sweetymaus85
Sehr geehrte Frau Ubbens, mein Sohn wird nächsten Monat 4 Jahre alt und hat seit einpaar Wochen extreme Wut und Schreianfälle! Auch wenn ich ihm nur sage, dass er bitte etwas trinken soll, sagt er sofort, dass er das nicht macht!!! Er zickt extrem und sagt zu allem nur nein, nein, nein! Es ist so schlimm, dass er auch mich haut und Sachen kaputt macht. Wenn er anfängt zu schreien, kann sich das auch stundenlang ziehen. Er möchte dann, dass ich ihn kuschel, obwohl er mir weh getan hat und immer noch weiter schreit. Ich sage ihm dann, dass ich ihn nicht kuscheln werde bevor er sich nicht entschuldigt und aufhört zu schreien. Nach einer Weile entschulfigt er sich dann.....Aber dass kommt halt immer wieder vor. Er war vorher ganz anders. Er war liebevoll, wollte fast nur kuscheln, hat mir bei vielen Sachen geholfen. Er war ein ganz anderes Kind. Ich muss aber auch dazu sagen, dass unsere Situation zu Hause sich auch verändert hat. Mein Mann und ich leben so gesagt nicht mehr, wie ein Ehepaar sondern seit ca 2 Jahren nur als WG zusammen und es läuft auch wahrscheinlich auf eine Trennung hinaus. Wir achten aber beide darauf, dass wir uns nicht in seiner Gegenwart streiten und auch nicht über unsere Probleme reden. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie mir Tipps geben könnten, wie ich mich bei solchen Gefühlsausbrüchen meines Sohnes am besten Verhalten soll. Gerne könnten sie mir auch schreiben, wie ich meinem Kind am besten über adie Trennung informiere und wie ich mich dabei verhalten soll, damit er es am besten verkraftet. MfG
Liebe sweetymaus85, überlegen Sie sich, welche Dinge wirklich wichtig sind und wann Sie Ihren Sohn auffordern etwas zu tun. Beispiel trinken: Muss er wirklich trinken? Vielleicht stellen Sie immer etwas zu trinken bereit, so dass sich Ihr Sohn jederzeit bedienen kann. Kinder haben i.d.R. ein gutes Gespür dafür, wann sie etwas zu trinken brauchen. Ähnlich in anderen Situationen. Gehen Sie auf diese Weise einigen Wutanfällen aus dem Weg. Wird Ihr Sohn wütend, bleiben Sie in seiner Nähe, ohne weiter auf ihn einzugehen. Er kann zu Ihnen kommen, wenn er Trost braucht. Haut er Sie, dann setzen Sie ihn nach einem deutlichen Nein auf Abstand oder, wenn er das nicht akzeptieren kann, verlassen Sie nach einer Ankündigung den Raum. "Mama möchte nicht gehauen werden, darum gehe ich jetzt in einen anderen Raum." Bzgl. der Trennung erzählen Sie Ihrem Sohn, wie es ist, ohne viel Drumherum. "Mama und Papa haben sich nicht mehr lieb und darum wohnen wir jetzt in zwei Wohnungen. Du gehst den Papa immer besuchen (oder welche Besuchsregelung sie treffen). Mama und Papa haben dich weiterhin lieb." Viele Grüße Sylvia
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