Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn wird im Mai 3 Jahre alt und aus "guter, alter Fläschchenzeit" ist noch immer seine morgentliche "Kuschelflasche" übriggeblieben. Gleich nach dem Aufwachen trinkt er - die Menge habe ich immerhin schon stark reduziert - ca. 100-120ml von seiner Milch und kuschelt dabei mit mir. Das ist eigentlich ein sehr schöner Tagesbeginn. Allerdings finde ich zum einen, dass er mit 3 vielleicht doch ohne dieses Ritual auskommen könnte. Und zum anderen schläft er morgens länger, seit er keinen Mittagsschlaf mehr macht, so dass er kaum etwas frühstückt nach dieser kleinen Milchmalzeit. Haben Sie einen Tipp für mich, wie ich die Flasche nicht allzu "brutal" abgewöhnen kann? Komischerweise hat er sich vor knapp einem halben Jahr den nächtlichen Schnuller von heute auf morgen ALLEINE abgewöhnt. Bei der Kuschelflasche weigert er sich strickt und direkt nach dem Aufstehen zu frühstücken ist ebenfalls aussichtslos. Danke schon jetzt und viele Grüße JanMami
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Vielleicht können Sie mit Ihrem Sohn den Kompromiß schließen, dass es die Kuschelflasche nur noch am Wochenende, bzw. an den freien Tagen gibt, da Sie unter der Woche so viel zu tun haben? Sie müßten dann morgens allerdings auch gleich konkret beschäftigt sein, wenn er nach seiner Flasche ruft, während Sie ihm gleichzeitig anbieten, dann "ausnahmsweise" doch mal mit einem Kuscheltier zu kuscheln o.Ä., bis die Sanduhr abgelaufen ist oder der Kurzzeitwecker klingelt. Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?
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