najucha
hallo, unser 1jähriger sohn bekommt mehrmals am tag richtige wutanfälle, wenn etwas nicht so läuft wie er möchte, man ihn zb auf den boden setzt, wenn er lieber getragen werden moechte ( was er meistens moechte). teilweise steigert er sich innerhalb von 1-2minuten in so ein hysterisches gebrüll, dass man meint er muesse sich fuerchterlich weh getan haben. sobald man ihn dann aber auf den arm nimmt u rumtraegt, ist alles wieder gut. von alleine beruhigt er sich dann gar nicht meh u wuerde sicher ewig weiterbruellen. wenn man sich permanent mit ihm beschaeftigt, ist er ein sehr froehlicher und ausgelassener junge. wie gehe ich am besten mit seinen wutanfaellen um? die ersten 9, 10 monate sind wir immer gesprungen, wenn er so geschriehen hat, aber ich habe das gefuehl, dass er lernen muss auch mal ein paar minuten ohne eltern zu spielen und eben auch lernen muss frust auszuhalten. aber wie helfe ich ihm am besten dabei? vielen dank najucha
Christiane Schuster
Hallo najucha Zunächst einmal muß Ihr Sohn erfahren können, dass Sie seine verärgerte Stimmung ernst nehmen. Zeigen Sie darum in konkreter Situation Mitgefühl und bieten Sie ihm anschaulich eine geeignete Möglichkeit an seine Wut rauszulassen. Warten Sie in seiner Nähe ab, bis er sich beruhigt hat, um ihn dann zu trösten. Meist kommen die Kleinen dann schon von sich aus auf die Mama, bzw. die vertraute Bezugsperson zu. Alleine spielen können Kleinkinder im Alter Ihres Sohnes nur dann, wenn sie immer wieder konkret dazu angeregt werden. Loben Sie jedes noch so geringe, eigenständige Tun, da ein Lob zu weiterem, selbstständigen Handeln motiviert. Liebe Grüße und: bis bald?
kirshinka
Lernen alleine zu spielen wird er nicht dadurch, dass du seine Bedürfnisse ignorierst. Er nutzt sein ganzes Reportoir um deine Aufmerksamkeit zu erhalten - wenn du ihn ignorierst lernt er NiX dabei, ausser dass er nicht zählt. Rege ihn doch zu einem konkreten Spiel an (und in dem Alter darfst du nicht mehr als 5 Minuten maximal erwarten), und mach dann das was du machen musst. Alternativ beziehe ihn in das ein was du machst. Wäsche aufhängen (Wäsche reichen) ist super für die Kleinen, beim "putzen helfen" mit nem eigenen Handfeger, eine eigene Schublade in der Küche mit den Plastikschüsseln und den Tupperschüsseln die sie ein und ausräumen können, Zugang zur Altpapierkiste (war bei uns sehr lange DER Hit), etc. Kannst ihn auch in einer guten Trage (Ergocarrier, Manduka) auf den Rücken nehmen - Menschenkinder sind eben nun mal Traglinge und erfahren das Leben so.
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