Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter ist jetzt 17 Monate alt und seit einiger Zeit hat sie schon extreme Wutanfälle. Wenn sie was nicht machen darf (zb. Finger in die Steckdose oder alleine auf die Straße gehen) dann fängt sie total hysterisch an zu schreien, strampelt und zappelt das man sie kaum halten kann. Wie reagiert man da am besten? Ich habe es immer ganz ruhig versucht es ihr kurz und bündig zu erklären aber da brüllt sie dann noch lauter. Ganz schlimm ist es wenn wir draußen sind und ich dann mit ihr reingehen will =( Und noch eine Frage.... Wieviele Wörter sollte ein Kind in diesem Alter eigentlich sprechen? Laura plabbert zwar sehr oft aber von den verständlichen Wörtern sind höchstens 5 dabei. Ist ein regelmäßiger und ofter Kontakt zu Kindern in diesem Alter schon sehr wichtig? Die Krabbel- und Mutter-Kind Gruppen in unserer Nähe sind alle schon voll. Das macht mir jetzt etwas Kopfzerbrechen da sie somit nicht soviel Kontakt zu anderen Kindern hat. Nur hin und wieder mal... Danke für ihre Antworten! lg Nina
Christiane Schuster
Hallo Nina Mit diesem, wie bei allen Kleinkindern sehr spontanen Verhalten fordert Ihre Tochter Ihre helfende Aufmerksamkeit geradezu ein. Noch hat sie nicht gelernt, ihre jeweilige Stimmung angemessen mitteilen zu können. Bitte sprechen Sie ein KURZ begründetes NEIN möglichst erst, nachdem Sie Körperkontakt zu ihr aufgenommen haben. Versuchen Sie nahezu zeitgleich, Ihre Tochter mit einer ansprechenden Aktivität vom Ungeeigneten abzulenken. Ebenso können Sie Ihre Tochter nach begründetem NEIN aus logischen Folgen lernen lassen: draußen in Nähe einer Straße wird sie konsequent von Anfang an vorerst noch an die Hand genommen! Da Laura vermutlich einfache Sätze Aufträge bereits versteht, sicherlich auf ihren Namen reagiert und MAMA, PAPA sagen kann; ansonsten munter drauflos plappert, brauchen Sie sich bezüglich einer altersgerechten Sprachentwicklung keine Sorgen zu machen. Je mehr mit ihr gesprochen, gesungen, Fingerspiele gezeigt werden, umso rascher wird ihr eigener Wortschatz wachsen und um so besser wird sie einzelne Silben korrekt zuzuordnen lernen. Solange Ihre Tochter einen zufriedenen und ausgeglichenen Eindruck auf sie macht, ist sie noch völlig damit ausgelastet, ihre Erfahrungen in nächster Umgebung zu sammeln. Wenn möglich besuchen Sie hin und wieder einen Spielplatz mit ihr, bzw. gehen Sie dorthin, wo sich auch Kinder aufhalten, da Kinder sich nur allzu gerne auch an Kindern orientieren. Mit ca. 3 Jahren können Sie gemeinsam oder auch Ihre Tochter alleine 1-2 Interessengruppen besuchen, stundenweise von einer Tagesmutter betreut werden oder bereits in eine Tageseinrichtug, wie Kiga, Kita aufgenommen werden, wenn Sie ihr eine ihren Bedürfnissen entsprechende, GEMEINSAME Gewöhnungsphase ermöglichen. Liebe Grüße und: bis bald?
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