Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Was mache ich bei Problemen kiga

Frage: Was mache ich bei Problemen kiga

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Hallo, Ich mache mir seit einigen Wochen ziemliche Sorgen, da ich den Verdacht habe, dass unser Sohn im kiga von einem anderen jungen auch 4 gemobbt. wird. Bis vor ca 6 monaten waren die 2Jungs besten Freunde, dann kam ein Nachbar des anderen jungen in kiga und nun ist alles anders. Unser Sohn lässt alle mitspielen, jetzt darf er nicht mehr mitspielen, sie sind teils böse zu unserem Sohn, erpressen ständig mit- wenn du das nicht machst bist nicht mehr unser Freund, wirst nicht zum geb eingeladen etc.... Ist einer der jungen krank- läuft es besser, der andere junge ist dann lieb zu unserem Sohn aber kaum ist sein ehemals bester Freund im kiga stichelt auch der andere gegen unseren Sohn. Ist der andere jungenkrank ist unser Sohn dann auch wieder recht zum Spielen... Was sollen wir tun?!? Mache mir wirklich Gedanken was man da tun kann, vor 3 Tagen am Spielzeugtag wurde unser Sohn schon wieder empfangen" gib mir dein Spielzeug oder bist nicht mehr mein Freund" das ist doch nicht normal oder ?!?! was sollen wir tun, Vorfällen wie machen wir das das aufhört?!


Sylvia Ubbens

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Liebe britsched77, sprechen Sie mit den Erziehern. Hat Ihr Sohn weitere Kontakte im Kindergarten oder ist er während der Kindergartenzeit für sich alleine? Mit welchen Kindern spielt er, wenn die beiden anderen Jungs zusammen spielen? Bekommen die Erzieher die "Mobbing"-Versuche ("Gib mir dein Spielzeug ...") mit? Berichten Sie den Erziehern davon. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, Freundschaft als Thema in der Gruppe zu bearbeiten. "Du bist nicht mehr mein Freund" ist ein gängiger Spruch unter Kindergartenkindern. Sie meinen es nicht so, als wenn ein Erwachsener dieses sagt. Für Kinder bedeutet es, dass sie in den nächsten Minuten nicht mehr miteinander spielen wollen. Natürlich wissen sie auch, dass sie damit andere Kinder treffen. Wie fühlt sich Ihr Sohn? Äußert er sich Ihnen gegenüber? Sprechen Sie auch darüber offen mit den Erziehern, damit diese die Situation evtl. mehr in den Blick bekommen. Viele Grüße Sylvia


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