Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, sie raten bei SChlafproblemen neben dem Ritual, SChnuffeltuch und co, was wir alles eingeführt haben, oft, das Kind tagsüber nur so lange schlafen zu lassen wie notwendig. WAs heisst das? Schläft ein Kind nicht solange, bis es ausgeschlafen ist, sprich aufwacht? ICh verstehe das nicht ganz. Und - die längste Wachphase sollte vor dem (nächtlichen) Schlafengehen sein. Gerade da ist mein kleiner Sebastian (17 Wochen) aber müde und hält es sicher nicht länger als 2,5 Stunden aus, wie auch tagsüber. Nachts wacht er allerdings sehr oft auf, deshalb mache ich mir ja Gedanken. Er zahnt nicht, ist auch nicht krank. Dass es einmal Hunger ist, lasse ich mir ja einreden (er wird noch voll gestillt), aber die restlichen Male? Wie gesagt, Einschlafritual etc. haben wir, er schläft auch sehr brav alleine mit Schnuller ein. Wie finde ich nun tagsüber seine notwendige Schlafmenge? Rhythmus, d.h. dass er tagsüber immer zur selben Zeit schläft, hat er noch nie entwickelt. Abends geht er um 20 Uhr ins Bett und ist mal um 5.30, mal um 6.30, mal um 7.30 ausgeschlafen. Bin schon gespannt auf Ihren RAt! Danke, Martina
Christiane Schuster
Hallo Martina Insgesamt liegt das Schlafbedürfnis der Kleinkinder im Durchschnitt bei ca. 14-16Std. In der Regel werden die Kleinen tagsüber zu ca. den gleichen Zeiten ins Bett gelegt um ihnen bei der Entwicklung eines eigenen Schlaf-Rhythmus` behilflich zu sein. Dieser Rhythmus sollte sich mit ca. 1/2 Jahr so eingependelt haben, dass nicht nur das Kind sondern die gesamte Familie zu ausreichend Schlaf kommt. Damit Ihr Sohn nun dazu beiträgt, dass auch Sie nachts zu Ihrem Recht kommen, müßten eigentlich zwei Tages-Schläfchen am Tag reichen. Wird Ihr Sohn z.B. morgens gegen 6.30 Uhr wach, wird seine erste müde Phase ca. gegen 10.30Uhr eintreten, die 2. ca.13.30Uhr. Wird er dann gegen 18.00-19.00Uhr müde, sollte sein Nachtschlaf beginnen. Da das Schlaf-Bedürfnis eines jeden Kindes sehr individuell ist, kann ich Ihnen hiermit nur Erfahrungs-Werte weitergeben, die Sie auf Ihren Sohn sowie die ganze Familie nur individuell übertragen können. Gewöhnen Sie Ihren Schatz in ganz kleinen Schritten von ca.15Min.Verschiebung an ein Schlafverhalten, mit dem die ganze Familie zufrieden ist. Verlassen Sie sich dabei auf Ihren natürlichen Mutterinstinkt. Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Du spricht in deinem Beitrag an, dass dein Sohn seinen Schlafrythmus nicht gefunden hat. Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung und dem was ich von anderen Müttern gehört habe sagen, nicht alle Kinder finden Ihren Rythmus selbst. Und diesen Kindern geht es dann meist viel besser, wenn er ihnen vorgegeben wird. Kinder brauchen schon sehr früh REgeln, bzw. eine Orientierungshilfe. Eine Richtlienie gibt es da auch nicht. Niemand kennt deinen Sohn so gut wie du. Schau einfach was für euch beide am besten ist und zieh es durch. Deinem Kind schades es auf keinen Fall. Viele Grüße Sandra
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