Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

wutanfaelle und hyperaktiv

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Frage: wutanfaelle und hyperaktiv

Mitglied inaktiv

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hallo frau schuster, ich weiss das mein fall eigentlich wie viele vorher auch ist, ich habe eben x-mal das gleiche gelesen. mein sohn (juni 99 geboren) ist auch ein zappelphilipp und er heisst auch noch philipp. kann nie sitzen bleiben, isst oft im stehen. Schlaegt um sich, schreit und weint, wenn man ihm nicht gehorscht. alle die tyischen anzeichen in der trotzphase. nun habe ich auch die befuerschtung, das er ein hyperaktives kind ist. leider kann ich nicht mit einem kinderarzt sprechen, da ich weit weg von deustchalnd bin (afrika) und nur einen normalen arzt fuer die alltaeglichen probleme habe. was hayeraktiv ist weiss er nicht und ich auch nciht so recht. koennen sie mir helfen? ich habe noch eine tochter von 7 monaten aber er war schon vor ihrer geburt so. vielen lieben dank, gruesse nach deutschland und frohes fest. andrea


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Hallo Andrea Die Hyperaktivität äußert sich in einer ganzen Reihe von Symptomen und hat in der Regel nichts mit einem Hirnschaden oder einer geistigen Behinderung zu tun. Neben dieser Hyperaktivität leiden viele Kinder aber auch unter einem "Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom" kurz: ADS. Diese Leiden drücken sich in übersteigerter Aktivität und Konzentrationsschwierigkeiten aus. Genauere Informationen ( auch in anderen Sprachen, wie Englisch) können Sie beim: http://www.kindernetzwerk.de bekommen. In jedem Fall sollten Sie aber immer wieder versuchen, selbst möglichst gelassen auf Ihren Sohn zuzugehen. Wenn Sie mit ihm sprechen oder Ihre Wünsche äußern, halten Sie bitte Augenkontakt zu ihm. Gehen Sie auf gleiche Höhe mit ihm und lassen Sie ihn keine 2Dinge gleichzeitig behalten müssen. Lassen Sie einer bewegungs-intensiven Aktivität eine gezielte ruhige Beschäftigung folgen, an der Sie sich beteiligen, sodass Sie Ihren Sohn immer wieder ermutigen können. Schlägt er trotzig weinend um sich, versuchen Sie ihn fest in die Arme zu schließen und abzuwarten, bis er sich ein wenig beruhigt hat. Dann trösten Sie ihn und versuchen mit ihm gemeinsam den Konflikt zu lösen. Auf diese Weise erhält er die gewünschte Zuwendung von Ihnen, ohne dass Sie gleich nachgeben müssen. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen jeder Zeit zur Verfügung. Ebenso natürlich auch unser Kinderarzt, Dr.Busse, das Team eines Kinder-Krankenhauses, weitere Experten, aber auch Eltern, die gerne mit Ihnen Erfahrungen und Tipps austauschen möchten. Schauen Sie doch die Rubriken auf unserer Homepage einmal durch. Wir freuen uns Alle, von Ihnen zu hören und beraten Sie gern. Ihnen und Ihren Angehörigen ebenfalls friedliche Feiertage, liebe Grüße aus dem verschneiten Deutschland und: bis bald?


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