Gesicht und das Schreien ist ohrenbetäubend. Ich habe es versucht mit Ablenkung, aber dann schreit er nur noch mehr, erst wenn ich ihn ignoriere, hört er nach der o.g. Zeit von allein wieder auf. Ich weiß auch, daß er mich zwischenzeitlich während dem Schreien anschaut und für eine Sek. aufhört zu schreien, aber wehe dem, er sieht, daß ich ihn auch nur ansehe. Und so geht das bestimmt 10 - 15 mal am Tag, wenn ich auch nur mal in ruhigen Tönen ihm versuche zu erklären, daß er das oder jenes nicht darf. Oder wenn ich ihn dann in den Arm nehmen will (aber auch beim Windeln wechseln oder Waschen), dann schmeißt er sich nach Hinten und läßt sich einfach fallen. Ich weiß einfach nicht, wie ich meinem kleinen Trotzkopf entgegenkommen kann, zumal er wirklich der Lausbub in Person ist und von einer Minute zur nächsten schon den nächsten Unfug macht. Aber ansonsten ist er absolut klasse und mein Bester. Vielleicht können Sie mir einen Rat geben, dafür wäre ich Ihnen sehr dankbar. Birgit Ach ja, da fällt mir gerade noch etwas dazu ein: Ich kann noch nicht mal alleine auf die Toilette gehen, geschweige denn, mal für eine Minute aus dem Raum, wo sich mein Sohn aufhält, sofort das oben beschriebene Spiel.
Christiane Schuster
Hallo Birgit Gehen Sie auf die Toilette und können Ihren Zwerg nicht mitnehmen, machen Sie ihm ein konkretes Beschäftigungsangebot für die Zeit Ihrer Abwesenheit, sagen Sie ihm, wohin Sie gehen und dass Sie gleich wiederkommen. Mit 17Mon. versteht er schon mehr, als Sie wahrscheinlich vermuten. Die Worte, die er nicht versteht, lernt er sehr schnell zu deuten, da er Ihre entsprechende Handlung und Mimik genau beobachten wird.- Falls Sie es nicht schon tun, rate ich Ihen zu einem Wickeln im Stehen, da es vielen Kindern in diesem Alter unangenehm ist, hilflos auf dem Wickeltisch zu liegen. Wirft er sich schreiend, weil wütend, auf den Boden, versuchen Sie, ihn liebevoll in den Arm zu nehmen oder ihn mitfühlend zu streicheln. Bieten Sie ihm verständnis-voll ein Kissen als Wutkissen an, an dem er seinem Ärger Luft machen kann. Auch können Sie versuchen, sich vor ihn zu hocken (Augenkontakt) und ebenfalls zu schreien.- Das Erstaunen hätte ich zu gern gesehen.- Halten Sie durch und: bis bald?
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