Firewomen
Hallo Wir haben zur Zeit folgende Situation. Unsere Tochter ist jetzt 27 Monate alt und geht seit sie 11 Monate alt ist in die Krippe. Es lief von Anfang an super und gab nie Probleme. Auch sonst war sie immer sehr mutig und hat viel allein erkundet. Geschlafen hat sie von Anfang an in ihrem eigenen Zimmer. Seit einer Woche ist alles anders. Sie kommt jede Nacht zu uns ins Bett, in der Krippe weint sie viel und will zu mir. Ich bin jedoch von 8 bis um 12 am arbeiten. Morgens freut sie sich aber hinzugehen. Auf Nachfrage warum sie denn geweint habe sagt sie : weil Mama nicht da war. Ich darf mich zu Hause auch kaum weg bewegen. Sofort bekommt sie Angst uns ruft das sie mich verloren hat. Ich verstehe das alles nicht. Solche Situationen kennen wir von ihr nicht. Das es mal anhängliche Phase gibt... Ja ok. Aber so eine extreme Wandlung? Ist das der Entwicklung geschuldet? Es gibt bei uns und in der Krippe keinen Änderungen im Ablauf oder Alltag. Haben sie einen Tipp für uns? LG Corinna
Liebe Corinna, Ihre Tochter wird immer selbständiger. Sie löst sich von den Erwachsenen, entwickelt vermehrt eigene Wünsche und einen eigenen Willen. Diese große Entwicklung in die Selbständigkeit löst bei vielen Kleinkindern auf der anderen Seite Ängste aus. Sie werden von ihren Gefühlen überrumpelt und brauchen ihren sicheren Hafen (Mama). I.d.R. ist dieser Entwicklungsschritt nach ein paar Wochen abgeschlossen und die Kinder können sich wieder besser von Mama lösen. Viele Grüße Sylvia
Firewomen
Nachtrag; ich war gerade kurz zur Apotheke und die kleine war bei meinem Mann. Selbst da hat sie nach mir geweint.... Ich mache mir echt Gedanken....
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