Frage: Vorbereiten auf abschied

Mein Sohn ist 5Jahre alt, meine tochter 2 Monate. Ich bräuchte ihren Rat: Mein sohn ist ein sehr sensibler typ der oft auch ängste hat und dem viele themen lange beschäftigen (warum wir tiere essen, der tod uswß). Ist aber grundsätzlich ein sehr fröhlicher souzualzialer mensch. Er war immer eher auf mich bezogen nur seit der geburt seiner schwester hat der papa auch mehr an stellenwert gewonnen. Sie unternehmen viel miteinander (männersachen) nun ist es so das mein partner ende des jahres für 12monate ins ausland muss (kommt nur 2xkurz auf urlaub) wie bereite ich meinen sohn darauf vor, ich habe die befürchtung wenn ich zb. 2 monate vorher davon erzähle macht er sich ständig gedanken/sorgen wenn ich aber erst kurz vorher erzähle hat er angst es könnte immer wieder vorkommen zb das auch ich pløtzlich wohin müsste. Wie gehe ich das thema am besten an, ich will ihn eigentlich gut vorbereiten. Kurz noch als anmerkung: ich hatte vor einem jahr eine Fortbildung für die ich 2mal für eine woche weg war (hatte ihm vorher alles genau erklärt, er war in der zeit mit papa bei oma dort macht er sehr gerne urlaub) und ich befürchte das es damit zusammenhing das er wieder vermehrt ängste hat und seitdem in unserem bett schläft (alle ausquartierungsversuche scheiterten)

von eva8826 am 27.02.2017, 20:17



Antwort auf: Vorbereiten auf abschied

Liebe eva8826, Ihren Sohn etwa zwei Monate vorher zu informieren, ist in dem Alter ein guter Zeitrahmen. Erklären Sie Ihrem Sohn, in welchem Land der Papa sein wird, gucken sich Bilder an und erzählen, wie die Menschen dort leben. Sie können mit Ihrem Sohn etwas für den Papa basteln, damit dieser dies als Erinnerung mitnehmen kann. Umgekehrt darf auch der Papa kreativ werden (kaufen oder basteln) und Ihrem Sohn eine kleine Erinnerung dalassen. Erzählen Sie ihm weiter, wie der Kontakt aussehen wird, z.B., dass er jeden zweiten Abend die Möglichkeit hat, mit Papa zu telefonieren (oder wie immer es geplant ist). Mehr können Sie für Ihren Sohn nicht tun und ist womöglich auch gar nicht erforderlich. Ihr Sohn wird ein halbes Jahr älter sein und sicherlich großes Interesse zeigen, ohne, dass ihm der Zeitrahmen tatsächlich bewußt wird. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 01.03.2017



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