Mitglied inaktiv
Hallo!Mein Sohn Kevin ist jetzt 21 monate alt.In letzter Zeit testet er immer mehr seine Grenzen.Aber wo endet das Grenzen setzen und fängt das "willen brechen "an??Denn den Willen will ich bei Ihm nicht brechen.Wie sollte ich z:B in folgender Situation reagieren.Ich bin mit Kevin alleine Zuhause.Wir sind auf unserer Grossen terasse im 3ten Stock.Er sitz auf seinem Bobbycar und guckt was unten auf der Strasse passiert.Dabei steht er immer wieder vom Bobbycar ab und luschert durch das Gelánder.Wenn ich mal zur toilette muss.Nehme ich Ihn mit rein,denn ich habe Angst Ihn auf der Terasse allein zu lassen.Hat auch immer gut geklappt.Aber in letzter zeit nicht.Ich frage Ihn immer wieder:Kevin kommst Du mit rein??Mama muss mal zur Toilette.oder ich sage:Kevin komm bitte mit rein,Mama muss mal Pipi.Ich erkláre Ihm,dass wenn ich auf Toilette war wir wieder raus gehen.Und wenn ich nicht auf Klo gehe ich in die Hisen mache.Aber keine Reaktion von Ihm.Und sobald ich Anstalten mache reinzugehen fängt er an zu weinen und hysterisch zu werden.Also schnappe ich Ihn mir und nehme ihn mit rein.er rastet jedes mal völlig aus.Habe ich seinen Willen gebrochen??Wie soll ich da reagieren.Genauso ist es oft ein Problen abends vor dem Schlafengehen Záhne zu putzen.Im Moment klebt er fórmlivch an seinem Bobbycar.So fáhrt er abends nach dem abendbrot auch noch ein paar Runden.Wir haben immer das gleiche Ritual.Erst Essen,dann noch spielen,dann noch was Trinken,dann Zähneputzen und ins Bett(Mit Schlaflied,Kuscheln).Aber im Moment weigert er sich zum Zähneputzen zu kommen.Er will nicht von dem Auto runter.Auch da hilft erkláren nichts.Und da ich nicht möchte,dass er Ohne Zähneputzen ins bett geht,bringe ich Ihn ins Bad auch wenn er weint.Ist das Falsch??Ich zweifel im Moment an mir,ob ich alles richtig mache. LG cari
Christiane Schuster
Hallo Cari In beschriebener Situation steht die Sicherheit VOR den eigenen Wünschen und genau Das wird Ihr Sohn lernen MÜSSEN -ob Sie es nun Willen brechen nennen oder nicht-: SIE haben die große Verantwortung übernommen, Kevin in eine SICHERE Selbständigkeit zu führen und ihn deshalb vor Gefahren zu bewahren, die er selbst auf Grund seines Alters noch gar nicht einschätzen kann. Informieren Sie ihn in bestimmtem Tonfall jedes Mal, bevor Sie auf die Terasse gehen, dass er mit Ihnen gehen muß, wenn Sie die Terasse verlassen, weil... und da wird ihm etwaiges Wütend-Sein auch (konsequent) nicht weiterhelfen können! Zwar sollten Sie versuchen, möglichst Kompromisse zu schließen zwischen den Wünschen Ihres Sohnes und Ihren eigenen Wünschen, sich aber auch begründet konsequent durchsetzen, wenn es Ihrer Meinung nach keine Kompromisse geben kann. Bezüglich des Zähneputzen weisen Sie Ihren Sohn darauf hin, dass es ohne das Putzen kein Bobbycarfahren abends mehr gibt, weil... Regen Sie ihn gleichzeitig zum Putzen an, indem Sie ihm eine klingende Zahnbürste besorgen oder ein Zahnputzhörspiel, wie z.B. "Karius und Baktus". Bitte setzen Sie sich durch, wenn es Ihrer Meinung nach sein MUSS. Liebe Grüße und: bis bald?
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